Samstag, 28. März 2020

Gedanken eines Laien

Mal so als Laie ein paar Gedanken zu diesem Virus und den Folgen.

Da herrscht also seit (Mitte Dezember 2019 in China) Anfang/Mitte Januar 2020 weltweit ein tödliches Virus, dem nach mehrheitlichen Aussagen von Wissenschaftlern Niemand entkommt. An welchem, wenn auch nicht alle, so doch ein größerer Teil der Menschheit schwer erkrankt und eine erhebliche Todesrate nach sich zieht.
Bei ca. 80 % der Menschen verläuft die Krankheit angeblich eigentlich unbemerkt, bzw. relativ glimpflich ab.


Wobei ja nicht ganz uninteressant ist, dass die Sterberate seit Jahren – ganz ohne Covid 19 – ständig (auch in Deutschland) zunimmt:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html

https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=https://www.euromomo.eu/&prev=search

Wie bereits gesagt bin ich ein medizinischer Laie, aber was das Dasein anbelangt, habe ich schon ein paar Jahre Erfahrung. Auch mit dem Tod und Sterbenden.
Die erste direkte und persönliche Erfahrung mit dem Sterben hatte ich im Alter von 19 Jahren, als mein 2 Jahre jüngerer Bruder verstarb. In der Nacht bevor er starb, war er noch beim Hausarzt, der Fieber feststellte, aber eben noch keinen Coronatest zur Verfügung hatte.
Ein paar Jahre später starb mein Sohn im Alter von 9 Monaten. Der nächste sehr persönliche Todesfall, war der Tod meines Vaters im Alter von 71 Jahren, der an einem Schlaganfall verstarb.
Der letzte persönliche und am Sterbebett „erlebte“ Todesfall war meine Schwiegermutter, bei welchem wir miterlebten, wie es mit der Atemnot und dem Ersticken zum Ende des Daseins kommt. Wäre sie erst jetzt und nicht im Januar diesen Jahres gestorben, hätte man sie vmtl. trotz ihrer 94 Jahre zu einem Coronafall erklärt. Zudem weiß ich von etlichen Todesfällen bei welchen kurz vor dem erlöschen des Lebens Lungenprobleme mit entsprechender Atemnot auftraten. Also Corona ähnliche Symptome.



Die tatsächliche Ursache des Ausbruchs dieser Krankheit ist – zumindest mir – bis auf den Hinweis auf einen chinesischen Fischmarkt in Wuhan immer noch unbekannt und nicht nachgewiesen. Thesen, dass dieses Virus durch einen Laborunfall entwichen sei, wurden bis dato weder bestätigt, noch widerlegt. Ein derartiges Labor liegt angeblich ganz in der Nähe dieses Fischmarkts. Berichte darüber waren nur ganz kurz in der Öffentlichkeit aufgetaucht und nicht mehr weiter verfolgt.
Aus zahlreichen Quellen ist allerdings bekannt und ebenfalls bis dato nicht nachweislich widerlegt, dass in diversen Hochsicherheitslabors mit gentechnologischen Methoden an und mit äußerst gefährlichen Krankheitserregern experimentiert wird.


Ein derartiges Szenario (Ausbruch einer Pandemie) wurde in Deutschland im Jahr 2012, also bereits vor 8 Jahren fast identisch und als Blaupause geeignet schon mal „durchgespielt“ und als „Notfallplan“ geübt. Darin wurde all das geübt, was wir nun aktuell erleben. Ende allerdings offen.

Will ja nun keine Verschwörungstheorien verfolgen. Aber wenn man sich die gesamtwirtschaftliche, gesellschaftliche und politisch weltweite Situation, insbesondere der „großen Nationen“ vor der Pandemie betrachtet, dann kommt diese „schicksalhafte Krise“ bestimmten „Herrschaften“ gar nicht so ungelegen.

