Donnerstag, 26. August 2021

Mein Freund wieder mal ...

Und schon wieder mein Freund, der gestern „Maischberger, die Woche“ gesehen hatte.

https://www.youtube.com/watch?v=AHX8PmM_4zc


Kommt jetzt wieder mit so komischen Gedanken und Fragen zu mir.

Wenn ein Sportler bekannt gibt, dass er seine Karriere beenden wird, weil der Körper nicht mehr mitmacht, dann ist dies doch zunächst ein ganz normaler Vorgang, oder?
Wenn dieser Sportler dann kurz vor seinem Karriereende erkrankt (woran auch immer), dann ist es wiederum nur ganz normal, dass er „ganz unten“ ist und gar nicht weiß, ob er vor seinem Karriereende jemals noch einen Wettkampf bestreiten kann und wird?
Jetzt war er ca. Woche lang erkrankt, erholte sich scheinbar wieder von dieser Krankheit und nahm sein Training wieder auf. Selbstredend unter der Prämisse eines Profisportlers, dem ganz andere ärztliche und medizinische Möglichkeiten zur Verfügung stehen als einem „Normalo, bzw. Amateursportler“. Von daher kommt es auch zu einer ganz anderen, individuellen „Leistungsbeobachtung und -kontrolle“.
Dass sein Körper nach einer Erkrankung nicht mehr die davor erbrachte Leistung bringen kann, dürfte eigentlich weder ungewöhnlich, noch überraschend sein?
Also wird er entsprechend anders trainieren müssen und auch nur können, um wieder zur alten Leistungsfähigkeit zu kommen.
Dass in dieser Zeit ausgerechnet eine Pandemie ausgerufen und entsprechende Maßnahmen getroffen wurden kam ihm dann dahingehend zugute, dass er mehr Zeit für die Wiederherstellung seiner vorgehenden Leistungsfähigkeit bekam.
Von daher hatte er sich auch überhaupt nicht mit „Corona“ befasst?! Fühlte sich nach seiner Erkrankung wieder fit und musste sich, wie vmtl. alle ProfisportlerInnen nach einer Erkrankung zunächst einer Leistungsdiagnostik unterziehen. Dabei wurde dann festgestellt, dass er „Belastungsasthmatiker“ sei. Dies dürfte jetzt bei einem Profisportler auch keine sehr überraschende und seltene Feststellung sein? Man bot ihm dann entsprechende „Heilmittel“ zur Erlangung der alten Leistungsfähigkeit an (wie dies bei vielen SportlerInnen seit Jahren gang und gäbe ist, die deshalb dann nicht als gedopt galten, weil ja medizinisch notwendig!), die er allerdings ablehnte. Er wählte stattdessen eine alternativen und individuellen Weg.

Und jetzt kommt die komische Frage meines Freundes:
Was genau hat dies alles jetzt mit Corona zu tun?! Wenn es derartige Situationen doch schon Jahre zuvor bei SportlerInnen gab und gibt?! Gibt es dann Corona evtl. schon viel länger als angenommen?! Oder zählt man dies, weil aktuell einfach zu Corona?!

Noch interessanter wurde es dann, als Frau Dr. Jördis Frommhold ihre Erkenntnisse zum besten gab.
Primäre Aussage: man muss jeden Fall individuell betrachten und behandeln!

Auch da wieder die komische Frage meines Freundes:
Was genau hat dies jetzt mit Corona zu tun?! War und ist es nicht immer schon so, dass jede/r Erkrankte (insbesondere bei Atemwegserkrankungen) individuell untersucht, betrachtet und behandelt werden musste und muss?




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