Mittwoch, 28. August 2019

Der etwas andere Blick

Der etwas andere Blick

In drei Bundesländern wird demnächst gewählt. In Sachsen und Brandenburg schon am kommenden Sonntag und in Thüringen im Oktober. Viele Politiker der etablierten Parteien zittern schon jetzt vor dem Verlust der sicher geglaubten Rundumversorgung. Zu Recht, denn das Wohl des Volkes haben sehr viele Politiker schon lange nicht mehr im Sinn. Wer Politik nur noch als Mittel zur Sicherung der eigenen Wohlstands begreift, für den man als Gegenleistung nur noch ab und zu die Hand heben muss, der darf sich im Endeffekt dann auch nicht wundern, wenn er die rote Karte bekommt und vom Platz gestellt wird. Also habe ich mir mal überlegt, welche Themen denn mir selbst wichtig wären, wie ich darüber denke und wer eigentlich diese zumindest ansatzweise vertreten würde.

Ganz oben auf meiner Liste steht das Thema Migration. Dabei geht es mir nicht nur um die Frage wer die noch immer anhaltende Invasion von dunkelhäutigen Stammeskriegern endlich stoppt, sondern auch und vor allem darum, wer sie wieder rückgängig macht, sprich, wer Abschiebungen endlich mal durchsetzt. Kaum jemand weiß, wie viele Abschiebungen wirklich scheitern, weil die angegeben Heimatländer die Migranten nicht zurück nehmen oder behaupten, zu Recht oder Unrecht, es wären gar keine Angehörige ihres Staates. Das kann nicht mein Problem sein. Wer die halbe Welt hier unkontrolliert aufnimmt, der soll auch persönlich die Konsequenzen tragen. Ich bin für sofortige Abschiebung abgelehnter Migranten und mir ist völlig egal wohin, zumal ich einen Willen sich hier anzupassen nur bei sehr Wenigen erkennen kann. Das traue ich zur Zeit nur der AFD und der NPD zu. Und ja, auch die NPD steht auf dem Wahlzettel. Alle anderen Parteien haben uns entweder diese Misere eingebrockt oder wagen es sogar öffentlich diese Masseninvasion zu verteidigen und noch mehr zu fordern. Aber auch damit noch nicht genug, denn es geht sogar so weit, dass sie den Gegnern ihrer Multikultiphantasien empfehlen das eigene Land zu verlassen. Ich hingegen frage mich ernsthaft, wo bei solchen Forderungen die Prioritäten liegen und wie es dazu kommen konnte, dass solche Meinungen hoffähig geworden sind? Zu dieser Thematik gehört natürlich auch dazu, dass man die Verursacher solcher Flüchtlingsströme, die fast den gesamten nahen Osten mit Krieg und Umstürzen überziehen, endlich mal klar benennt, ihnen die Gefolgschaft verweigert und deren Militärbasen hier dicht macht. Man kann nicht auf der einen Seite Humanität fordern und auf der anderen Seite Kriegstreiber hofieren. Doch ausgerechnet die Grünen fordern weitere Aufrüstung. Soviel zu deren Verlogenheit. Ich gestatte mir sogar der Meinung zu sein, wer die Grünen wählt, wählt Krieg gegen Russland. Die Grünen sind zur treibenden Kraft für militärische Aufrüstung geworden. Ja, nicht die AFD bläst zum Angriff auf Russland, sondern die Grünen. Aber vor der AFD wird gewarnt. Verkehrte Welt kann ich da nur sagen.

