Montag, 7. Oktober 2019

Der Oktobere in Deutschland

Ralf Nietzschmann
Mein Posting zum Thema: Der Oktober in Deutschland
Liebe Freunde*innen, verehrte Leser*innen und Bekannte,
schon immer gab es in Deutschland den Monat Oktober.
Ich möchte jedoch den Monat Oktober aus Sicht eines Sachsen und ehemaligen DDR – Bürger ergänzend zu meinen Postings betrachten.
Exakt ab dem Jahre 1989.
Ich werde nicht noch einmal auf meine Postings im Einzelnen eingehen, denn an meiner Meinung und Überzeugung hat sich nicht das Geringste geändert.
Liest man die Systemmedien im Jahre 2019 zu den Ereignissen im Oktober, steht natürlich der 3.10. 1990 im Vordergrund. Vollmundig wird von Wiedervereinigung Deutschlands fabuliert, was doch aber nur ein Beitritt der DDR zum Grundgesetz der BRD war.
Die Teilung Deutschlands wurde durch den Einigungsvertrag beendet, aber mit erheblichen Konsequenzen für die DDR – Bürger.Auch dazu, habe ich mich ausführlich geäußert.
Nun bin ich kein Politikwissenschaftler auch nicht Historiker, sondern schlicht und einfach betroffener Bürger und Zeitzeuge. Deshalb nehme ich mir ganz einfach das Recht heraus, gegen verschiedene Politikwissenschaftler und Historiker in Widerspruch zu gehen.
Einer dieser Personen ist der Politikwissenschaftler und Historiker Klaus Schroeder . Er lehrt an der Freien Universität Berlin, sein Forschungsschwerpunkt: die Geschichte der DDR und die Wiedervereinigung.
Ich zitiere Schröder:
Man kann in den Schulen und in den Medien viel mehr Fakten vermitteln über das geteilte Deutschland: Was kennzeichnet eine Diktatur, was eine Demokratie? Wo sind die Gefahren für die Demokratie? Wenn man viel mehr Geschichtswissen vermittelt, dann können junge Menschen viel offener und kritischer mit der Teilung und der Wiedervereinigung umgehen. Aber dazu brauchen sie Wissen und kein Gequatsche von Älteren, die ihre Vorurteile an die Jüngeren weitergeben.
Also gehöre ich zu den Älteren, die ihr Gequatsche weitergeben. Allerdings nicht nur an die Jüngeren, sondern auch im Austausch mit vielen Altbundesbürgern, die ich im Laufe nach 1989 kennengelernt habe. Nur der große Unterschied besteht darin, dass der Austausch abseits der Meinungsmache geschieht und das wahre Leben in Ost und West von Normalbürgern beleuchtet wird und nicht von gut bezahlten Leuten, wie eben diesem Schröder.
Nochmal Schröder:
Es nagt aber schon am Selbstbewusstsein vieler Ostdeutscher, dass der Osten so kläglich untergegangen ist. Nicht nur wegen der Diktatur und der Unterdrückung, sondern auch ökonomisch. Der Wohlstand war in der DDR nur etwa halb so groß, die Produktivität bei höchstens 20 Prozent des Westniveaus. Hinzu kommt, dass der Wiederaufbau der Städte nach der Wende vom Westen bezahlt wurde. Man war also Zahlungsempfänger.
Genau so eine Feststellung, ist verantwortlich dafür, dass der Osten 29 Jahre danach leider eben auch AfD wählt. Ich bleibe aber auch da bei meiner Meinung, dass die AfD gesamtdeutsch zu sehen ist und der Osten wiederum nur benutzt wir, um gravierende Fehler der Regierungspolitik zu überdecken. Man lenkt ab, um ja nicht die Tendenzen bezüglich der AfD gesamtdeutsch bewerten zu müssen.
Was ist denn im Osten kläglich untergegangen?
Die Menschen wurden sofort zu Bürgern zweiter Klasse deklariert, Biografien wurden genau wie Lebensleistungen zerstört. Nichts aber auch gar nichts war, besonders auch im sozialen Bereich und in der Daseinsfürsorge, an der DDR gut.
Ich muss an mich halten, wenn angebliche Historiker betonen, dass ausschließlich der Westen den Wiederaufbau ostdeutscher Städte bezahlt hat.
Gibt es den Solibeitrag nur im Westen? Hat nicht der Westen davon profitiert gut ausgebildete Menschen zu bekommen, die im Westen Steueraufkommen generiert haben?
Warum schreibt ein Historiker nicht über die Verbrechen der Treuhand unter Breul?
Wem gehören 95 % des Volkseigentums der ehemaligen DDR und wer hat sich das sprichwörtlich für einen Apfel und ein Ei unter den Nagel gerissen.
Nur ein Beispiel von vielen, es betrifft den militärischen Sektor.
Die NVA der DDR besaß zwischen 150 und 200 Milliarden an materiellen Werten gerechnet in DM.
In welcher Eröffnungsbilanz taucht diese Summe auf? Offiziell nirgends, aber profitiert hat die BRD durch Weiternutzung bzw. Verkauf der Sachwerte, wie eben Immobilien und Waffentechnik.
Noch ein Aspekt dazu, der nie in der Öffentlichkeit diskutiert wurde.
Die DDR und die BRD waren laut internationalen Vereinbarungen zur Abrüstung verpflichtet. Nach dem Beitritt sind diese Abrüstungsabkommen durch die Bundesrepublik ganz überwiegend dadurch erfüllt worden, dass NVA-Gerät verschrottet oder verkauft wurde. Im Umkehrschluss daraus, Waffen, die durch die DDR-Bürger bezahlt werden mussten, sicherten nach dem Beitritt den Bestandsschutz der Bundeswehr.
Ich muss mir von solchen Leuten, wie Schröder kein Gequatsche vorwerfen lassen, sondern stand damals in vollen Berufsleben, kenne aus eigenen Erleben die Treuhand, kenne auch das Schicksal vieler Menschen aus meiner Umgebung in Leipzig.



