(in Anlehnung an die „Diskussion“
hier: http://politikparadox.blogspot.de/p/in-eigener-sache-2.html)
Lüge und Wahrheit, Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit, Krieg und Frieden ist doch seit Jahrtausenden eine „Endlosschleife“! Woran liegt es, dass diese nicht – weder im Kleinen, noch im Großen - endlich durchbrochen wird?!
Wie im Kleinen, so im Großen! Aufklärung im Großen beginnt genauso damit, die Lügen - also die URSACHE an sich - und die daraus folgenden Konsequenzen und Wirkungen zu entlarven, wie dies im Kleinen geschieht. Also ist die Haltung, sich gegen die Lügen, die Ursache zu wehren das ausschlaggebende, oder?! Weshalb sollte man dann dabei relativieren?! Lüge bleibt Lüge, Betrug Betrug, Beleidigung Beleidigung, Krieg ist Krieg! Egal von wem und an welcher Stelle ausgeführt!
Und wenn „man“ dann „Kriege“ führt, ist es wiederum egal gegen wen! Man führt einen Krieg!
Wenn die einen nicht wissen, was sie tun, weshalb sollten es dann die anderen wissen?! Genau dies ist ja die „Wertung“ und Einteilung auch bzgl. des/der Menschen! Weil die einen glauben mehr zu wissen als die anderen, wollen sie auch die Richtung vorgeben. Ist kein anderer „Machtkampf“ als der, den die „Besitzenden“ gegen die weniger oder Besitzlosen führen.
Dies ist ja der große Irrtum zu glauben, es ginge um diesen oder jenen Menschen, um diese Person oder jene Person. Nein, es geht in der Sache darum, was ist Lüge und Betrug und der daraus resultierende Raub und Beutezug! Egal wer diese Lüge verbreitet, egal wer der Dieb ist. Da geht es nicht darum, wer „recht“ hat. Sondern darum, dass Recht Recht und Unrecht Unrecht bleibt. Und dies muss um „der Sache, des Rechts wegen“, nicht wegen der oder jener Person, auch so beim Namen genannt werden. Ansonsten hat und macht auch Aufklärung keinerlei Sinn.
Weil sich dann nichts ändern würde, außer dass jede Seite einen anderen Schuldigen für den Krieg erkennt und deshalb seinen Krieg als "Verteidigung" anführen würde. Und zwar weil es dann nur mehr darum ginge, welche der handelnden Personen recht, das größere „Wissen“, den größeren „Reichtum“ und damit die größere Macht hat. Da geht es dann eben nicht mehr um das Recht und Unrecht an sich. Sondern darum, wer die größere Macht hat und damit die Schwächeren unterdrücken kann!
Was und wem nützt ein größeres Wissen auf dem ein oder anderen Gebiet, als es die anderen haben?! Was genau nützt dies dann denjenigen, die nicht über ein solches Wissen verfügen?!
Die Frage ist also, was macht man mit einer „Macht“, welche man aufgrund eines (vermeintlich) größeren „Wissens“ hat?! Und genau so ist es mit den Mächtigen und deren Macht. Egal ob diese Macht nun aus deren „Wissen“ oder „anderem Eigentum“ besteht.
Und "Schuld" hat, wer damit - egal ob Lüge, Betrug, Raub, Krieg - beginnt! Dies muss zunächst mal erkannt und auch benannt werden. Damit die Ursache erkannt und beim Namen genannt wird. Sich daraus entsprechende Erkenntnisse ergeben. Und daraus wiederum andere, als bisherige Handlungen. Eine dieser anderen Handlungen wäre z. B. die Vergebung, wenn sich "der Schuldige" zu seiner "Schuld" bekannt hat. Damit wäre dann "die Schuld" und alles daraus resultierende aufgehoben.
Selbstredend nicht der dabei entstandene "Kollateralschaden". Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr korrigieren, so traurig diese im "Einzelfall" auch ist. Aber ein "ganz anderer" Neuanfang wäre dadurch möglich. Für die Zukunft bedeutete dies ebenfalls eine ganz andere Ursache und damit ganz andere (Aus)Wirkungen.
Der einzelne Mensch nimmt nicht das Leben, das große Ganze so wichtig, sondern sich selbst und die/seine Zeit. Nur benötigt das Leben an sich, das große Ganze, „mich“ und auch jeden anderen, wie auch die Zeit überhaupt nicht, um zu sein, was es ist. Aber „ich“ benötige es, damit „ich“ Teil - in der jeweiligen Zeit - davon sein und Teilhabe erlangen kann. Wenn diese Priorität mal entsprechend Anerkennung finden würde und findet, dann und erst dann wird und kann sich gravierend (et)was (ver)ändern.
Würde sich jeder einzelne von uns als das ergänzende und notwendige Teil – in dieses Dasein in seiner Art und Weise zur jeweiligen Zeit hineingeboren, dem Leben an sich entsprechend – verstehen und nicht als hervor- und herausragendes Teil (mit mehr „Wissen“ oder anderem „Reichtum“) des Daseins sehen und verstehen, welches ja bereits auf einer Lüge gründet, dann gäbe es die anerzogenen und angelernten (BE)Wertungen in dieser Form gar nicht. Denn das Leben an sich (be)wertet nicht. Hat es auch gar nicht notwendig. Man würde wissen, dass man jedes einzelne „Teil“ zum funktionieren des „großen Ganzen“ benötigt. Und damit eben auch „jedes Teil“ seine entsprechende „Aufgabe, Funktion“ hat und seinen Teil zum Leben als "großes Ganzes" beiträgt.
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