Wer
im Netz nach alternativen Heilmethoden für Krebs sucht, der wird
garantiert früher oder später auf Amygdalin, Vitamin B17 oder auch
Laetril stoßen. Alle drei Begriffe bezeichnen im Grunde nur einen
Wirkstoff von bitteren Aprikosenkernen. Ich will mich jetzt nicht am
Streit um die Bezeichnung beteiligen. Fest steht aber, dass Laetril
von der Schulmedizin geradezu verteufelt wird und in den VSA sogar
verboten ist ( auch die ARD sendete erst kürzlich einen Beitrag zur
Diskreditierung von Laetril, Amygdalin, Vitamin B17 ), während
Laetril bei Naturheilkundlern einen phänomenalen Ruf geniest.
Hier
mal ein kleiner Einblick, wie heftig und mit welchen Bandagen für und
vor allem gegen Laetril gekämpft wird:
Und
hier ein Beispiel für eine veröffentlichte Studie gegen Laetril, in der
dann erst gegen Ende auf der zweiten Seite die ganze Wahrheit über
die Studie ans Licht kommt:
Was
ist Laetril und wie wirkt es? Laetril ist ein Glycosid, das in
Gegenwart von Wasser und dem Enzym Beta Glucosidase Blausäure
abspaltet. Hier die Wirkungsweise, wieder von mir stark vereinfacht und
unter der Berücksichtigung, dass ich weder Arzt noch Chemiker bin. Also,
bittere Aprikosenkerne enthalten eine Art Zucker, an den die
Krebszelle, die sich ja von Zucker ernährt, ran will. Dazu muss die
Krebszelle die Bestandteile der bitteren Mandelkerne erst aufspalten.
Wenn sie das tut, dann bekommt sie jedoch die volle Ladung Blausäure
ab. Dies, so sagt man, bekommt der Krebszelle gar nicht gut. Hier
noch ein Link für genauere Erklärungen mit vielen Fachbegriffen:
Und
hier noch etwas ausführlicher erklärt:
Nun
meine Erfahrungen mit Laetril. Ohne Ernährungsumstellung wirkte
Laetril bei mir nicht. Für mich eigentlich auch ganz logisch, da der
Krebs ja ohne Ernährungsumstellung genug Zucker bekam und somit
nicht auf Laetril zurück greifen musste. Das ist übrigens auch
einer der Hauptgründe, warum ich nichts auf die Studien gebe, die
angeblich die Wirkungslosigkeit beweisen. Trotzdem kann ich nicht mit
Sicherheit sagen, ob die Verbesserungen nun am Laetril liegen oder an
der Kombination meiner Maßnahmen. Ich selbst nehme jeweils zwei mal
am Tag auf leeren Magen genau 20 bittere Aprikosenkerne, die ich
zuvor zusammen mit jeweils 5 Haselnüssen, 3 Walnüssen und 10
Paranüssen in einer Kaffeemühle gemahlen habe. Hier noch
einige Infos zu den
Paranüssen ( etwas
herunter scrollen ):
Was
ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass mir die bitteren
Aprikosenkerne nicht im Geringsten geschadet haben. Und das obwohl
man angeblich nicht mehr als drei Kerne am Tag verzehren sollte. So
steht es zumindest auf der Verpackung.
Zum
Schluss für Heute noch einen überaus interessanten Film über Krebs und die Pharmakartelle, den jeder
gesehen haben sollte:
Und
hier noch in Textform:
Fortsetzung
folgt.
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