Für eine nicht kleine Anzahl all jener Menschen blieb wenig Raum für ihre Sorgen. Menschen, auf die die Ereignisse bedrohlich wirkten wie Verlustängste, existenzielle Nöte, Verbitterung, Verzweiflung ob der öffentlichen Diskreditierung der eigenen Lebensleistung, griffen zum Äußersten und begangen Suizid. Betroffene vor allem Menschen aus der sogenannten Mittelschicht in Leitungsfunktionen. Häufig abgelöst von zweit und drittklassigen Personal aus dem Westen, die es dort zu nichts gebracht haben.
Ich jedenfalls werde meine Erfahrungen nach dem Oktober 1989, wenn gewünscht immer aus eigenem Erleben weitergeben.
Was erleben wir denn nun aktuell auch in den Systemmedien?
Wie wird denn die angebliche Wiedervereinigung gesehen.
Spricht man nicht vom Scheitern? Man habe Fehler gemacht usw. Sogar Merkel räumt Fehler ein, siehe Jubelfeier in Kiel.
Ich zitiere den Spiegel:
Natürlich war es komplett irre, was den Ostdeutschen nach der Vereinigung menschlich zugemutet wurde - mehr als ein Jahrzehnt Massenarbeitslosigkeit, die weitgehende Entwertung von Biografien, egal wie viel davon noch hätte gerettet werden können, wenn der wirtschaftliche Schock nicht so ungebremst über Ostdeutschland hergegangen wäre. Und der stete Verweis der lieben Mitdeutschen aus dem Westen, jetzt aber bitte nicht undankbar zu sein. Und dass das ja alles ein großes Glück gewesen sei. Und dass man ja wohl die Mauer nicht wiederhaben wolle.
Als hätte es zwischen Einheitsdesaster und Wiederaufbau der Mauer keine andere Möglichkeit gegeben.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/ostdeutschland-und-mauerfall-ist-doch-alles-super-gelaufen-oder-etwa-nicht-kolumne-a-1289927.html
Eine Erkenntnis, die viele Ostdeutsche schon kurz nach dem Beitritt machen mussten.
Was bedeutet für mich persönlich der Oktober?
Den 3.10.1990, nehme ich als geschichtliches Ereignis zur Kenntnis, kein Anlass zum Jubeln. Deshalb bleibe ich, wie im jedem Jahr den Jubelfeiern in Leipzig fern.
Was wir aber im Freundeskreis jedes Jahr machen, ist ein Treffen, wo wir den Ereignissen am 7.10. 1989 in Plauen und am 9.10.1989 in Leipzig nochmal und immer wieder unsere Aufmerksamkeit widmen.
Genau diese beiden Tage bedeuteten letztendlich das Ende der damaligen DDR. Allerdings vergessen wir nicht, was ein großer Teil zum damaligen Zeitpunkt wollten, nämlich eine reformierte DDR unter der Maßgabe – Wir sind das Volk -.
Wir wissen heute, dass es eine schöne Illusion war von einer reformierten DDR zu träumen.
Der Westen stand schon lange in den Startlöchern, um sich die DDR einzuverleiben.
Plötzlich wurde vom Westen gelenkt – Wir sind ein Volk – und leider ließ sich ein großer Teil der Bevölkerung davon beeinflussen, mit positiven aber auch vorwiegend negativen Folgen für den Einzelnen.
Ich weiß nicht, ob der Vergleich hinkt, aber Massenbeeinflussung funktioniert immer, siehe aktuell die Hysterie zum Klima.
Wir erinnern auch an Persönlichkeiten der echten Bürgerrechtsbewegung.
Eine besondere Rolle spielt dabei für uns in Leipzig der leider verstorbene Pfarrer C. Führer, auch gegenüber seiner Haltung zu Atheisten. Er wurde respektiert, geachtet und anerkannt.
C. Führer öffnete die Nikolaikirche von sich aus, genauso wie Pfarrer Turek für die Bürgerbewegung.
Die andere Seite:
Pfarrer Ebeling , damals Pfarrer der Thomaskirche, also auch im Brennpunkt der Monntagsdemos stehend, öffnete seine Kirche nicht.
