Dienstag, 18. August 2015

Diagnose Krebs dritte Fortsetzung

Wer im Netz nach alternativen Heilmethoden für Krebs sucht, der wird garantiert früher oder später auf Amygdalin, Vitamin B17 oder auch Laetril stoßen. Alle drei Begriffe bezeichnen im Grunde nur einen Wirkstoff von bitteren Aprikosenkernen. Ich will mich jetzt nicht am Streit um die Bezeichnung beteiligen. Fest steht aber, dass Laetril von der Schulmedizin geradezu verteufelt wird und in den VSA sogar verboten ist ( auch die ARD sendete erst kürzlich einen Beitrag zur Diskreditierung von Laetril, Amygdalin, Vitamin B17 ), während Laetril bei Naturheilkundlern einen phänomenalen Ruf geniest.

Hier mal ein kleiner Einblick, wie heftig und mit welchen Bandagen für und vor allem gegen Laetril gekämpft wird: 

Und hier ein Beispiel für eine veröffentlichte Studie gegen Laetril, in der dann erst gegen Ende auf der zweiten Seite die ganze Wahrheit über die Studie ans Licht kommt: 

Was ist Laetril und wie wirkt es? Laetril ist ein Glycosid, das in Gegenwart von Wasser und dem Enzym Beta Glucosidase Blausäure abspaltet. Hier die Wirkungsweise, wieder von mir stark vereinfacht und unter der Berücksichtigung, dass ich weder Arzt noch Chemiker bin. Also, bittere Aprikosenkerne enthalten eine Art Zucker, an den die Krebszelle, die sich ja von Zucker ernährt, ran will. Dazu muss die Krebszelle die Bestandteile der bitteren Mandelkerne erst aufspalten. Wenn sie das tut, dann bekommt sie jedoch die volle Ladung Blausäure ab. Dies, so sagt man, bekommt der Krebszelle gar nicht gut. Hier noch ein Link für genauere Erklärungen mit vielen Fachbegriffen:
Und hier noch etwas ausführlicher erklärt: 

Nun meine Erfahrungen mit Laetril. Ohne Ernährungsumstellung wirkte Laetril bei mir nicht. Für mich eigentlich auch ganz logisch, da der Krebs ja ohne Ernährungsumstellung genug Zucker bekam und somit nicht auf Laetril zurück greifen musste. Das ist übrigens auch einer der Hauptgründe, warum ich nichts auf die Studien gebe, die angeblich die Wirkungslosigkeit beweisen. Trotzdem kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob die Verbesserungen nun am Laetril liegen oder an der Kombination meiner Maßnahmen. Ich selbst nehme jeweils zwei mal am Tag auf leeren Magen genau 20 bittere Aprikosenkerne, die ich zuvor zusammen mit jeweils 5 Haselnüssen, 3 Walnüssen und 10 Paranüssen in einer Kaffeemühle gemahlen habe. Hier noch einige Infos zu den Paranüssen ( etwas herunter scrollen ):  

Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass mir die bitteren Aprikosenkerne nicht im Geringsten geschadet haben. Und das obwohl man angeblich nicht mehr als drei Kerne am Tag verzehren sollte. So steht es zumindest auf der Verpackung.

Zum Schluss für Heute noch einen überaus interessanten Film über Krebs und die Pharmakartelle, den jeder gesehen haben sollte:  
Und hier noch in Textform: 

Fortsetzung folgt.

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