Jeder Normalsterbliche weiß inzwischen, dass „die Welt“ so verschuldet ist, dass diese Schulden nie und nimmer und auch von Niemandem mehr je zurückgezahlt (an wen übrigens?!) werden könnten und können. Die „Buchführung“ dieser finanziellen Transaktionen müssen irgendwann und irgendwie – und wenn auch nur auf dem Papier; z. B. durch Abwertungen und Abschreibungen - korrigiert werden. Jeder Normalsterbliche weiß, dass es auf der ganzen Welt brodelt. Wann wäre der Zeitpunkt für „Notstandsgesetze (Ausgangsbeschränkungen, Ausgangssperren, Kontrollmechanismen)“ um soziale Unruhen (s. h. z. B. die Gelbwesten in Frankreich) zu vermeiden also günstiger als jetzt?! Man könnte es dann ja „dem Schicksal (wie von unserem Finanzminister Scholz bereits mehrfach in seinen Argumentationen als „Erklärung“ benutzt)“ zuschreiben und mit „dem Schicksal“ begründen. Und so reagieren die „Staats mächtigen“ nun zum „Schutze und Wohle“ ihrer Bürger auf dieses „Schicksal“. Und zwar ohne es zu kennen (außer durch eigene Planspiele) und ohne es bei Krisen „Jedermanns“ dann ebenfalls als „schicksalshaft“ für den Einzelnen gelten zu lassen. Da gilt normalerweise ihr Credo: „jeder ist seines Glückes Schmied“; man muss nur wollen, fordern und fördern“ usw. usf.! Da interessiert sich Niemand für „das Schicksal, den Schicksalsschlag“ des Einzelnen.

Aber wie in jeder Krise wird es auch dieses Mal wieder die „Krisengewinner“, damit allerdings eben auch – und wohl wieder die gleichen - „Krisenverlierer“ geben.

Vielleicht sollte man sich mal etwas mehr mit „dem Schicksal (das wir demnach nicht selbst gestalten können und von daher eine „höhere Macht“ ist)“ und dem wie es dazu und woher dieses kommt beschäftigen. Eventuell würde man dann das Leben und das damit verbundene Dasein etwas besser verstehen.
Würde man das Leben und die Natur in ihrer ganzen Fülle verstehen, wäre man nicht mehr so leicht in Panik zu versetzen.

PS: wollte ich auch in FB posten und bekam die "Pandemie-Folgen" zu spüren!

Facebook-Blockierungen

Wir blockieren manchmal bestimmte Inhalte und Handlungen, um die Sicherheit von Facebook zu gewährleisten. Sollten wir deiner Meinung nach einen Fehler gemacht haben, lass es uns wissen. Wir können zwar keine einzelnen Meldungen prüfen, doch mithilfe deines Feedbacks sorgen wir dafür, dass Facebook ein sicherer Ort bleibt.
Bitte erläutere, warum du glaubst, dass das ein Fehler war
Meine Antwort: weil es sich um meine eigenen Gedanken und ein paar Links zu ganz offiziellen Statistiken handelt.





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7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Zitat:
"PS: wollte ich auch in FB posten und bekam die "Pandemie-Folgen" zu spüren!
........"
Zitat Ende.

Und? Wo bleibt Deine Reaktion? Das einzig vernünftige wäre es doch, sofort den gesamten Facebookaccount vollständig zu löschen, wie ich es übrigens bereits vor vielen Jahren getan habe. Facebook ist kein soziales Netzwerk, sondern eine private Institution zur globalen Überwachung und Kontrolle der Menschen! Ich wundere mich immer wieder darüber, wie süchtig normale Menschen nach Facebook sind. Vom Fernsehen will ich gar nicht erst anfangen!