Dazu:
Hans Wilhelm Ebeling war ein ernst zu nehmender Würdenträger in Leipzig - immerhin war er Pfarrer der weltberühmten Thomaskirche. 1976 hatte er das prestigeträchtige Amt angetreten. Probleme mit der Staatspartei hatte er nie gehabt. "Der Ebeling war ein Typ, mit dem konnte man Pferde stehlen", erinnert sich der für Kirchenfragen im Bezirk Leipzig zuständige SED-Funktionär Walter Jakel in einem Interview mit dem "SPIEGEL". "Ebeling hatte immer eine loyale Haltung zu unserem Staat." Die Staatssicherheit sah das genau so - sie stufte Ebeling als "nicht observierungsbedürftig" ein.
Im August noch hatte er drei Theologiestudenten, die in der Thomaskirche in einen Hungerstreik getreten waren, ultimativ zum Verlassen der Kirche aufgefordert. Als die Polizei am 2. Oktober 1989 vor der weltberühmten Thomaskirche Montagsdemonstranten niedergeknüppelte, war Pfarrer Ebeling zwar in seiner Kirche, jedoch die Tore waren um 18.30 Uhr geregelter Weise geschlossen worden. Keiner der Hilfe suchenden Demonstranten fand Schutz im Gotteshaus.
Erst am 9. Oktober, unter dem Druck des Kirchenvorstandes, öffnete Pfarrer Ebeling die Tore seiner Kirche. Am Portal hatte er eine große Rotkreuzfahne anbringen und im Innern der Kirche eine kleine Sanitätsstation einrichten lassen. Und so ließ er sich dann auch fotografieren: Vor den Toren seiner Kirche, unter der Fahne des Roten Kreuzes. Das Foto ging weltweit durch die Presse. Und die Rede war stets vom heldenmütigen Pfarrer der Thomaskirche.
In den Wochen nach der Grenzöffnung am 9. November gab Ebeling seine politische Zurückhaltung auf. Er begründete die DSU, die Deutsche Soziale Union, die sich für einen schnellen Anschluss der DDR an die Bundesrepublik aussprach. In flammenden Wahlreden sprach Ebeling jetzt von der "Katastrophe von 40 Jahren Kommunismus". Im Januar 1990 wurde Ebeling Entwicklungshilfeminister im Kabinett der letzten DDR-Regierung.
Quelle mdr
Ebeling stand dann neben Kohl auf dem Augustusplatz (damals Karl Marx Platz) und ließ sich feiern. Meine Freunde und ich verließen angewidert die Kundgebung mit Kohl, machten einige Bemerkungen und waren froh nicht verkloppt worden zu sein.
Ebeling erinnert sehr stark an den Begünstigten der Stasi, namens Gauck ehemaliger Bundespräsident.
Es ist einfach nicht zu fassen, wenn Gaucks Tochter nun durch westdeutsches Land zieht, wenn gut situierte ältere und mittelalterige Damen aus Kirchenkreisen bei ihren Vorträgen an ihren Lippen hängen. Sie verklärt ihren Vater als Bürgerrechtler und lieben Familienmenschen. Nur so nebenbei, vermutlich ist es üblich in diesen Kreisen noch eine Geliebte zu haben. Interessiert mich nicht, aber warum erwähnt die Tochter nicht die Privilegien ihres Vaters zu DDR Zeiten. Ihre Brüder durften die DDR verlassen und zu Besuchen zurückkommen. Sie verließ die DDR wegen der Liebe 1989 in Richtung Bremen. Gauck fuhr einen VW Bus, für Westdeutsche vermutlich lächerlich, aber für DDR – Bürger nicht.
Auch das ist kein Gequatsche, sondern zeichnet lediglich die Befindlichkeiten eines nachdenkenden Menschen auf, wenn über den Oktober 1989 und folgend in Ostdeutschland gesprochen wird.
Ohne die Vergangenheit zu vergessen, was auch keine Ostalgie ist, ist es aber nun angebracht gesamtdeutsch zu denken und vor allen zu vermeiden, dass es der herrschenden Klasse immer wieder gelingt das Volk zu spalten.



