„Kriegswirtschaft“ für den
Frieden?!
Jetzt geistert, von diversen
„Persönlichkeiten“ geäußert in den Medien und dem Mainstream
seit Tagen der Begriff „Kriegswirtschaft“ als Lösungsansatz für
Frieden durch die Öffentlichkeit.
Gestern, bei Maischberger
vertreten zwei „Persönlichkeiten“ - Ischinger und Petrowskaja -
sogar die Meinung, lieber „Kriegswirtschaft“ als Krieg?!
Wissen
die beiden und alle anderen, die ebenfalls diese Meinung vertreten
nicht, dass „Wirtschaft“ nur produziert, um ihre Ware zu
verkaufen, um- und
einzusetzen?!
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/maischberger-video-524.html
Wenn die „Kriegswirtschaft“
produziert, dann benötigt diese auch den Krieg, um ihre Ware zu
verkaufen, einzusetzen und damit Umsatz machen zu können! Durch eine
„Kriegswirtschaft“ soll sicher gestellt werden, dass die
Produktionskapazität eines Landes darauf
ausgerichtet ist, die Kriegsbemühungen zu unterstützen. Wenn
es keine Kriege gibt, dann gibt es auch keine „Kriegswirtschaft“.
Denn dann fehlt ja die „Kundschaft“!
Wenn die
„Kriegswirtschaft“ - also Waffen für den Krieg – den Frieden
schaffen könnten und würden, „wir“ anstelle des Krieges eine
„Kriegswirtschaft“ hätten, weshalb haben wir dann aktuell den
Krieg in der Ukraine?!
Hatten und haben wir denn weltweit
nicht genug Kriege, versorgt durch die „Kriegswirtschaft“?!
Dann
müsste es doch gerade aufgrund der/einer „erfolgreichen
Kriegswirtschaft“ längst weltweit Frieden geben?!
Die „Kriegswirtschaft“,
Waffenhersteller wie z. B. Rheinmetall liefern doch gerade den Beweis
dafür, dass „Kriegswirtschaft“ Kriege benötigt! Denn
produzierte nicht gerade Rheinmetall derzeit kaum bis nicht mehr,
weil es vor einem Jahr noch „keinen Krieg“, zumindest in der
nächsten Umgebung, in Europa gab?!
Jetzt herrscht Krieg in unmittelbarer Nähe und nun produziert Rheinmetall und andere Waffenhersteller so viel, wie lange nicht mehr. Kommen alle mit der Produktion nicht mehr nach?! Rheinmetall demnächst sogar in der Ukraine?! Wofür, wenn nicht für den Krieg?! Krieg wird also als Kunde und Abnehmer für die „Kriegswirtschaft“ benötigt!
Es ist also eine absolut falsche
Schlussfolgerung, wie man seit Jahrhunderten und Jahrtausenden sehen
kann, dass man „Kriegswirtschaft“ anstelle eines Krieges haben
könnte?! Damit Frieden produzierte! Krieg ist der Kunde und einzige
Abnehmer für eine „Kriegswirtschaft“!
Wie wäre es mal mit einer
Friedenswirtschaft?! Einem „Wirtschaftszweig“ der die Ware
Frieden produzierte, verkauft, um- und einsetzt?!
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