Verfassungswidrige Kirchensubventionen auf Rekordniveau
2016 erhalten die Großkirchen erstmals mehr als eine halbe Milliarde Euro an Staatsleistungen
Es ist ein bemerkenswertes Phänomen: Parallel zur sinkenden Kirchenbindung der Bevölkerung steigen die Dotationen der Bundesländer für die Kirchen immer weiter an: 1970, als noch rund 93 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung Kirchenmitglieder waren, lagen die sogenannten Staatsleistungen an die Kirchen bei 122 Millionen Euro. 1990, als die Kirchenmitgliederquote auf 73 Prozent gesunken war, zahlten die Bundesländer 267 Millionen Euro. Inzwischen sind die Staatsleistungen auf die bisherigen Rekordsummen von 499 Millionen Euro (2015) bzw. 510 Millionen Euro (2016) angewachsen, obwohl nur noch 59 Prozent der Bürgerinnen und Bürger den Großkirchen angehören.
hier der ganze Beitrag:
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/verfassungswidrige-kirchensubventionen-auf-rekordniveau
1 Kommentar:
Die Hinweise und die Kritik an den "Staatskirchen" sind berechtigt - aber das eigentliche Problem hat der Staat selbst geschaffen, auch wenn manchem das Thema zum halse heraushängt. Das ist die EZB als Monopolinstitut im Schlepptau des Geschäftsbankensektor. In erster Linie "leiden" wir alle am Schuldgeldsystem und dessen Zins und Zinseszins (der aktuelle Niedrigzins für Banken ändert daran nichts. Vollgeld wäre eine Verbesserung und entliesse die Zentralnank aus der Abhängigkeit vom Geschäftsbankensektor. Das wiederum geht nur wenn D sich aus der Abhängigkeit der VSA lösen würde.
Gruß
Paulus
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