Gruß Peter

Peter Fischer

Robert Kroiß hat gesagt…

Hallo Peter und selbstverständlich auch alle Mitlesenden,

Zitat: „Und? Wo bleibt Deine Reaktion? Das einzig vernünftige wäre es doch, sofort den gesamten Facebookaccount vollständig zu löschen“

Nur weil in „deinem“ Garten auch Unkraut gedeiht, gibt „du“ doch auch nicht gleich den ganzen Garten auf, oder? Oder weil das Dasein nicht der Natur des Lebens entspricht, beendest „du“ doch nicht „dein“ Dasein?
Hätte ich es nicht in FB zu posten versucht, hätte ich die erste Sperre gar nicht erfahren.
Nein, das negieren, resignieren oder bekämpfen der zum Dasein und damit auch dem Leben gehörenden negativen Seite zeitigt nicht den Erfolg. Sondern die Erkenntnis des jeweiligen Zustandes ermöglicht mir den „richtigen“ Umgang mit dem was ist.

Gruß Robert

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Kroiß.

Dass in Deutschland die Sterberate seit Jahren zunimmt, ist meines Erachtens durch zwei Tatsachen begründet. Einmal kommen so langsam die Geburtenstärkeren Jahrgänge in ein Alter, wo es allgemein ans Sterben geht. Auch wenn das Sterbealter immer mehr hinausgezögert wird. Es ist ein Unterschied, ob vor 80 Jahren in einem Jahrgang 400.000 oder 500.000 Kinder zur Welt kamen. Entsprechend mehr sterben auch im Alter. Hinzu kommt, dass wir seit Jahren Flüchtlinge bei uns aufnehmen, welche auch die Sterberate mit erhöhen.

Über die Entstehung diese neuen Corona Virus Sars2Covid bzw. Covid-19, mache ich mir kaum Gedanken, weil ich mir sicher bin, dass wenn es einem Labor "entschlüpft" sein sollte, wir diese Wahrheit nie als Tatsache zu hören bekommen werden. Da wird uns eine andere Wahrheit serviert, die wir glauben können oder nicht. Daher scheint es mir müßig zu sein, darüber zu spekulieren. Das Virus ist da und wir dürfen sicher sein, dass es auch später neue Viren geben wird. Je mehr wir werden auf Erden, je enger wir zusammenrücken, je eher werden neue Seuchen aller Art auf uns zukommen. Ob vom Tier auf den Menschen übertragen oder vielleicht auch mal umgedreht. Dann aber wäre Vegan von heute auf Morgen angesagt.

Die Szenarien einer Pandemie wurden 2012 schon unserer Regierung vorgestellt incl. der Maßnahmen, welche als Vorsorge durchzuführen wäre. Aber da steht dann das Geld vor, die Kosten, welche ein Vorhalten für einen eventuellen Ernstfall, welcher in x Tagen/Jahren kommen könnte. Da schließt man diese Erkenntnisse lieber so lange weg, bis der Ernstfall eintritt. Jetzt hat man diese ja auch hervorgeholt. Wären wir, die Bevölkerung seinerzeit damit einverstanden gewesen, wenn unsere Regierung die empfohlenen Vorsorgemaßnahmen durchgeführt hätte und uns dafür eine Menge an Milliarden € mehr aus der Tasche hätte holen wollen? Wahrscheinlich nicht. Auch wir halten unser Geld gerne so fest wie wir nur können.

Gewinner wird es geben, auch einige, welche dies gelegen kommt, weil sie in diesem Sektor zu Hause sind und jetzt mehr Gewinn machen können. Aber das Gro der bisherigen Gewinner wird nun viel Geld verlieren, weil die Wirtschaft, womit und woran sie ihr Geld verdienen können, in die Knie gezwungen werden wird, manche bis zur Insolvenz, andere auf Jahre hinaus die Verluste erst wieder hereinfahren müssen. Meiner Meinung nach dürfte es nur einigen Wenigen zu pass kommen. Wem es passen wird, dass sind die Parteien, welche an der Regierung sind und für die Bevölkerung ersichtlich, mit entsprechendem "Tamtam" lang und breit vorgetragen, die Situation, die Pandemie meistern. Wehe, sie versagt, dann ist sie aber wohl unweigerlich weg vom Fenster.