Glück auf
Ralf





11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Seit der Wiedervereinigung besuchen wir unsere Verwandten mehrfach im Jahr.
Sie wohnen zwischen Dresden und Leipzig in einem Dorf.
Meine Betrachtung kann nur subjektiv sein. Die Dörfer ringsum unterscheiden sich kaum noch von denen in unserer bayrischen Heimat rings um Bodenmais.
Die Häuslebesitzer sind alle im privaten Besitz, also haben die neuen Bundesbürger nach der Wiedervereinigung durchaus den finanziellen Rahmen für die Modernisierung gehabt.
Der private Autobesitz unterscheidet sich auch nicht. Es gibt Familien, die aus Berufsgründen mehrere Autos fahren.
Preisvergleiche im Supermarkt fallen unterschiedlich aus können jedoch vernachlässigt werden, anders bei Strom und Wasser. Da bezahlen unsere Verwandten mehr.
Dresden und Leipzig erstrahlen im alten Glanz, ganz anders zu früheren Zeiten als wir unsere Verwandten besuchten. Was will ich damit sagen? Ohne Kenntnisse über Eigentumsverhältnisse zu haben, sind wir begeistert über Dresden und Leipzig im jetzigen Zustand.
Unseren direkten Verwandten Schwager und Schwägerin beide Rentner, haben keine materiellen Sorgen. Nur meine Schwägerin war von Arbeitslosigkeit betroffen, mein Schwager nicht. Anders sieht es bei den Kindern aus. Sie hatten keine Chance, auch nicht in Dresden oder Leipzig dauerhaft und zuverlässig einen Arbeitsplatz zu erhalten. Der Ausweg war Bayern, was zufolge hat, dass die Familienzusammengehörigkeit, besonders zu den Enkeln, nicht optimal ist.
Wenn, wir im Familienkreis über die nun 29-jährige Wiedervereinigung sprechen, sehen meine Schwägerin und mein Schwager die gleichen Merkmale, wie sie hier geschildert haben. Ich versuche mich in diese Situationen rein zuverdenken und bringe durchaus Verständnis dafür auf. Es ist vollkommen richtig, dass Ostdeutsche, die diese Zeit erleben mussten ihr Wissen an die junge Generation weitergeben. Der Ostdeutsche verdient Anerkennung für das, was er im Osten unter der Besatzungsmacht Sowjetunion trotzdem geleistet hat.
Gefallen hat mir der Abschnitt:
Ohne die Vergangenheit zu vergessen, was auch keine Ostalgie ist, ist es aber nun angebracht gesamtdeutsch zu denken und vor allen zu vermeiden, dass es der herrschenden Klasse immer wieder gelingt das Volk zu spalten.
Genauso sehe ich das auch, denn der einfache alte Bundesbürger, hat von den Machenschaften einer Treuhand auch nicht profitiert.
Mit der Wiedervereinigung ist aber festzustellen, dass für uns alte Bundesbürger ein Sozialabbau vonstattenging. Es fehlte das nicht mehr vorhandene Feindbild, was kein Vorwurf an die einfachen Menschen im Osten ist.
Ihre Schilderung zu den Vorgängen in Leipzig 1989 und besonders die Vorgänge mit den Pfarrern fand ich sehr gut. Es gibt eben auch unter Kirchenvertretern solche und solche Vertreter.
W. Gruber