Nächstes extrem wichtiges Thema für mich ist die EU. Und nein, ich verwechsele nicht die EU mit Europa. Diese EU, so wie sie zur Zeit ist, gehört sofort aufgelöst und wenn das nicht möglich ist, muss Deutschland dieses Gebilde schnellst möglich verlassen. Es gibt nicht einen einzigen Vorteil, den diese EU für das Volk zu Wege gebracht hat. Stattdessen Gurkenverordnung, Glühlampenverbot, Staubsaugeruntauglichkeit, Hoheitsverlust, Rettungsschirme, Kompetenzstreitigkeiten usw. usf.. Außerdem fordere ich mal eine unabhängige Kosten Nutzen Rechnung ein und ich wette, dass diese verheerend ausfällt. Zumindest für das Volk. Bei Konzernen sieht das anders aus. Nur die AFD macht die desaströsen Zustände der EU überhaupt zum Thema. Alle anderen wollen noch mehr davon, auch um das Problem der eigenen Verfassung zu umgehen. Ich sage weg mit der EU. Damit habe ich nicht gesagt, weg mit Europa.

Dann kommt da noch die PKW Maut. Verdächtig ruhig ist es vor der Wahl nicht nur um dieses Thema geworden. Ziel ist es, eine kilometerabhängige Maut auf allen Straßen zu errichten, die dann sofort vom Konto abgebucht wird. Dazu wurden überall Überwachungssäulen aufgestellt, mit denen der Verkehr lückenlos überwacht werden kann. Mit Freiheit und Leben hat das nichts mehr zu tun, sondern das Leben wird dem Tribut untergeordnet. Kaum bewegt man sich, ist man auch schon tributpflichtig. Fünf Milliarden Euro nimmt der Staat pro Jahr durch die LKW Maut inzwischen ein und das Geld reicht angeblich noch immer nicht zum Erhalt der Straßen. Da muss der Bürger noch mal eine Schippe drauf legen. Nur gibt es keine offiziellen Zahlen. Für den Erhalt der Straßen zahlt der Bürger nämlich schon in Form der KFZ Steuer. Da kommen jährlich 9 Milliarden zusammen. Nur, und jetzt kommt es, die sind gar nicht zweckgebunden. Also ist das Gesülze um die Notwendigkeit für den Straßenbau mal wieder nichts als heiße Luft. Allerdings hat nicht eine Partei das zum Thema gemacht. Also halte ich fest, das was den Bürger direkt betreffen wird, spielt in den Augen der Parteien keine Rolle. Deutlicher kann man gar nicht zum Ausdruck bringen, dass es nicht um das wohl des Volkes geht.

Die Grünen sind gerade dabei aus dem Land der Dichter und Denker ein Land der Narren und Abartigkeiten zu machen. Deshalb ist für mich der Genderwahn der Grünen auch ein wichtiges Thema. Umdefinierung des Familienbegriffs, Veggiezwang und Verhunzung der deutschen Sprache kann, will und werde ich nicht akzeptieren. Aber auch dazu von allen Anderen nichts als Schweigen im Walde. Warum begehren nicht mehr Menschen gegen diesen grünen Wahnsinn auf? Was haben die Grünen in ihrer Geschichte, vor allem seit ihrer ersten Regierungsbeteiligung im Bund, denn jemals Vernünftiges für das Volk getan? Diese Frage sollte man sich stellen, bevor man auch nur in Erwägung zieht dort sein Kreuz zu machen. Da ich über CO2 und Umwelt schon genug geschrieben habe, lasse ich das mal weg und weise hier nur darauf hin, dass das Thema CO2 Steuer sofort nach der Wahl wieder auf die Tagesordnung kommt und diese CO2 Steuer wird höher ausfallen, wenn die Grünen noch Stimmen dazu gewinnen. Hütet Euch vor den Grünen!

Aber man kann doch SPD wählen. Die wollen doch den Soli abschaffen und die Reichen besteuern. Wie bitte? Die SPD hat Euch das alles angetan. Die SPD hat Hartz4 eingeführt. Die SPD hat die Riesterrente eingeführt. Und jetzt tut ein Olaf Scholz so, als wäre er nie Teil dieser neoliberalen Politik gewesen. Nein, auch die SPD hat das Volk bisher nur verraten.

Fazit:
Wenn ich an Wahlen glauben würde, dann gibt es nur eine Partei die zumindest ansatzweise einige meiner Interessen vertreten wird und das ist die AFD. Damit ist alles gesagt!

Peter Fischer




11 Kommentare:

Robert Kroiß hat gesagt…

Also wer glaubt, dass die AfD für das Volk, also für die Menschen etwas übrig hätte und täte, der kann genauso gut glauben, dass die Grünen etwas für die Umwelt und damit für die Menschen täten, oder die SPD für die ärmeren Menschen, die CDU und CSU für die christlichen Menschen und die FDP für die freien und liberalen Menschen!
Wer immer noch glaubt, dass andere für ihn das denken und handeln übernehmen könnten und würden, der wird immer abhängig und unfrei bleiben. Ganz egal, was und wen er sich als „Führer“ erwählt!

Anonym hat gesagt…

Zitat:
"Also wer glaubt, dass die AfD für das Volk, also für die Menschen etwas übrig hätte und täte ..."
Zitat Ende.

Davon steht bei mir nichts. Ich habe nur geschrieben, dass einzig die AFD mit einigen meiner ( meiner ) Interessen überein stimmt und ich glaube, dass sie da auch etwas ändern wird, wenn sie denn Gelegenheit dazu bekommt, was ich aber für sehr unwahrscheinlich halte.

Gruß Peter

Robert Kroiß hat gesagt…

dann sind wir uns ja darin auch wieder einig. Deshalb habe ich es ja auch so allgemein ("man") gehalten.

Gruß Robert

Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Fischer.

I.
Oberflächlich betrachtet stimme ich mit ihren Thesen und Wünschen überein. Wenn ich mich jedoch etwas tiefer reindenke, kommen mir doch einige andere Gedanken.

Zuerst einmal leben wir in einem Rechtsstaat, wie von Herrn Kroiß ja schon öfter angemahnt und auch kritisiert, wo dieser dies jedoch nicht leistet. Aber der Anspruch für uns ist ja da, dass wir in einem solchen leben und leben wollen. So kann ich nicht die fehlende Gerechtigkeit kritisieren und dann Gutheißen, wenn es mir in den Kram passt, rechtswidriges zu fordern.

Dazu gehört hier einmal die von ihnen geforderte Rückführung von Abzuschiebenden, egal wohin. Im Prinzip bin ich damit einverstanden, dass Menschen, die hier kein Asyl erhalten, erhalten werden, wieder in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Wenn diese jedoch solche Menschen aber nicht aufzunehmen bereit sind oder das Herkunftsland nicht bekannt ist, dann wohin abzuschieben, ist hier die Frage! Da möchte ich doch in einem Rechtsstaat leben und in keinem Willkürstaat, der notfalls unliebsame Menschen irgendwo vor einer Küste aussetzt und sagt, nun seht mal zu, wie ihr zurechtkommt und die Last irgendeinem anderen Staat aufbürdet. Dies ist zwar nicht ihr Problem, aber das Problem unseres Rechtsstaates und ich und sie sind ein Teil davon.

Was also ist zu tun für unseren Rechtsstaat? Wie sie selber feststellen, haben unsere etablierten Parteien diese Flüchtlinge ungeprüft zu uns hereingelassen und damit selber dieses Problem erst erzeugt. Sie, die Parteien und ihre Anführer haben sich Humanismus auf ihre Fahnen geschrieben und wollten und wollen damit politisch Punkten. Das ist auch bei vielen Menschen in Deutschland so angekommen und bewertet worden, was sich aber mittlerweile doch mehr dreht, weil Humanismus bis zur eigenen Aufgabe irgendwann nicht mehr greift, da geht die Eigenvorsorge doch noch vor.

Nun ist es schwierig für unsere etablierten Parteien rechtsstaatlich etwas dagegen zu unternehmen, weil sie im Überschwang der Vereinigung zur Europäischen Union viel zu viele Rechte an das Monstrum Brüssel abgegeben haben und Änderungen meist nur einstimmig zu verändern und damit gewisse Gesetze auch nur Rückabzuwickeln möglich sind. Und dies wird von den Ländern hintertrieben, die sich in dieser Frage noch mehr Freiheiten zurückbehalten haben und die über diesen Weg sich an gemeinsamen Lösungen nicht beteiligen möchten.

Da könnte es also nur für Deutschland heißen, die eigenen Grenzen dicht zu machen und nur noch diejenigen hereinzulassen, welche auch nach Prüfung hereindürfen. Aber was wird dann aus der Humanität? Die bliebe vielfach auf der Strecke und würde damit die bisher geübte Humanität als Fehler kennzeichnen. Also wird dies unterbleiben, weil unsere etablierten Parteien keine Fehler zugeben. Und eine gemeinsame Lösung von allen 27 EU-Staaten auf diesem Gebiet wird es nicht geben oder nur eine solche, die letztendlich zu einer Verschlimmbesserung und einem Bürokratiemonster verkommt.

Die Freizügigkeit als Humanität ist damit jedoch alleine noch nicht zu Ende, denn auch durch die Osterweiterung der EU sind aus Ländern, vor allen Dingen die der Ärmsten, wie Rumänien und Bulgarien, als nicht registrierte Flüchtlinge in Massen in Deutsche Städte eingereist. Sie dürfen sich in der EU frei bewegen und werden als EU-Zuwanderer behandelt wie Deutsche. Sie haben also die gleichen Ansprüche wie wir auf alle Sozialleistungen. Seit 2015 ist der Anteil der EU-Ausländer in Deutschland stetig gestiegen.

Anonym hat gesagt…

II.
Aktuelles Beispiel einer kleinen Stadt in unserer Tageszeitung, weil es im Vorfeld "Randale" gab: EU-Ausländer gesamt 798; Davon Bulgaren 281. Aufgeteilt in 147 Männer und 134 Frauen; davon waren 96 Kinder unter 14 Jahren. Leistungen des Jobcenters erhielten 168 Personen und als erwerbsfähig werden 93 eingestuft. Das ist eine zweite, weitestgehend stillgeschwiegene Folge unserer per Gesetze an Brüssel abgegebenen Hoheitsrechte. Wir erhalten Menschen und zahlen für diese! Wir sind Human! Möchte ich, bin ich! Meine mir danach selbst gestellte Frage ist oftmals, bis zu welchem Punkt?

Es gäben da so viele Punkte, wo ich meine, es müsste von unserer Regierung anders gehandelt und beurteilt werden und das lieber mit Unterstützung von Brüssel, aber notfalls auch ohne und Alleine. Es geht nicht an, dass von 281 Bulgaren 96 Kinder sind, also 185 erwerbsfähige Menschen, aber nur die Hälfte als Erwerbsfähig = 93 eingestuft wurden und 168 Bulgaren Leistungen aus unserem Jobcenter erhielten. Solch eine Einreise in unsere Sozialsystem müsste unterbunden werden. Das sollte unter Freizügigkeit nicht verstanden werden. Das ist ja kein Einzelfall, sondern allerorts gemachte Schule. Da dürfen wir uns nicht wundern, wo unsere vielfach geleisteten Steuern und Abgaben hinwandern. Dies ist eine Entwicklungshilfe ohne als solche genannt und gezählt zu werden.

Und dann fordert Trump 2% Militärausgaben und die Grünen stimmen zu. Dabei finde ich dies noch nicht mal aus heutiger Sicht als falsch. Denn wenn ich mir bedenke, wie unser "großer Freund" USA mit uns umspringt, da wünsche ich mir doch eine Armee, wo Flugzeuge fliegen, Schiffe auf dem Meer bleiben und Panzer und LKW fahrbereit sind und nicht überwiegend als Ersatzteillager für einige wenige noch Funktionierende herhalten müssen. Denn so wie wir heute mit unserer heruntergewirtschafteten Armee dastehen, könnten wir es eigentlich noch nicht einmal wagen zu sagen, Amis haut ab! Da wären wir doch besser damit bedient, wenn wir überhaupt kein Heer unterhalten würden. Absolute Unterwürfigkeit gegenüber allen Ansprüchen.

Frei nach dem Bibelspruch: Kommt alle her, die ihr Mühselig und beladen seid!

Es sollte mal hinterfragt werden, ob dies der Wahlspruch unserer heutigen grün denkenden Menschen ist. Wie viele wollen ihnen auf diesem Wege folgen? Wie lange noch? Bis es zu einer Umkehr wegen Einsicht zu spät ist? Eine CO²-Steuer bewirkt nichts, weil mit dem Angedachten nur der sogenannte kleine Mann belastet wird. Die wirklichen Belastungsträger werden ausgespart. Handel ist alles, Wandel zum Besseren bleibt dabei immer auf der Strecke, weil sich nicht nach wirklicher Notwendigkeit, sondern sich nur am Gewinnstreben orientiert wird.

Mit der AfD halte ich es wie Herr Kroiß. Für mich kommen keine Vordenker in Frage, ich denke selber. Wir leben in einer Parteiendiktatur, habe ich schon seit Jahren postuliert. Wenn die AfD irgendwo in die Regierungsverantwortung mithinkommt, wird sie sich in diese Parteiendiktatur gerne miteinbeziehen lassen. Parteien haben es an sich, dass sie sich Grundsätze erarbeiten und danach handeln, egal was Andere denken und wollen. Dabei kommt es dann immer auch auf ihre Führungspersönlichkeiten an. Beste Beispiele Frau Merkel und jetzt Boris Johnson! Was für ein Demokratieverständnis! Macht, Macht, Macht! Diktatur! Die AfD wird nicht besser sein, eher noch radikaler. Wer sich heute schon radikal anderen gegenüber gibt, wird es noch viel mehr sein, wenn er mehr zu sagen hat.

Wehret diesen Anfängen!

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Neumann,
da Sie ja oft auf meine Beiträge mit langen Einlassungen reagieren, hier mal ein Vorschlag. Lassen wir doch die ständige förmliche Anrede. Reicht ein Hallo nicht auch? Deshalb beginne ich noch mal.

Hallo Herr Neumann,
so wie ich Ihre Einlassungen verstehe, nehmen wir oft die gleichen Fakten wahr, nur wollen wir unterschiedlich reagieren. Sie, so wie ich es Ihrem Text entnehme, wollen alles so lassen wie es ist, da wir in einem "Rechtsstaat" leben, die EU nicht reformiert werden kann, da sich nie alle einig sind und die AFD auch nicht besser ist.

Wenn so oder so alles sinnlos ist, wozu dann hier schreiben?

Ich sehe das anders!

Viel zu lange haben sich die Menschen hier von der Politik an der Nase rum führen lassen. Nicht eine etablierte Partei ist bereit über die Masseninvasion, über die EU und den Euro, über den CO2 Wahn und den Genderwahn der Grünen überhaupt zu reden. Nein, die etablierten Parteien erklären uns immer nur ihre Sicht der Dinge, ohne dass sich jemals etwas zum Besseren gewandelt hat. Jetzt ist meine Geduld aufgebraucht. Jetzt müssen andere ran und mir ist es egal, ob andere nicht auch Fehler haben. Für die etablierten Parteien existiert meine Meinung nicht. Im Gegenteil, für die bin ich ein Nazi. Ich hingegen frage mich warum? Wer meine Texte kennt und Tatsachen die von mir beschrieben werden nicht aus dem Zusammenhang reißt, müsste sich eigentlich die selbe Frage stellen. So wie ich mir die Frage stelle, warum ausgerechnet die Linke so eklatant versagt, dass sie ihr bestes Aushängeschild öffentlich demontiert? Richtig ist, mit solchen Leuten habe ich nichts gemeinsam und darauf bin ich stolz!

Mit freundlichen Grüßen

Peter Fischer

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Fischer.

Meine Art ist die förmliche Anrede. Wenn sie es lockerer wollen, dürfen sie gerne mit Hallo Herr Neumann antworten. Meine Art, ihre Art, jeder wie ihm beliebt.

Das ist richtig mit dem unterschiedlichen reagieren. Sie wollen Menschen in die Führung unseres Landes bringen, denen ich mehr als skeptisch gegenübertrete. Die Ansichten, Meinungen und Sprüche dieser Führungspersonen der AfD finde ich rückwärtsgewandt. Wenn deren Vorstellungen die neue Politik bei uns werden könnten, würden Menschenrechte ausgehebelt und neu formuliert.

Ich bin mir bewusst, dass Deutschland nicht die Welt retten und auch nicht große Teile davon aufnehmen kann. Aber ich bin mir sicher, dass ich nicht daran teilnehmen will, dass auch in meinem Namen Menschen ihre Rechte verlieren und mit ihnen umgesprungen werden kann, als wären sie keine Menschen mehr, weil ihnen solche Rechte vorenthalten werden.

Daher schreibe ich unter anderem auch hier, weil ich eine andere Herangehensweise an die bestehenden Probleme befürworte und ihre doch mehr radikale Einstellung nicht alleine stehen lassen will. Wir mögen viele Probleme ähnlich sehen, aber unsere Lösungsansätze sind unterschiedlich.

Sie möchten Prinzipien erarbeitet haben und diese dann uneingeschränkt angewendet sehen. Ich möchte doch das menschliche sehen, weil ich und sie im Grunde genommen doch nur das Glück hatten, hier in Deutschland geboren zu sein und nicht irgendwo anders auf der Welt. Darum bin ich Menschen, die dieses Glück nicht hatten duldvoll und verständnisvoll gegenüber eingestellt.

Ja, ich sehe es wie sie, dass den grünen Vorstellungen zu viel Raum belassen wird. Aber so lange die Mehrheit der Bevölkerung sich nicht gegen diesen Trend stemmt, sondern ihn unterstützt, kann sich nichts zum besseren ändern. Da ich schon lange gegen die Parteiendiktatur bin, ist es doch logisch, dass, wenn ich unser Parteiensystem ablehne, nicht mit einer anderen Partei sympathisiere.

Entweder das Volk verändert die Parteien oder die Parteien verändern das Volk. Und wenn es dann nur die Partei AfD ist, welche noch übrigbleiben sollte. Veränderungen in der Politik wären mir recht, aber nicht um jeden Preis bzw. diesen Preis.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Sehen Sie, Herr Neumann, genau das was Sie hier für alle nachlesbar zum Besten geben, ist der Grund warum ich nicht glaube, dass Menschen wie Sie, Herr Neumann, überhaupt etwas ändern wollen und ich bin gern bereit das aufzuschlüsseln. Gehen wir doch mal Ihren Text durch, Herr Neumann.

Ganz subtil bauen Sie, Herr Neumann, Ihre Vorwürfe gegen meine Meinung ein, nur um mir dann ebenfalls ganz subtil Radikalität zu unterstellen. Natürlich darf dann der Hinweis auf Ihre eigene moralische Überlegenheit nicht fehlen.

Ganz einfach in verständliches deutsch übersetzt lautet Ihre Botschaft, Herr Neumann, Sie, Herr Neumann, sind der strahlende Held, der sich duldvoll und verständnisvoll der Radikalität entgegen stellt.

Nur, Herr Neumann, bei mir verfängt das nicht. Ihrem Horizont war ich bereits im Kindesalter entwachsen und jetzt, nachdem Sie mir eindeutig den Beweis lieferten, dass man mit Ihnen und Ihresgleichen gar keinen vernünftigen Dialog führen kann, werde ich in Zukunft auf Ihre Einlassungen mit der gebotenen Schärfe reagieren, zumal hier für jeden nachlesbar dokumentiert ist, dass ich es anders versucht habe. Sie haben gewählt und ich kann damit leben und garantiert auch umgehen.

Mit nicht ganz so freundlichen Grüßen

Peter Fischer

Anonym hat gesagt…

Nun, Herr Fischer, sie wollen mir mit der gebotenen Schärfe begegnen! Frage, wieso ist eine Schärfe mir gegenüber geboten? Nur, weil ich eine andere Meinung hier zum Lesen darlege? Sie könnten doch auch freundlich auf meine Einlassungen reagieren und mir darlegen, dass sie keine radikalen Einstellungen haben. Nun wird dies aber gar nicht gehen, da sie der Meinung sind, manche ihrer Verlautbarungen sind nicht radikal und ich meine sie sind radikal.

Da ich ihre Texte kenne, bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass sie in gewissen Lebensbereichen radikaler denken, als ich. Und dies habe ich meiner Meinung nach auch nicht nur einmal hier dargelegt und in der Sache auch von ihnen nicht wiederlegt bekommen.

Sie wollen um jeden Preis Veränderungen in Deutschland. Wie ich ihnen schon mal entgegnete, lehne ich dagegen revolutionäre Veränderungen ab, weil die Revolution ihre Kinder frisst. Radikale Veränderungen in Staaten lösen keine Probleme, sondern verursachen nur neue, andere Probleme. Und es war noch nie gut für die Bevölkerung, sondern beinhaltete Not und Leid im Übermaß!

Sehen sie, Herr Fischer, ich will Änderungen, aber nicht um jeden Preis! Und wer Veränderungen um jeden Preis will, der kann dies nur durch Radikalität erzwingen.

Subtil baue ich meine Vorwürfe gegen ihre Meinung auf. Nun mögen sie dies aus ihrer Warte so empfinden, dass kann ich nicht ändern. Dabei bin ich der Meinung, dass ich klar herausgearbeitet habe, wo unsere beiden Unterschiede in der Reaktion auf die vorhandenen Zustände in Deutschland sind. Ich fand da nichts Subtiles bei.

Ich finde es schade, dass sie der meist vorhandenen Radikalität im Kindesalter, wo es nur schwarz und weiß gibt, nicht entwachsen sind, sondern auch heute noch nur in diesen beiden Kategorien denken. Wer nicht für mich ist, ist gegen mich und mein Feind. Ich bin aber nicht ihr Feind, sondern ein Mensch mit eigenen Gedanken, Wünschen und Vorstellungen, welche halt nicht den ihren entsprechen und daher zu anderen Schlussfolgerungen kommt.

Nun mag es sein, dass meine Meinung für viele die Richtigere ist, es mag auch sein, dass es die Ihre ist. Sollten es meine Darstellungen sein, so sähe ich trotzdem keine Veranlassung, mich dafür auf meine Brust zu klopfen und als Held feiern zu lassen. Ich weiß es besser, wie ich Ticke, ich habe mich noch nie in den Vordergrund gespielt und feiern lassen, sondern überlasse gerne Anderen den Vortritt.

Aber von Jung an habe ich gerne anderen Menschen helfen wollen, wenn es Not tat und auch entsprechend eingegriffen. Lag wohl an meiner Erziehung. Menschen leiden sehen, macht mich betroffen und ich leide irgendwie mit. Auch aus diesem Grunde kann ich nicht radikal gegen andere vorgehen, auch wenn es geboten scheint und meine erste Reaktion auch Abwehr, Bestrafung usw. ist. Dann aber kommt mein nicht mehr schwarz/weiß Denken zum Vorschein und ich nehme mich zurück, wohl wissend, dass es viele Gründe für viele Taten und Verfehlungen gibt.

Und zum Schluss verstehe ich, dass es Menschen wie sie gibt, welche radikaleres Handeln befürworten. Da sind wir manchmal nicht weit auseinander. Aber vielleicht können sie versuchen, auch die Beweggründe anderer zu akzeptieren, warum diese zu anderen Schlussfolgerungen kommen. Wenn ich z. B. an den Fall Lügde denke, bin ich auch mehr radikal eingestellt. Und so ist nichts im Leben nur schwarz oder weiß, es gibt halt Zwischenfarben.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann