Und schon wieder mein Freund, der
gestern „Maischberger, die Woche“ gesehen
hatte.
https://www.youtube.com/watch?v=AHX8PmM_4zc
Kommt jetzt wieder mit so komischen
Gedanken und Fragen zu mir.
Wenn ein Sportler bekannt gibt,
dass er seine Karriere beenden wird, weil der Körper nicht mehr
mitmacht, dann ist dies doch zunächst ein ganz normaler Vorgang,
oder?
Wenn dieser Sportler dann kurz vor seinem Karriereende
erkrankt (woran auch immer), dann ist es wiederum nur ganz normal,
dass er „ganz unten“ ist und gar nicht weiß, ob er vor seinem
Karriereende jemals noch einen Wettkampf bestreiten kann und
wird?
Jetzt war er ca. Woche lang erkrankt, erholte sich scheinbar
wieder von dieser Krankheit und nahm sein Training wieder auf.
Selbstredend unter der Prämisse eines Profisportlers, dem ganz
andere ärztliche und medizinische Möglichkeiten zur Verfügung
stehen als einem „Normalo, bzw. Amateursportler“. Von daher kommt
es auch zu einer ganz anderen, individuellen „Leistungsbeobachtung
und -kontrolle“.
Dass sein Körper nach einer Erkrankung nicht
mehr die davor erbrachte Leistung bringen kann, dürfte eigentlich
weder ungewöhnlich, noch überraschend sein?
Also wird er
entsprechend anders trainieren müssen und auch nur können, um
wieder zur alten Leistungsfähigkeit zu kommen.
Dass in dieser
Zeit ausgerechnet eine Pandemie ausgerufen und entsprechende
Maßnahmen getroffen wurden kam ihm dann dahingehend zugute, dass er
mehr Zeit für die Wiederherstellung seiner vorgehenden
Leistungsfähigkeit bekam.
Von daher hatte er sich auch überhaupt
nicht mit „Corona“ befasst?! Fühlte sich nach seiner Erkrankung
wieder fit und musste sich, wie vmtl. alle ProfisportlerInnen nach
einer Erkrankung zunächst einer Leistungsdiagnostik unterziehen.
Dabei wurde dann festgestellt, dass er „Belastungsasthmatiker“
sei. Dies dürfte jetzt bei einem Profisportler auch keine sehr
überraschende und seltene Feststellung sein? Man bot ihm dann
entsprechende „Heilmittel“ zur Erlangung der alten
Leistungsfähigkeit an (wie dies bei vielen SportlerInnen seit Jahren
gang und gäbe ist, die deshalb dann nicht als gedopt galten, weil ja
medizinisch notwendig!), die er allerdings ablehnte. Er wählte
stattdessen eine alternativen und individuellen Weg.
Und jetzt
kommt die komische Frage meines Freundes:
Was genau hat dies alles
jetzt mit Corona zu tun?! Wenn es derartige Situationen doch schon
Jahre zuvor bei SportlerInnen gab und gibt?! Gibt es dann Corona
evtl. schon viel länger als angenommen?! Oder zählt man dies, weil
aktuell einfach zu Corona?!
Noch interessanter wurde es dann,
als Frau Dr. Jördis Frommhold ihre Erkenntnisse zum besten
gab.
Primäre Aussage: man muss jeden Fall individuell betrachten
und behandeln!
Auch da wieder die komische Frage meines
Freundes:
Was genau hat dies jetzt mit Corona zu tun?! War und ist
es nicht immer schon so, dass jede/r Erkrankte (insbesondere bei
Atemwegserkrankungen) individuell untersucht, betrachtet und
behandelt werden musste und muss?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen