Mittwoch, 11. November 2015

Posting zum Thema: I. Fortsetzung Bürgerinitiativen

Werte Leser,
ich erhielt einige E – Mails, auch wieder von dem Foristen aus Köln, als Antwort auf meine Antwort zu meinem Posting I. Fortsetzung Bürgerinitiativen auf  http://robert-diegrossenreligionen.blogspot.de/2015/11/nurwer-den-mut-hat-zu-traumen-hat-auch.html

Sie schrieben mir wieder direkt. Sie kommen mit der Kommentarfunktion auf diesem Blog nicht klar. Ich kann mir das momentan nicht erklären, möchte aber pauschal auf die E – Mails antworten.
Zu WSD:
Richtig ist, dass es im Netz auch negative Bewertungen über WSD gibt. Meine Freunde und ich verfolgen das natürlich auch.
Die letzten beiden Veranstaltungen, besuchte mein langjährigen Freund unseres Stammtisches /Arbeitskreis. Ich war bei der 7ten Veranstaltung vor Ort.Sinn und Zweck war es für uns ein eigenes Bild über die Veranstaltung im Bezug auf die Redner zu machen, aber auch die Teilnehmer direkt in Augenschein zu nehmen.Dazu wechselten wir unseren Standort häufig.
Zu den Redebeiträgen, sollte sich jeder Interessent seine eigene Meinung zu den Gesagten bilden.
Zur achten Veranstaltung beobachtete mein Freund einen Zwischenfall, wo einige Personen versuchten die Veranstaltung zu stören. Sie wurden von den Ordnern sofort vom Veranstaltungsort verwiesen. Motive dieser Störer konnte er nicht schildern, da war er zu weit entfernt. Die Ordner fielen auch nicht durch besondere Merkmale ihrer Kleidung auf, sie hatten lediglich weiße Armbinden. Die anwesende Polizei musste zu keiner Zeit während und nach der Veranstaltung eingreifen. Ein Merkmal für mich, dass ich positiv bewerte.
Nun zu den Rednern.
Sinn und Zweck einer solchen Bürgerinitiative sind erst einmal persönliche Meinungsäußerungen. Da es sich hierbei um solche handelt, müssen die Teilnehmer damit rechnen, dass die persönliche Meinung nicht unbedingt mit der der Redner übereinstimmen muss. Richtig ist auch, dass hier keine Parteienmeinung vorgetragen werden soll. Darum sollen auch die eingeladenen Vertreter von Parteien konkret zu den brennenden Fragen der Bürger basierend auf den Realitäten Antwort und kein Parteiengeschwafel ohne jegliche Inhalte von sich geben. Das betrifft nicht vorrangig die Flüchtlingsproblematik Ich bin sehr gespannt, ob in einer der nächsten Veranstaltungen überhaupt Parteienvertreter kommen und die direkten Fragen der Bürger beantworten werden.
Richtig ist, dass die Veranstalter im Vorfeld die Fragen an die Parteien weitergeben.
Nun zu einigen persönlichen Bemerkungen von mir zu den Rednern.
Rentengerechtigkeit
Es ist natürlich Augenwischerei, wenn man versucht nun die Rentner mit einer vermutlichen Rentenerhöhung von 5 % ruhig zu stellen und zu ködern. Diese 5 % helfen nur den Altrentnern, zu denen ich auch gehöre, löst aber das Problem Rente mit Sicherheit nicht.
Wie naiv muss man den sein, nicht zu erkennen, dass dieses Rentensystem für Millionen von Menschen in Zukunft in die Altersarmut führen muss. Die Tendenz ist doch schon jetzt immer mehr spürbar. Warum beschäftigen sich so wenig jetzt und in Zukunft Betroffene damit?
Ich weise in diesem Zusammenhang auf Beiträge in den Nachdenkseiten vom 11.11.2015 zur Flexirente hin.http://www.nachdenkseiten.de/?p=28621#more-28621
Ich bleibe dabei, zur Daseinsfürsorge gehört grundsätzlich eine Bürgerversicherung, sowohl für die Altersvorsorge, aber auch in der Gesundheitsvorsorge. So was wäre alternativlos.
Was ist falsch, oder gar rechts, wenn bei der Veranstaltung gleiche Bildungschancen, kostenlose Mittagsversorgung für unsere Kinder und bezahlbare Kitabetreung gefordert wird.
Und dann natürlich die Flüchtlingsproblematik. Nicht ein Satz habe ich gehört, der sich grundsätzlich gegen die Flüchtlinge gerichtet hat.
Was aber unsere Regierung mit den Flüchtlingen nun betreibt ist an Menschenverachtung nicht mehr zu überbieten.
Nach wie vor wird keine Ursachenbeseitigung betrieben. Diese Regierung kann doch nur den freiwilligen Helfern dankbar sein, dass diese im Sinne der Menschlichkeit gehandelt haben.
Warum darf man im Inland nicht Nachdenken, wenn die sogenannten Wirtschaftsweisen Flüchtlinge als Langzeitarbeitslose deklarieren und damit den Mindestlohn ganz geschickt außer Kraft setzen wollen. Da kommt Jubelstimmung bei deutschen Mindestlöhnern auf und dann wundern sich unsere Politiker über Pegida. Kein Flüchtling ist daran Schuld, aber diejenigen, die schon jetzt Lohndumping betreiben.
Und auch diese Tatsachen müssen Bürgerinitiativen deutlich unseren Mitbürgern vermitteln.
Wer ist dein Feind – der Flüchtling oder die nimmersatten Profiteure dieser Gesellschaft.
Eine letzte Bemerkung. Nun schlägt ja der „Kriegstreiber und Weltpolizist“Putin eine Reglung für Syrien vor.
Ein für 18 Monate geplanter Prozess zur Erarbeitung einer neuen Verfassung solle nicht von Präsident Baschar al-Assad geleitet werden. Damit legt Moskau erstmals einen Vorschlag vor, mit dem faktisch das Ende der Ära Assad eingeleitet werden könnte.
Quelle http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/11/11/syrien-russland-schlaegt-uebergangszeit-ohne-assad-vor/
Ich bin ja gespannt, was Göring Eckhardt von den Grünen nun dazu sagt, oder weiter Russenbashing betreibt. Eine ihrer Meisterleistung zu Syrien war ja Russlands Einstieg in Syrien zu verteufeln, aber geflissentlich zu vergessen, dass ihre Freunde aus Übersee dort schon 5 Jahre direkt oder unterstützend aktiv tätig sind. Trifft genau für die Waffenexporte deutscher Unternehmen und indirekter Unterstützung für Kriegshandlungen zu.
Ich hatte in meiner Antwort an den Foristen aus Köln Uwe Steimle Kabarettist aus Dresden erwähnt.
Ist Steimle tatsächlich ein Antisemitit nur weil er indirekt Rothschild und dessen Marionette Soros angreift? Mit politisch agierenden Kabarett und deren Darsteller ( von Wagner, Uthoff, Pispers Mann, Sieber, Schramm, Priol u.a.) wird doch schon lange gezielte Meinungsmache betrieben. Wahrheit vertragen ist eben schwer.
Ralf Nietzschmann


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