Seit Wochen und Monaten diskutieren immer dieselben Köpfe, wenn auch in abwechselnder Reihenfolge in diversen Talkshows das ein und dasselbe Problem, nämlich die Pandemie und wie man damit umzugehen hat. So auch gestern wieder bei Illner.
"Uns“ hat im Frühjahr das Virus (für das „wir“
bereits ein „Planspiel“ hatten) überrascht. Deshalb mussten
„wir“ einen Lockdown machen, um ein bestmögliches Konzepte zu
erarbeiten, wie man mit dem Virus umgeht!
6 Monate später höre
ich, die zweite Welle hat uns überrollt und demnach nochmals
überrascht. Jetzt müssen „wir“ in den nächsten 4 Wochen und
dem „Wellenbrecher“ (neues Synonym für Lockdown ?!) das
bestmögliche Konzepte erarbeiten, wie „wir“ mit dem Virus
umgehen müssen?!
Bedeutet demnach doch, dass „wir“ bis dato
eigentlich gar kein Konzept, erst recht kein bestmögliches haben,
wie „wir“ bestmöglich mit dem Virus umgehen?!
Müsste „man“
nicht endlich so ehrlich werden und sagen: „wir“ wissen nach wie
vor nicht, wie „wir“ bestmöglich mit dem Virus umgehen
sollen?!
Müsste „man“ nicht endlich so ehrlich sein und
sagen: „hätten „wir“ unser Gesundheitssystem (die die
Gesundheitsämter) so krank gespart; hätten „wir“ in den letzten
Jahrzehnten nicht für eine immer größer werdende Ungerechtigkeit
und Ungleichheit im sozial gesellschaftlichen Bereich gesorgt,
könnten „wir“ vmtl. bestmöglich, viel besser mit einer
derartigen Situation umgehen?!
Müssten WIR dann nicht endlich so
ehrlich sein und sagen: „diejenigen, die sich explizit für
derartige Aufgaben wählen und honorieren ließen und lassen, sind
offensichtlich nicht in der Lage ihrer eigentlichen Aufgabe gerecht
zu werden?!
Denn was „sie“ machen ist UNS immer wieder mit dem
Argument „wir brauchen jetzt unbedingt diese Zeit, um die Aufgaben
zu lösen“ zu vertrösten?!
Jetzt haben Jahre und Jahrzehnte
nicht gereicht, um sich auf derartige Situationen einzustellen. Auch
das letzte halbe Jahr hat gezeigt, dass „sie“ sich immer noch
nicht auf das Virus und dem Umgang mit selbigem einstellen
konnten?!
Wie viel Zeit brauchen „die“ noch und wofür
genau?!
Die Quintessenz all der Antworten, egal von wem aus dem
„Führungs- und Entscheidungskreis“ ist nach wie vor: „wir
wissen noch nicht, wie sich das entwickelt“?!
Aber für
Nichtwissen und das Erkennen eines Problems benötige ich weder
Führungs- noch Entscheidungsträger, die dann immer auch noch
Beraterfirmen benötigen, um beraten zu werden, was „sie“
entscheiden sollen und eigentlich ja auch wollen. Denn wozu sonst
haben „sie“ sich wählen und großzügig honorieren lassen?!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen