Mein Posting zum Thema:Unruhiger Sommer 2018
Ralf Nietzschmann für den Gesprächskreis und http://politikparadox.blogspot.de/ ,
http://robert-diegrossenreligionen.blogspot.de/
in Anlehnung an die
Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Liebe Freunde*innen des Gesprächskreises, verehrte Leser*innen und Bekannte,
eigentlich wollte ich eine Pause einlegen und den Sommer auf dem Gartengrundstück frei vom politischen Geschehen genießen.
Es
kommt aber manchmal anders, als man denkt. Deshalb schreibe ich nun
diesen Kommentar auf Bitte des Gesprächskreises zu aktuellen Ereignissen
aus meiner Sicht.
Im Moment sind ja zwei Themen in Deutschland
besonders im Fokus, einmal die laufende WM im Fußball und zum Anderen
die Causa Merkel. Diesbezüglich möchte ich mich äußern und beginne mit
der Fußball WM in Russland.
Heute sind ja sportliche Großereignisse und Politik nicht mehr zu trennen.
Die
Frage ist nur, wie werden sie von Politikern und der eigentlichen
vierten Gewalt den Journalismus interpretiert. Besonders das öffentliche
rechtliche Fernsehen müsste in puncto neutraler ausgeglichener
Berichterstattung eine Vorbildrolle einnehmen. Nur das machen ARD und
ZDF nicht.
Beide Sendeanstalten mutieren immer mehr in Richtung Staatsfunk.
Bei Printmedien und deren online Portalen, weise ich ausdrücklich auf die Eigentumsverhältnisse hin.
Pressefreiheit
ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu
verbreiten. Dazu lohnt es sich „Die Anstalt“ vom 22.5. 2018
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-22-mai-2018-100.html
sich zum Verständnis anzuschauen.
Fußball WM in Russland
Normalerweise
ist es müßig über gewisse Politiker und Journalisten im Bezug zur WM in
Russland zu schreiben. Leider ist es aber so, dass aus den
verschiedenen persönlichen Gründen vieler unserer Mitbürger sich nicht
umfangreich und unabhängig über Zusammenhänge zur WM in Russland
informieren können oder wollen. Sie begrenzen ihre Informationen auf die
oben erwähnten Medien.
Diese wiederum nutzen ihre vermeintliche
Vormachtstellung aus und verbreiten eben die gewünschten Informationen
über Russland und Putin, egal wie der Wahrheitsgehalt ist.
Ich möchte es nur an den selbsternannten Investigativ-Journalisten Seppelt von der ARD als ein Beispiel aufzeigen.
Seppelt
der nachweislich in Sachen Staatsdoping in Russland zurückrudern
musste, siehe dazu die Entscheidungen des Internationalen
Sportgerichtshof CAS ,
darf immer weiter in der ARD seine Behauptungen verbreiten, nun sogar
gegen die Fußballnationalmannschaft Russlands. Angeblich soll es auch da
auch Doping gegeben haben. Die FIFA ist da anderer Meinung, aber das
interessiert einen Seppelt und die ARD natürlich nicht.
Nun
hat ja Russland überraschend die Gruppenphase der WM souverän
überstanden und steht im Achtelfinale. Das passt natürlich überhaupt
nicht in das Russlandbild von Seppelt und Co..
Es war natürlich falsch von Russland Seppelt das Visum für Russland zur WM zu entziehen und ihn auf die gleiche Stufe mit einer Rebeca Harms
und Marie Luise Beck, Frontfrauen der Grünen und Sympathisantinnen mit
dem Faschisten auf dem Maidan in der Ukraine, zu stellen, dadurch konnte
er in die „Opferrolle“schlüpfen.
Er fürchtet nun, nachdem er nun
doch ein Visum erhalten hat, um seine persönliche Sicherheit in
Russland. Auch das darf er unwidersprochen bei Maischberger in der Sendung kundtun. Warum fragt eine Maischberger nicht nach, ob es noch andere Gründe geben könnte?
Schließlich sollte er in Russland über die Rolle von Rodtschenkow als Zeuge befragt werden. Rodtschenkow
war derjenige, der den Start vieler russischer Athleten verhindert hat,
vom Staatsdoping berichtete und später seine Aussagen widerrufen hat.
Dieser Rodtschenkow war der Kronzeuge von Seppelt in der Staatsdopingaffäre Russlands, sollte man mal bedenken.
Für diese Leistung erhielt Seppelt das Bundesverdienstkreuz!
Ich bin ja bekennender Fußballanhänger, allerdings im Laufe der Jahre nicht mehr so euphorisch, eher kritisch.
Trotzdem
freue ich mich über die Begeisterung, den Nationalstolz der gerade
jetzt wieder bei allen Nationen sichtbar wird. Es ist eine Freude junge
Frauen aus dem Iran, aus Marokko, aus Tunesien, sogar aus Saudi-Arabien
zu sehen, Ich will damit sagen, dass gerade auch der Weltfußball
völkerverbindend bleibt und Diskriminierungen gerade gegenüber Frauen
nicht zulässt.
Hoffentlich auch ein Fingerzeig für Katar, Austragungsort der nächsten WM.
Wieder typisch für deutsche Journalisten, die Beurteilung der deutschen Nationalmannschaft im Zusammenhang mit Russland.
Da wird sogar in der Welt https://www.rubikon.news/artikel/das-wm-foul
das Bildungsorgan für Volksverblödung noch übertroffen.
Vom fußballerischen Eindruck her sehe ich persönlich es so:
Deutschland
ist in letzter Sekunde in dieser WM angekommen. Die schlechte
Nachricht, nicht mehr. Die gute Nachricht, auch nicht weniger.
Ich
orientiere mich an den Fakten: Viel hat gegen den 24. der Weltrangliste
Schweden nicht gefehlt und Deutschland wäre so gut wie ausgeschieden.
Was
wäre, wenn passiert? Ohne weiteres hätte es Foulelfmeter für die
Schweden nach 12 Minuten geben können/ müssen und sogar die rote Karte
für Boateng wäre möglich gewesen. Wie wäre das Spiel dann verlaufen?
Auch
werde ich den Eindruck nicht los, die Herren Weltmeister, also die vom
letzten mal, sind mehr damit beschäftigt, dünnhäutig und uneinsichtig
auf Kritik zu reagieren, statt die angebotenen Leistungen zu
hinterfragen.
Typisch deutsch die Stichelei von Bierhof und der mehr
als peinliche Jubel von DFB Mitarbeitern nach Spielschluss vor der
schwedischen Bank.
Sportlich war das nicht. Da haben sich im politisch brisanten Duell Marokko gegen Iran Funktionäre souveräner verhalten.
Merkel Dämmerung?
Ich
weiß nicht, wo ich anfangen soll, wenn es um die Causa Merkel im Moment
geht. Es ist ein Hauen und Stechen, gegen eine einzelne Person zu
verzeichnen, dass ich nicht so nachvollziehen kann. Hängt vermutlich mit
meiner Vergangenheit als Bürger der DDR zusammen.
Wenn man die
Beurteilung nur auf das Dilemma innerhalb der EU und die
Flüchtlingsproblematik beschränkt und nun Merkel als Allein schuldige
sieht, kann ich nicht folgen.
Es ist doch ohne Zweifel so, dass
Merkel zu den Hauptpersonen zählt, welche die momentane nicht lösbare
Lage maßgeblich mitgestaltet hat, aber doch nicht als Alleinperson.
Wer spricht denn die wirklichen Ursachen der Flüchtlingspolitik an?
Es
sind nur noch wenige Politiker von den etablierten Parteien und ich
betone immer wieder, auch eine AfD wird in ihrer stockkonservativen
Auffassung, vor allen auf wirtschaftlichen aber auch militärischen
Gebiet nie die Lösung der desaströsen Flüchtlingslage sein.
Es sind
doch nicht nur die Kriege, die aus geostrategischen Gründen geführt
werden, sondern die Ausbeutung der Flüchtlingsländer allgemein.
Nicht
nur Merkel, sondern alle EU Länder erpressen Afrika. Hoch
subventionierte landwirtschaftliche Erzeugnisse müssen diese Länder von
der EU abnehmen, sonst verweigert die EU die Abnahme von Waren aus
diesen Ländern, auch das ist Handelskrieg, allerdings in ausbeuterischen
Sinne im Vergleich mit dem VSA.
Die Landwirtschaft dort hat keine Überlebenschancen, sie wurde zerstört.
Und
wenn diese Menschen nach Europa flüchten, werden sie zynisch
Wirtschaftsflüchtlinge von der AfD genannt. Wer fischt die Küstengebiete
dort leer? Die veralteten Fischerboote der einheimischen Bevölkerung
mit Sicherheit nicht, sondern die Flotten der EU Trawler.
Natürlich
sind ein Hauptfaktor immer noch die Kriege in dieser Region und deshalb
brauchen wir uns nicht zu wundern, dass eben Flüchtlinge gibt.
Allerdings eben vorrangig junge Männer und nicht kranke, bedürftige,
finanzschwache Menschen.
Auch Merkel hat den Kürzungen für die Flüchtlingslager zugestimmt, aber wiederum nicht nur sie.
Auch hat Merkel nicht die alleinige Verantwortung für Waffenlieferungen, auch das sollte man nicht vergessen.
Für
mich ist Merkel keinesfalls human. Sie beweist das gerade jetzt
eindeutig, wie sie mit aller Macht ihren Sessel verteidigt, um ihren
Fehler von 2015 vergessen zu machen. Merkel führt einen verzweifelten
Kampf innerhalb Deutschlands, aber vor allen in der EU. Dort steht sie
doch auf verlorenen Posten. Eine Farce das Treffen am 24.6. in Brüssel,
wo erst mal nur 16 von 28 EU Staaten teilgenommen haben.
Für die
anderen EU Staaten ist es doch ein gefundenes Fressen sich endlich an
Deutschland zu rächen für die dominante Politik Deutschlands innerhalb
der EU.
Damit kaschiert man eigene Fehler und freut sich über die
Selbstzerfleischung der Politiker in Deutschland, die nun immer mehr zu
Merkel auf Distanz gehen und versuchen ihren eigenen A…. zu retten.
Ich bin oft mit Peter Haisenko einer Meinung. Nur diesmal muss ich ihn widersprechen. Siehe dazu sein Kommentar unter.
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20181/wenn-seehofer-merkel-wegschafft-hat-das-fdj-maedel-gewonnen/
Es ist doch wirklich zu einfach Merkel als das FDJ Mädel mit hohem geschulten ML(Marxismus-Leninismus) nun als Alleinschuldige zu bezeichnen.
Ich
kenne zwar nicht den ML Unterricht, den Merkel hatte, aber den eigenen
und denen vieler DDR-Bürger. Man sollte ML Unterricht, nicht das direkte
Studium ML, nicht so ernst nehmen, war er nämlich nicht.
Man kann von Richtlinienkompetenz sprechen oder auch vom „Wegbeisen“ unliebsamer Parteigenossen, aber keinesfalls von Alleinschuld Merkels.
Es
ist doch in der BRD überhaupt kein Unterschied für mich gegenüber der
DDR zu erkennen. Die meisten „Wegbegleiter“ singen immer das aktuell
gewünschte Lied, unabhängig vom Gesellschaftssystem. Von wie viel
Speichellecker und Enddarmbewohnern ist denn Merkel umgeben?
Wer hat sich denn ernsthaft gegen Merkel konsequent erhoben? Mir fallen da wenige ein, außer Wolfgang Bossbach. Wer hat denn freiwillig aufgegeben, um in der Wirtschaft systemrelevant gut dotierte Posten zu erhaschen?
Nun
wird Merkel Sozialdemokratisierung vorgeworfen. Sollte das die
ursprüngliche Sozialdemokratie betreffen, wäre es eine unzulässige
Definition.
Richtig ist, dass Merkel es verstanden hat in anderen Gewässern zu fischen.
Was
unterscheidet denn aber heute die SPD, die Grünen, die FDP und Teile
der Linken von der neoliberalen Ausrichtung der Unionsparteien? Wieder
spreche ich nicht von der AfD, denn diese ist im Grundansatz noch viel
neoliberaler als die von mir genannten Parteien. Die AfD lebt von den
Schwächen der etablierten Parteien in Regierungsverantwortung und wäre
eine Katastrophe für die Klientel, zu der ich gehöre.
Nun stimme ich Peter Haisenko wieder zu, wenn er sich zu Neuwahlen äußert.
Nur Staatsstreich, kann ich nur äußerst skeptisch sehen.
Hatten
wir in Deutschland mit der Machtübernahme der Nazis nicht eine Art
Staatsstreich? Was daraus geworden ist, daran erinnert sich meine
Generation, besonders in Ostdeutschland immer noch mit sehr schlechten
Erinnerungen.
Ich bin auch dafür, dass Merkels Zeit vorbei ist, aber nicht nur ihre, auch in den anderen Parteien.
Wir
brauchen für Deutschland ein anderes Wahlsystem als Vorstufe einer
echten Demokratie, das heißt weg von der repräsentativen Demokratie und
ohne jeglichen Fraktionszwang.
Wir brauchen eine echte
Ursachenbeseitigung der Flüchtlingsursachen und müssen die
Lebensbedingungen für die dort lebenden Menschen ermöglichen unter dem
Gesichtspunkt eines würdigen Lebens. Gesellschaftliche Veränderungen,
besonders die Religiösen, müssen vor Ort erfolgen.
Einen ersten Schritt zeigt der Entwicklungsminister G. Müller von der CSU.
Zehn
Milliarden Euro pro Jahr würde es laut Bundes-Entwicklungsministers
Gerd Müller (CSU) kosten, um den Hunger auf der Welt zu besiegen und
niemanden mehr in ein seeuntaugliches Boot in Richtung Europa steigen zu lassen. https://www.daserste.de/information/
politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/gerd-mueller-116.html
Zehn
Milliarden Euro – ein Klacks im Vergleich zu dem, was Berlin und die EU
zur „Rettung“ in Schieflage geratener Banken oder gar des Euros auf dem
Tisch gelegt haben.
Und ein Klacks auch im Vergleich zu dem, was
allein Deutschland jährlich für die Alimentierung der „Flüchtlinge“
ausgibt. Die Preisfrage lautet also: Wenn die Kanzlerin die Berechnungen
ihres eigenen Entwicklungshilfe-Ministers in den Wind schlägt, der zu
Folge zehn Milliarden Euro ausreichen, um den Flüchtlingsstrom zum
Versiegen zu bringen und stattdessen dem Steuerzahler jährlich die
fünffache Summe aus der Tasche zieht, um rechtswidrig die von ihr selbst
als „illegale Zuwanderung“ bezeichnete Migration am Laufen zu halten,
dann kann sie sich unmöglich auf humanitäre Gründe herausreden.
Ulli Gellermann
ist Blogger und betreibt das Portal http://www.rationalgalerie.de/home/sueddeutsche-prozess-verloren.html
Ulli Gellermann hat einen Prozess gegen die Süddeutsche verloren.
Er benutzte gegenüber der Süddeutschen das Wort Arschloch.
Eine
tödliche Beleidigung in der Neuzeit. Andere sind mit diesem Ausdruck
Bundesaußenminister geworden und heute als ehemaliger Grüner dicke im
Neoliberalismus gut dotiert tätig.
Man muss den
„beleidigten“Kommentar gelesen haben. Hier liegt klar Meinungsfreiheit
vor. Es lief eine großangelegte Spendenaktion für Ulli Gellermann an.11.703,27 Euro wurden bisher gespendet. Aus diesem Geld darf und wird nicht die Strafe bezahlt werden.
http://www.rationalgalerie.de/home/sueddeutsche-prozess-verloren.html
Ulli Gellermann wird weiter klagen, notfalls bis zum Verfassungsgericht.
Ich danke allen Freunden/innen, vom Gesprächskreis für ihre Spenden.
Wir
müssen das Recht auf Meinungsfreiheit, vor allen auch auf unabhängigen
Blogs und Portalen verteidigen und nicht den Systemmedien überlassen,
siehe mein Hinweis auf „Die Anstalt“ vom 22.5. 2018 und die
Verquickungen der sogenannten Qualitätsmedien mit ihrer gezielten
Meinungsmache.
Glück auf
Ralf
7 Kommentare:
Wenn politisch interessierte Menschen, egal welche politische Richtung sie vertreten, ehrlich zu sich selber sein würden, müssten sie bemerken, dass die Menschheit allgemein an der Stufe der Selbstvernichtung stehen. Auch Deutschland macht da keine Ausnahme.
Es geht doch überhaupt nicht um Merkel. Jeder Bundeskanzler hat seit Bestehen der Bundesrepublik die ihm vom Finanzkapital, den Monopolen auferlegte Vorgaben zu erfüllen. Dabei wurde Wert gelegt, dass die Masse des Volkes ein ansprechendes Leben führen kann, um ja nicht darüber nachdenken zu müssen, dass der Kapitalismus irgendwann die Menschheit auf dieser Erde vernichtet.
Nun kippt in Deutschland zusehendes die Stimmung, da immer mehr Menschen die Auswirkungen des räuberischen Spätkapitalismus zu spüren bekommen. Auch der aus dem Ruder gelaufene Zulauf von Menschen, die allgemein als Flüchtlinge bezeichnet werden, trägt zum Teil für den verständlichen Unmut in der Bevölkerung bei.
Die Zuwanderung ist aber nicht stoppen, denn nicht nur, wie im Beitrag angemerkten Ursachen, werden die Zuwanderung verstärken, sondern auch die Endlichkeit von Rohstoffen und die vom Mensch gemachten und zu verantworteten Naturkatastrophen.
Wir brauchen auf dieser Erde einen grundsätzlichen Systemwechsel. Damit meine ich nicht Sozialismus oder Kommunismus, sondern humanen Umgang mit der Natur und der damit verbundenen Abkehr von „Höher – Schneller – Weiter, schlicht ständiger Wachstum als Sinnbild des Kapitalismus.
P. Haisenko und H. von Brunn zeigen in ihrem Buch „Die humane Marktwirtschaft“ in die richtige Richtung. Nur leider kenne ich niemanden auf dieser Welt, der den erforderlichen Systemwechsel herbeiführen könnte.
Im Moment befassen wir uns in Deutschland mit „Nebenkriegsschauplätzen“, befeuert von links und rechts. Wir suchen einen Schuldigen und die heißt Merkel.
Bloß gut, dass sie in der FDJ war, da fehlt als nächste Stufe nur noch die Stasi.
Ich bin kein Befürworter von Merkel, aber ich bin gegen Ablenkungsmanöver, wenn es um tatsächliche Aufarbeitung gehen müsste, also den Spätkapitalismus.
Es ist schon erstaunlich, wie „Beruhigungspillen“ der staunenden Bevölkerung verabreicht werden. Nun sogar im ZDF durch C. Kleber oder in der ARD
https://www.tagesschau.de/kommentar/merkel-eu-gipfel-119.html
Wer soll denn nach Merkel kommen?
Eine knallharte Regierung mit der AfD? Eine utopische Regierung mit Kipping ?
Sogar die von mir hochgeschätzte S. Wagenknecht, wendet sich nicht vom Kapitalismus ab, sondern versucht „Schaden vom deutschen Volk“ abzuwenden, indem sie die Probleme verlagern will.
Gerade S. Wagenknecht müsste doch für einen Systemwechsel, den ich als human bezeichne, sein und als Linke ausnahmslos gegen den Kapitalismus kämpfen.
Ich weiß, dass viele Menschen meine Ansicht nicht teilen werden, warten wir mal ab, was schon die nahe Zukunft vom jetzt lebenden Menschen uns in dieser Konstellation bringen wird.
Hans Hubert Wolf
An einen Systemwechsel in Richtung Ablösung des Turbokapitalismus glaube ich nicht.
Es werden eher weiter Kriege geführt werden, um an Rohstoffe zu kommen.
Das nächste Land, welches sich den USA unterzuordnen hat, wird Venezuela sein.
Es wird auch keine Ablösung von Merkel geben. Im Moment gibt es keine Alternativen. Noch kann man sich nicht mit der AfD auf eine Koalition einlassen.
Selbst, wenn die CSU die Koalition verlässt, regiert Merkel eben mit der SPD weiter und holt sich die fehlenden zwei Stimmen bei Abstimmungen von den Grünen oder der FDP. Die Grünen scharen doch sowieso mit den Füssen und würden sofort in eine Regierung mit Merkel und der SPD eintreten. Alles natürlich in Interesse Deutschlands und dieser eher zerstrittenen EU.
Neuwahlen fürchten doch alle Parteien, wie der Teufel das Weihwasser, außer der AfD. Zwischendurch verteilt man noch ein Bonbon an den Michel, wie die grandiose Erhöhung des Mindestlohns auf 9,19 €. Jeder weiß zwar, dass dieser Lohn mindestens 12€ sein müsste, um zu mindestens die Grundsicherung im Alter zu erreichen, aber der Michel wird es schon als „ Wohltat“schlucken.
Warum ist es ausgeschlossen, dass Merkel, auch aufgrund ihres Umfeld in der DDR, nicht mit der Stasi zusammen gearbeitet hat und heute erpressbar von den Geheimdiensten der USA und auch Russlands ist? Keiner weiß, welche Unterlagen
noch bei den Geheimdiensten existieren, Stichwort Rosenholzakten.
Interessant für mich dazu ein Link https://www.rubikon.news/artikel/terrorismus-lugen
Ich werde mir dieses Buch besorgen.
Werner S Will Forum
Finde ich passend zum Thema.
https://www.epochtimes.de/debatte/merkels-sturz-noch-in-diesem-sommer-a2477981.html?meistgelesen=1
Es wird eine neue Marionette gesucht.
Ein interessierter Leser
Trotz Sommerpause, Fußball WM , Scharmützel bei Politikparadox zur „Kissenoma“, möchte ich u. Umständen mal eine Diskussion eröffnen, die ich hier und bei Politikparadox in der Rubrik Diskussionen einstelle.
Das politische Leben geht ja weiter. Wir stehen vor einem Treffen der beiden führende Repräsentanten der Weltmächte Russland und USA.
Wir erleben den Zerfall der EU und die keinesfalls beendete Regierungskrise bei uns in Deutschland.
Wir erleben die Annäherung Nordkoreas und den USA.
Wir erleben Dissonanzen in Großbritannien zum Brexit. Wir erleben eine Regierung in Italien, die sich Gedanken macht, dass Wettrüsten nicht mehr mitzumachen.
Wir werden eine neue Flüchtlingswelle erleben, so zu mindestens die Einschätzung von Experten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Trump, als umstrittener Präsident der USA, ohne Vorstellungen und vermutliche Lösungen ein Gespräch mit Putin führt.
Ich denke, dass beide Repräsentanten eine neue Weltordnung unter Einbeziehung Chinas vorbereiten und dabei das Merkeldeutschland auf der Strecke bleibt.
Merkel steht ja nicht nur in der EU auf verlorenen Posten. Weder die USA aber auch nicht Russland werden sich von Merkel irgendwelche Vorschriften machen lassen. Sie werden Merkel ins Abseits katapultieren. Deutschland wird weiterhin die Flüchtlinge aufnehmen und der Steuerzahler in Deutschland wird die Lasten tragen müssen.
Ich glaube, dass der scheinbare innere Frieden in Deutschland bald zu Ende ist und auch wir hier sozialen Spannungen, egal ob AN, Rentner, Bezieher von HartzIV erleben werden.
Optimistisch stimmt mich allerdings, wenn ich über Krieg in Europa nachdenke. Soweit wird es nicht kommen. Da bin ich mal wieder bei P. Haisenko und seinen Kommentar https://www.anderweltonline.com/politik/politik-2018/koennen-wirksame-luftabwehrsysteme-die-nukleare-abschreckung-ueberfluessig-machen/
Ich denke, dass Trump eingesehen hat, dass Syrien nicht unter seine Regie fallen wird. Die Russen werden Syrien nicht fallen lassen. Ich denke auch, dass der mehrheitliche Wille der Bevölkerung der Krim zu Russland zu gehören von Trump respektiert wird. Der böse Trump geht ja auch im Handelsstreit aus Sicht neutraler Ökonomen, siehe H. Flaasbeck, keine schlechten Wege, allerdings wäre die Politik Merkels und Schäubles zum Scheitern dabei verurteilt.
Ein unruhiger Sommer schreibt Ralf Nietzschmann hier und bei Politikparadox.
Sehe ich auch so und darum sind Sommerpausen trügerisch und die Bürger sollten sich nicht durch einen heißen Sommer von wichtigen Problemen, die sie betreffen, ablenken lassen
Hans Hubert Wolf
Wenn ich mit meinen Verwandten in den neuen Bundesländern über die gegenwärtige Lage im Land spreche, sagen sie mir immer wieder, es gibt Vergleiche zur DDR 1989.
Unsere Familien sind ja gewissermaßen auch Flüchtlinge. Wir kommen aus Schlesien und auf der Flucht in Ostdeutschland und Westdeutschland gelandet, was jetzt unsere Heimat ist.
Mit Flüchtlingen habe ich grundsätzlich Mitleid, wie aber das Flüchtlingsproblem durch unsere Regierung behandelt wird, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wir Schlesier waren auch Deutsche und hatten erhebliche Probleme als diese in der neuen Heimat anerkannt zu werden. Wir haben uns angepasst, besonders in der DDR, wo ja bekanntlich besonders Katholiken es sehr schwer hatten ihren Glauben in der Öffentlichkeit zu praktizieren.
Wenn nun Menschen aus einem vollkommen anderen Kulturkreis hierherkommen, ist es unmöglich diese zu integrieren. Das ganze Geschwafel unserer Politiker zur Integration, erleben viele Menschen eben anders, wie die Politiker uns das weismachen wollen.
Da die Menschen in den neuen Bundesländern schon einmal die Auswirkungen einer Diktator erlebt haben, ist ihr Gespür für politische Vorkommnisse ausgeprägter.
Während die Menschen an der Basis erleben, wie das Grundgesetz gröblich verletzt wird, wollen das die Politiker nicht sehen.
Brauchen wir Zwangsheiraten, Kinderehen, Polygamie und Ehrenmorde?
Die Politiker leben doch heute genauso, wie das ZK der SED in geschützten Arealen. Ihre Kinder gehen auf Privatschulen und erleben nicht die zunehmende Gewalt an den normalen Schulen.
Auch sie fühlen sich heute in ihrer Arroganz als unangreifbar.
Der Ostdeutsche und da besonders wieder die Sachsen, vergessen nichts.
Wen Gabriel Andersdenkende als Pack bezeichnet, Özdemir sie als Mischpoke bezeichnet, oder gar Gauck, der sogenannte Bürgerrechtler, nicht die Politiker, sondern das Volk als Problem sieht, sieht eben der Ostdeutsche sofort im wahrsten Sinne des Wortes rot. Alles schon mal erlebt.
Deshalb schließen meine Verwandten nicht aus, dass auch die derzeitige Regierung immer mal an die Ereignisse 1989 in der DDR denken soll.
Claudia45
Eu tenho lido teus posts, e se me permite,
desejo sugerir-lhe alguns coisas que considero interessantes.
Talvez você poderia escrever os próximos artigos falando de forma mais detalhada sobre o conteúdo tratado aqui.
Será muito interessante poder conhecer mais sobre este tema
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