Ich würde das Schicksal nicht höhere Macht nennen wollen, sondern zu bedenken geben, dass wir auf dieser unserer Erde mit allen Lebensformen, die die Evolution hervorgebracht hat, zusammenleben und leben müssen. Da wir nun aber seit mehr als 100 Jahren sozusagen aus dem Ruder laufen, und uns die Erde nach unseren Gutdünken untertan machen, kommen wir immer mehr mit immer neuen und anderen Lebewesen in Konflikt. Daher ist es unsere Pflicht, nicht nur technisch neues herzustellen, sondern auch Erkenntnisse in die Vielfalt aller Lebensformen auf unserer Erde zu erlangen und auch den Lebenserhaltend dieser Spezies zu erhalten, damit nicht eine Spezies überhand gewinnt und uns selber dann schaden kann und wird, wie auch immer.

Facebook und Co lernen, wie sie automatisch über generierte Programme, Zusammenhänge erkenn und bewerten können. So ganz glücklich bin ich nicht damit, dass es immer bessere Programme gibt, die zur Erkenntnis, was da mitgeteilt wird, eigenmächtig dann handeln können (hier sperren). Damit wird der Mensch, auch auf vielen verwandten Gebieten, doch überflüssig. Auch hier müsste lebenserhaltend auf die Spezies Mensch geachtet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Ein Garten oder ein Stück Land können unter Umständen lebensnotwendig sein. Facebook ist es nicht! Und um bei Deinem Vergleich zu bleiben, in Facebook "wächst" kein Unkraut, sondern Facebook ist das Unkraut!

Gruß Peter

Peter Fischer

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Hallo Robert und Mitlesende,
ich hatte ja im letzten Post erklärt, dass ich mich zu Corbid-19 überfordert fühle und andere Schlussfolgerungen im Moment nicht verfolgen will.
Nun sind ja Tage vergangen und es wäre gelogen, wenn ich sagen würde mich nicht mit dieser Thematik beschäftigt zu haben.
Ich finde es auch gut, dass wir älteren Menschen unsere Lebenserfahrung aus Ost und West einbringen können.
Das wäre als ein Punkt das Thema Impfen. Ich bin überzeugt davon, dass das Impfen in der DDR, zum Teil obligatorisch, niemals Profit orientiert war. Also unterscheide ich nach 30 Jahren gemeinsames Deutschland sehr wohl zwischen Impfen und Impfen. Für mich kam dabei nie eine sogenannte Grippeschutzimpfung infrage. Dazu möchte ich verlinken:
https://www.rubikon.news/artikel/profiteure-der-angst
ein Video von arte, heute vermutlich nicht mehr denkbar, dass so ein Sender das senden darf.
Deutlich wird hier das Profitdenken und die Nutznießer gezeigt. Warum soll das beim Corbid-19 nicht anders sein?



Ursprünglich hielt es für durchaus möglich, dass mit Corbid-19 ein künstlich entstandenes Virus und deren Ausbruch zum Hype geführt hat. Dieser Hype um das Virus, steckte dann die ganze Welt an.
Ganz auszuschließen möchte ich das immer noch nicht, sehe aber, dass es doch eine Reihe von Medizinern, Wissenschaftler u. a. gibt, die die Beherrschbarkeit des Corbid-19 auch für Laien nachvollziehbar erklären. Ich bin ja schon lange kein Gläubiger des Mainstream mehr und informiere mich aus anderen Quellen.
Nun zu ein paar Informationsquellen außerhalb des Mainstream von mir.
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Reicht schon aus, wenn man diese Seite einschließlich der dort angebotenen Verlinkungen liest. Nimmt mir meine Beunruhigung, da ich ja vermutlich nach meiner schweren Operation im Dezember noch kein stabiles Immunsystem habe.
Die täglichen Sendungen der ARD und des ZDF sind für mich nicht akzeptabel, da sie keine Meinungsvielfalt bieten, allerdings Sensationsjournalismus.
Den derzeitigen Stargast der ARD Prof. Drosten kann ich als Wissenschaftler nicht einschätzen. Hoch rechne ich ihn aber seine Aussage an: „Er sagte sinngemäß könnte er sich irren. Seine Einschätzung von heute könnte schon morgen oder nächste Woche anders lauten“. Eine Aussage, die wohl nur Wissenschaftler so offen aussprechen und damit auch vermutlich Aussagen und Meinungen der Vielzahl anderer Kollegen/inne zulassen.
Beachtenswert, ohne alles zu teilen, auch P. Haisenko https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20201/naechste-phase-im-corona-hype-will-man-jetzt-die-alten-einsperren/
Nach wie vor bleiben für mich die Nachdenkseiten die wichtigste Informationsquelle.
Nicht umsonst werden sie von sogenannten Hütern und Bewahrern der einzigen Wahrheit, in Wirklichkeit Regierungspolitik, massiv angegriffen.
Trifft auch auf Ken FM oder RT Deutsch zu.
Alleine die tägliche Tagesdosis bei Ken Fm und seine Propagandisten, mit abweichenden Meinungen des Mainstream, lohnen für Beachtung zur Festigung der eigenen Meinung oder auch nicht. So was ist nämlich Meinungsfreiheit und nicht Meinungsdiktat, wie im Mainstream täglich zu sehen.
Corona bleibt, nicht nur für mich, Vorwand und Ausrede um sämtliche Folgen in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht zu erklären. Man wird nie den ausufernden Neoliberalismus, die Globalisierung und auch eine vollkommen sinnlose EU als die wahren Verursacher der jetzt durch den Corona Hype gravierend aufgedeckten Mängel zugeben. Nur löhnen wird wieder meine Klientel.
Gruß Ralf

Robert Kroiß hat gesagt…

FB ist wie eine Kleingartenanlage, in der jeder eine kleine Parzelle pachten kann. Darin kann man dann pflanzen was und mit dem Unkraut umgehen wie man will. Über dem „Ganzen“ stehen selbstredend die für alle Pächter geltenden Regeln.
Selbst „über“ dem Leben stehen die Naturgesetze, also Regeln.
Und das Problem an sich sehe ich nicht im technischen Fortschritt, sondern im Umgang und dem Sinn dessen, was man damit will.
Es ist wie mit dem menschlichen Wachstum. Als Kleinkind kann und macht man noch nicht das, was man mit zunehmendem Alter und hoffentlich wachsender Erkenntnis kann und macht.
Also zurück in die „Höhle“ und mit der „Keule“ auf alles „Unbekannte“ einschlagen ist m. E. auch keine Lösung.


Gruß Robert

Robert Kroiß hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Neumann,

Schicksal ist jedenfalls größer und mächtiger als der Mensch, dem Menschen zunächst unbekannt, fremd und unerklärlich. Ansonsten hätten wir doch wohl auch das Schicksal längst – egal von, wie und durch welche Mächtigen, Wissenschaften, Techniken – nach unseren Erkenntnissen geregelt.
Es mangelt jedenfalls an entsprechender Erkenntnis, woher und in welcher Form das Schicksal kommt und uns überfällt.
Wenn es, wie im Falle Scholz als Argumentation verwendet wird, dann fehlt mir die Erklärung in Bezug auf Ursache und Wirkung, auf zugewiesene Schuld und von jedem erwartete (Eigen)Verantwortung.
Man muss es nicht „höhere Macht“ nennen. Aber wenn „wir“ ohnmächtig davor und nicht gefeit sind, dann ist die Macht des Schicksal wohl mächtiger.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Kroiß

PS: wie geht es Ihrer Tochter mit ihrem Friseurgeschäft? Mein Ältester ist gewissermaßen "am Ende" angekommen.