Anonym hat gesagt…

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Die Bewahrung und Erinnerung an die Ereignisse 1989 in der DDR von Zeitzeugen, nicht von Wendehälsen, bleibt aus meiner Sicht unabdingbar.
Als Westdeutscher ohne Ostverwandtschaft, suchte ich immer wieder den Kontakt zu Ostdeutschen, wollte mehr über das Leben in der DDR erfahren und selbstverständlich auch über die Machenschaften der Treuhand und Demütigungen, welche die Ostdeutschen bis heute ertragen müssen.
Jüngstes Beispiel der Ostbeauftragte Hirte:
Zitat:
Ich halte das für einen hanebüchenen Unsinn, dass der Eindruck erweckt wird, der Westen habe ab 1990 quasi den Osten überrannt und ausgebeutet. Natürlich sind im Zuge der Privatisierung auch Unternehmen im Osten unter die Räder gekommen. Ich will gar nicht behaupten, dass wir alles richtig gemacht hätten. Aber dass die Treuhand schuld ist an den Problemen, die wir heute haben, das halte ich für völlig falsch. Wenn Linke und AfD meinen, das sei alles vom bösen Westen verursacht worden, ist das Geschichtsklitterung.
Typisch Linke und AfD in einen Topf werfen. Hirte 1976 geboren, sollte sich lieber bei betroffenen Menschen, die in Größenordnungen durch die Treuhand geschädigt worden sind erkundigen. Dann merkt er wer hanebüchenen Unsinn verbreitet.
Genauso schlimm die Rede der Kanzlerin zum 3.10.
https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/aktuelles/rede-von-bundeskanzlerin-merkel-anlaesslich-des-festakts-zum-tag-der-deutschen-einheit-am-3-oktober-2019-in-kiel-1678326
Merkel macht die Ostdeutschen selber verantwortlich für die Treuhand Ergebnisse.
Es ist schon erstaunlich, dass viele Westdeutsche Merkel so lange ungestraft als Bundeskanzlerin dulden.
Ein Blick in Merkels Biografie reicht mir aus, um kritischen Zeitzeugen aus Ostdeutschland zu glauben.
Abschluss als Diplomphysikerin und Einstellung als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentralinstitut für physikalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Forschungsgebiet wird die Quantenchemie. Vorher Studium auch in Moskau, also privilegiert und das als Pfarrerstochter.
Im selben Jahr wird sie Funktionärin für Agitation und Propaganda der FDJ an der Akademie der Wissenschaften. Daran konnte sie sich selber nicht erinnern und glaubte für Kultur verantwortlich gewesen zu sein. Der SED tritt sie offiziell jedoch nicht bei.
Dann erfolgt die Promotion.
Etwa zur gleichen Zeit bekommt Frau Merkel ein Dauervisum um in die BRD und Westberlin sowie in das westliche Ausland zu jeder Zeit einreisen zu können.
Warum bekam ausgerechnet sie ein Dauervisum?
Wo ist Merkels Stasiakte?
Auch das Foto, das sie mit ihr unterstellten FDJlern vor Robert Havemanns Haus zeigt, dessen Hausarrest sie dort persönlich überwachte, war plötzlich aus dem Internet verschwunden. R. Haveman der DDR Regimekritiker .
Warum wurde in der BRD nie nachgeforscht, ob Merkel IM der Stasi war, genau wie zu Gauck? Wie viele Politiker der alten BRD wären erpressbar?
Genau solche Fakten erklärt die Unzufriedenheit vieler ostdeutscher Zeitzeugen, welche genau die Vorgänge in der DDR beurteilen können. Es sind nämlich nicht nur materielle Dinge, wie Lohn oder Rente.
S. Söllner



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Werter Herr Nietzschmann, werte Mitlesende,
ich habe ihre Postings zum Thema Wiedervereinigung, die ja tatsächlich nur ein Beitritt der DDR zum Grundgesetz der BRD war, immer mit großer Interesse gelesen. Im Wesentlichen treffen ihre Ausführungen zu, besonders die Schilderungen aus eigenen Erleben fand ich sehr interessant. Meine Eindrücke zum Verhältnis DDR zur BRD und die Vorgänge nach dem Einigungsvertrag vom 31. August 1990, hatte ich ja auch schon geschildert.
Ich denke, dass sie genau wie die echten Bürgerrechtler der DDR zustimmen können, wie unter https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20192/die-wiedervereinigung-war-eine-von-den-west-alliierten-gesteuerte-annexion/,
beschrieben.
Ein Gedankensprung möchte ich machen und aktuell auf die Lage in Syrien eingehen.
Der umstrittene Präsident der USA Trump hat erkannt, dass mit dem Wiedererstarken Russlands als Verbündeter Syriens in dieser Region nichts zu holen mehr ist und versucht trotz allen Widerstands des Militärs und des Kongresses, sich zurückzuziehen.
Syrien könnte in dieser Region als erstes Land zu einer Friedenslösung kommen und das ohne Einfluss der USA und der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft.
Auch das Kurden Problem könnte zu einer einvernehmlichen Lösung in diesem Zusammenhang führen.
Hans Hubert Wolf

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