Donnerstag, 14. Juli 2022

Jetzt auch noch Gauck bei Lanz

 Lanz und Precht vorgestern, Lanz und Gauck gestern

Nun philosophierten Lanz und Gauck über „Krieg und Frieden“. Lanz lobte die prophetischen Vorhersagen Gaucks. Dabei hat er wohl übersehen, dass bereits vor mehr als 2000 Jahren prophetische Aussagen im Matthäus Evangelium u. a. zu einer Person wie Gauck getroffen wurden:

[[Warnung vor den Schriftgelehrten und den Pharisäern

23 Dann wandte sich Jesus an die Volksmenge und an seine Jünger 2 und sagte: »Das Lehramt des Mose haben heute die Schriftgelehrten und die Pharisäer inne.[a] 3 Richtet euch daher nach allem, was sie euch sagen, und befolgt es. Doch richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden zwar, handeln aber nicht danach. 4 Sie binden schwere Lasten zusammen, die man kaum tragen kann, und laden sie den Menschen auf die Schultern; doch sie selbst denken nicht daran, diese Lasten auch nur anzurühren[b].

5 Und alles, was sie tun, tun sie nur, um die Leute zu beeindrucken: Sie machen ihre Gebetsriemen besonders breit und die Quasten ihrer Gewänder besonders lang.[c] 6 Bei Festessen nehmen sie die Ehrenplätze für sich in Anspruch und in den Synagogen die vordersten Sitze. 7 Sie haben es gern, wenn man sie auf der Straße[d] ehrfurchtsvoll grüßt und wenn die Leute sie mit ›Rabbi‹ anreden.]] Matthäus 23, 1-7

Auch hier war wieder das „schwarz-weiß“, das „gut – böse“ denken Thema. Und gerade ein Gauck, aber auch ein Precht müssten wissen, was gleichnishaft (gilt es allerdings zu erkennen!) bereits in der Bibel steht:


[[Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.]] 1. Mose (Genesis) 2/9
[[Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.]] 1. Mose (Genesis) 2/17

Habe es gestern bereits hier geschrieben:

https://robert-diegrossenreligionen.blogspot.com/2022/07/lanz-und-precht-gestern.html

Das Leben an sich kennt keine Moral, keine Einteilung in „gut“ und „böse“, denn alles ist nur ein Teil desselben Ganzen.

Deshalb auch die 2 Bäume im Garten Eden. Der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis!
Das Verhängnis der Menschheit begann mit der „Übertretung des Gebotes“:“aber von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse sollst du NICHT essen...“, denn ab diesem Zeitpunkt nimmt das Unheil seinen Lauf.
Die Überheblichkeit des Menschen, dessen Einteilung in gut und böse, in klug und dumm, in Eliten und Untertanen usw. usf.!
Erst wenn der Mensch, durch die wahre Erkenntnis des Lebens umkehrt und den Weg ins Paradies zurückfindet, dann kann und hat er vom Baum des Lebens in der Mitte des Gartens gegessen.

Diese Erkenntnis im Bezug auf biblische Gleichnisse kann und darf man von Schriftgelehrten und Pharisäern aber nur dann erwarten, wenn sie selbst erkannt haben, dass sie es sind, die sich das „Wort Gottes“ (die Lebensweisheit) widerrechtlich zu eigen gemacht und dem Volk zunächst verweigert und dann nach eigenen Erkenntnissen ausgelegt haben.

Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand“ (Psalm 22, Vers 19)


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