Dienstag, 18. August 2015

Antwort auf einen sehr interessanten Kommentar von Agnes

Eine Userin mit Namen Agnes hat mir einen sehr interessanten und nach allem was ich einschätzen kann von Fachwissen geprägten Kommentar geschrieben, auf den ich, das Einverständnis von Userin Agnes mal voraus gesetzt, gern öffentlich eingehen möchte, damit dieser Kommentar nicht in der Belanglosigkeit untergeht.

Hier zunächst der Kommentar von Agnes: 


Hallo Peter,
ich hoffe, Du nimmst mir das nicht übel, aber beim Lesen Deines zweiten Posts war ich erstmal sehr geschockt. Mit Thüringer Bratwürsten und jeder Art von Fleich wird der Krebs, und da bin ich nach 25jährigem intensivem Studium unzähliger Forschungsergebnisse der von der Schulmedizin totgeschwiegenen Forschung und zahlreichen praktischen Erfahrungen wirklich absolut sicher, gemästet.

Das liegt zum einen am denaturierten Eiweiß, eine der Hauptursachen für alle chronischen Krankheiten, aber auch und sehr stark an dem Übermass an Wachstumshormonen, die in SAEMTLICHEN tierischen Produkten im Übermass enthalten sind. Von den restlichen massiv shädlichen Inhaltsstoffen fange ich erst gar nicht an.

Nicht nur im Fleisch, ganz besonders auch in der Milch und in Eiern. Milch- und Fleischkonsum ist die sichere Art, den Krebs zu mästen und dazu gibt es von der Schulmedizin ignorierte Studien satt. Das ist mindestens genauso gefährlich, m.E. noch gefährlicher, wie denaturierte Fettsäuren, VERARBEITETE Kohlenhydrate,Zucker,Zuckerersatzstoffe,jede Art von industriell produzierten "Lebensmitteln", die keine Lebensmittel, sondern Krankheitsmittel sind.

In einem übersäuerten Körper gedeiht der Krebs, und tierische Produkte, erst recht, wenn sie über 46 Grad erhitzt sind (da denaturiert das Eiweiß, das ist dann ein Abfallprodukt, das den Körper, alle Gewebe, massiv übersäuert und zu einer Verschlechterung der Sauerstoffversorgung und vieler anderen Stoffwechselvorgänge führt)sind m.E. ein absolutes NoGo bei jeder Art von Zivilisationskrankheit.

Mit dem PH-Wert hast Du völlig recht, auch mit dem Zucker und den Zusammenhängen BESTIMMTER Kohlenhydrate mit Krebs, aber das ist nur ein Teil des Geschehens.

Woran machst Du denn das Greifen Deiner Massnahmen genau fest? Ist der Krebs objektiv feststellbar zurück gegangen?

Was ich extrem wichtig finde, ist eine komplette Sanierung des Darmmilieus, ein Aushungern des Krebses durch vollständige Vermeidung denaturierten Eiweißes, Zucker, Zuckerersatzprodukte, u.v.a.m., unterstützt durch basische Bäder, z.B. mit Kaisernatron, Stressabbau, eine vitalstoffreiche, frischkostbetonte, möglichst, aber (Geldbeutel) nicht zwingend biologische Ernährung mit allem, was die Natur hergibt, wobei sämtliche Hülsenfrüchte und glutenhaltigen Getreide nur in gekeimter Form verzehrt werden dürfen, gute Fettsäuren mit einem ausgewogenen Omega 3/Omega 6 Verhältnis, nicht erhitzt oder anderweitig behandelt, keinerlei Industrienahrung, Vielfalt an Wurzel- und Blattgemüsen, viel Rote Beete, Wildkräuter, Sprossen, Früchte, Beeren, aller Farben, da jeweils andere Vitalstoffe, Nüsse in Maßen, Samen, Ölfrüchte, milchsauer vergorene Gemüse, Pilze in Maßen, viel STILLES Wasser usw. Auf gar keinen Fall Kohlensäure, das übersäuert auch den Körper.

Zu Beginn der Körperentgiftung ist m.E. neben einer Darmreinigung und Darmsanierung eine Fastenzeit mit selbstzubereiteten Gemüsebrühen, Gemüsesäften, auch milchsauer vergoren, stilles Wasser, Kräutertees usw. absolut empfehlenswert, damit der Körper basisch wird und der Krebs keine Nahrung erhält. Dazu Sport in Massen und ENTSPANNUNG.

Zur Vorbeugung muss man sich nicht so konsequent ernähren, wenn es einen aber schon erwischt hat, (wie Du völlig richtig schriebst, ist Krebs eine Erkrankung, die sich über sehr lange Zeiträume entwickelt), ist es m.E. erforderlich.

Ich hoffe sehr, Du kannst den Krebs besiegen.

Wenn Du das, was ich schieb, nicht für hilfreich erachtest, darfst Du es gerne ignorieren. Ich bin nicht böse, wenn Dir das zu weit geht, aber, ehrlich gesagt, ich bin besorgt.
Liebe Grüße
Agnes

Hallo Agnes,

erst mal vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, dass ich auf Deinen interessanten Kommentar öffentlich antworte, da er sehr viel des eigentlichen Problems aufgreift. Doch nun zu Deinen Anmerkungen. Ja, das mit dem Schweinefleisch oder besser Fleisch insgesamt habe ich ja schon bemerkt. Wie kam ich dann darauf, Schweinefleisch zunächst als unbedenklich einzustufen? Das ist das Problem des Laien, der Rat sucht und nicht wissen kann, welcher Rat korrekt ist. Es war ein Buch von Dr. RER. Nat. Johannes F. Coy über eine neue Antikrebs Ernährung, welches mir meine Tochter gekauft hatte. Dort ist eine Tabelle mit unbedenklichen Lebensmitteln enthalten, auf der fast alle Schweinefleischsorten aufgelistet sind. Willst Du mir jetzt wirklich zum Vorwurf machen, dass ich das gar nicht wissen konnte? Erstaunlich ist doch aber, dass ich selbst bereits nach zwei Tagen merkte, dass etwas nicht stimmen kann, denn mir ging es schlechter. Erst danach habe ich intensiver recherchiert und die Dinge entdeckt, die Du hier auch dargelegt hast. Nur damit andere nicht den gleichen Fehler machen, habe ich das hier erwähnt. Auch bitte ich Dich zu beachten, dass ich bereits im ersten Beitrag darauf hingewiesen habe, dass es für den Laien fast unmöglich ist, sich im Wirrwar von Meinungen und Gegenmeinungen im Netz über Krebs zurecht zu finden. Der Laie kann das nicht überprüfen und ich habe im Gegensatz zu Dir eben keine 25 jährige Erfahrung auf dem Gebiet. Trotzdem versuche ich das was ich in der zu Dir vergleichsweise kurzen Zeit herausgefunden habe, zu veröffentlichen.

Zu Gemüse und dem Verhältnis von Omega3 zu Omega6 Fettsäuren habe ich mich noch gar nicht geäußert. Das kommt noch. Was mir aber an Deinem Kommentar bereits auffällt, ist, dass da Hinweise drin stehen, die einfach nicht umsetzbar sind. Um nur mal ein Beispiel zu nennen, auch wenn Du das nicht angeführt hast. Immer wieder lese ich, dass man Leinöl nur dort kaufen soll, wo es kühl und dunkel gelagert wird. Nur gibt es so etwas nicht. Noch nicht einmal im Biomarkt. Oder Du schreibst von Beeren und Früchten, nur komme ich dann wieder mit der zulässigen Menge an Kohlenhydraten in Konflikt. Wer kann hier wirklich Auskunft geben und wo ist die erhältlich? Dann verwendest Du Fachbegriffe, ohne diese in verständlicher Weise zu erklären. Natürlich kann man auch googeln, wird dann aber oft mit noch mehr Fachbegriffen erschlagen. Es fehlt einfach an klaren, verständlichen und umsetzbaren Handlungsempfehlungen. Das trifft nicht nur auf Deinen Kommentar zu. Gerade deshalb versuche ich meine Erfahrungen nieder zu schreiben, damit Laien wie ich selbst auf dem Gebiet, überhaupt verstehen können. Nur wenn immer mehr Menschen verstehen, wird sich etwas ändern. Deshalb zum Beispiel meine oft sehr stark vereinfachten Erklärungen. Solange Profis wie Du nicht Ihr "Fachchinesisch" ablegen, kann auch kein Vertrauen in die Richtigkeit der Thesen aufgebaut werden, denn dann kann man ja auch gleich zum Schulmediziner gehen. Der redet auch immer nur in Fachbegriffen, die der Patient nicht versteht. Lies einfach mal meine Beiträge über Volkswirtschaft im Anne Will Blog. Da wirst du jedes Detail was ich dort dargelegt habe verstehen, selbst wenn Du nicht die geringste Ahnung über Geld und Wirtschaft hast. Und dann kommt da noch die Bezahlbarkeit von Informationen. Ich selbst wohne in Südostthüringen in der Nähe von Schleiz. Etwa 40 km entfernt liegt die Stadt Greiz, in der sich die derzeit einzige Klinik zur biologischen Krebsbekämpfung in Deutschland befindet. Diese Klinik ist natürlich eine Privatklinik. Allerdings kostet allein die Beratung 2400 Euro und das zahlt nicht die Kasse.

Du schreibst von Sprossen. Auch darüber habe ich gelesen. Besonders Broccolisprossen. Nur sind die nirgends erhältlich, wie im Übrigen viele Sprossen. Auch der Empfehlung Gemüse nur im Biomarkt zu kaufen ( diese Empfehlung kam jetzt nicht von Dir ) kann ich nicht immer nachkommen, da der 26 km entfernt ist und mir das auf Dauer einfach zu teuer wird. Sport mache ich täglich. Das hat mit meinem Beruf zu tun.

Nun zu Deiner Frage, woran ich das fest mache? Kehlkopfkrebs fühlt man sehr stark im Hals und er hat die Angewohnheit sich durch Druck auf die Ohren auszubreiten. Wenn also das Schlucken leichter geht, die Stimme wieder klarer wird und der Druck auf die Ohren bereits fast völlig verschwunden ist, dann muss ich etwas richtig gemacht haben. Ich habe einfach keine Lust ständig zum Arzt zu gehen und mir den Unsinn über Operation ( Schnorchel ), Chemotherapie und Bestrahlung anzuhören. Zumal erst im Dezember letzten Jahres zwei Bekannte an den Folgen der Bestrahlung bei Kehlkopfkrebs gestorben sind. Das umliegende Gewebe war auf Grund der Strahlenbelastung zusammen gebrochen und sie sind an ihrem eigenen Blut erstickt. Von der Diagnose bis zum Tod dauerte es beim Einen 6 und beim Anderen 8 Monate. Die acht Monate habe ich bereits geschafft und mir geht es sogar besser als vor 3 Monaten. Ich kann nicht dafür garantieren, dass ich den Kampf gewinnen werde, aber ich bin sehr zuversichtlich und werde dem Krebs zumindest einen guten Kampf liefern. Und wer kämpft kann verlieren, wer aber nicht kämpft, der hat schon verloren.

Auch wenn ich jetzt etwas emotional geschrieben habe, bin ich Dir trotzdem sehr dankbar für Deinen Kommentar. Vielleicht kannst Du den Abschnitt über Wildkräuter noch etwas ausbauen?

Also nochmals Danke

Mit freundlichen Grüßen
Peter Fischer

23 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lieber Peter,
vielen Dank für Deine Antwort. Sicher kannst Du Dir denken, dass ich Marie bin, das mit der Agnes war eine unabsichtliche Freudsche Fehlleistung, ich habe leider aus Versehen mit meinem ersten Vornamen unterzeichnet und nicht mit meinem Nick, unter dem ich im Internet schreibe, weil es mir aus Gründen, die ich hier nicht erläutern möchte, wichtig ist, im Internet anonym zu bleiben. Das war, ganz ehrlich, keine Absicht, sondern ein Lapsus, der mir noch nie passiert ist. Ist mir echt peinlich, lässt sich aber leider nicht mehr ändern.

Sprossen kann man sehr gut und billig selbst züchten. Man benötigt den Samen, den würde ich aber Bio kaufen, das ist nicht teuer, da man ja nur den Samen benötigt und eventuell die einmalige Anschaffung der Gefäße. Ich nehme komfortable Gerätschaften, die ich mir im Reformhaus besorgt habe. Das sind in meinem Fall drei Plastikschraubbehältnisse mit Deckel mit feinen Öffnungen. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Und es ist wirklich kinderleicht, Sprossen selbst zu züchten, man darf lediglich das regelmässige Wässern und am Schluss das Abbraußen nicht vergessen und lagert sie, wenn sie fertig sind, im Kühlschrank. Da halten sie sich Tage. Du findest sicher im Internet Anleitungen, aber auch das Personal in einem Bioladen usw. müsste Dich beraten können.

Fortsetzung folgt

Anonym hat gesagt…

Wildkräuter (z.B. Bärlauch, Spitzwegerich, wilder Schnittlauch, wilde Rauke, diverse Kressearten, Brennesseln (nur die Spitzen bei jungen Pflanzen), u.a.m. kann man selbst sammeln. Es gibt beinahe in jeder größeren Stadt gelegentlich geführte Kräuterwanderungen, da kann man sich das erforderliche Knowhow aneignen. Gelegentlich bekomme ich auch eine Wildkräutermischung im Bioladen, das ist aber natürlich teurer. Ich glaube, es gibt auch Versand übers Internet, das wird aber vermutlich auch teuer sein. Als Ersatz kann man Kräuter auch selbst auf der Fensterbank züchten, wenn man keinen Garten hat, das sind dann natürlich keine Wildkräuter, aber auch Gartenkräuter, frisch geerntet, sind sehr vitalstoffreich, Wildkräuter sind die reinsten Vitalstoffbomben.

Fortsetzung folgt

Anonym hat gesagt…

Lieber Peter, ich wollte Dich auf gar keinen Fall kritisieren, ich finde, Du hast Dich auf einen guten Weg gemacht. Denaturiertes Eiweiß ist Eiweiß, das auf 46 % und mehr erhitzt wurde, da flockt es aus, das ist ein körperschädliches Abfallprodukt und die m.E. wichtigste Ursache unter vielen anderen Ursachen für sämtliche Zivilisationskrankheiten. Das ist ein multifaktorielles Geschehen.

Das beschriebene Fasten ist die Grundlage für Entgiftung, aber auch eine vitalstoffreiche Frischkosternährung entgiftet den Körper hervorragend. Vor 25 Jahren gab es im Schwarzwald noch eine wunderbare Klinik auf Kasse, die haben das mit herausragendem Erfolg praktiziert, fast alle der schwerst chronisch kranken, schulmedizinisch austherapierten Patienten gingen da frei von chemischen Medikamenten und in gutem Zustand nach Hause. Das war der Schulmedizin natürlich ein Dorn im Auge, geheilte Patienten ohne Medikamente, deshalb gibt es diese Klinik (trotz der Proteste unzähliger geheilter Patienten, die Proteste wurden seinerzeit auch in TV und Hörfunk übertragen, und diese Klinik hat im wahrsten Sinne des Wortes sehr vielen das Leben gerettet, vor allem ein Leben in Gesundheit ermöglicht) schon lange nicht mehr.

Fortsetzung folgt

Anonym hat gesagt…

Du kannst Dir nicht vorstellen, wie die Menschen beim Entgiften teilweise extrem gestunken haben, was den Körper vergiftet hat, wurde über die Ausscheidungsorgane, dazu gehört auch die Haut, ausgeschieden. Ich war da mit meinem Sohn insgesamt 14 Wochen und habe da sehr viel gelernt. Da wurde nach einleitendem Fasten eben diese vitalstoffreiche biologische Frischkost praktiziert, der Darm wurde zu Beginn intensiv mit Darmspülungen gereinigt und die Darmflora, die beim gesunden Menschen aus Billionen lebensnotwendiger Symbionten (z.B. Lactobazillen, Bifidobakterien u.v.a.m) besteht, nach individueller Untersuchung der Darmflora wieder aufgebaut (Symbioselenkung, d.h. Wiederansiedlung einer gesunden Darmflora). Das ist leider nicht billig, die Symbiosemittel, aber die vitalstoffreiche Frischkosternährung selbst ist das a und o und bringt die Darmflora auch wieder ins Gleichgewicht. Das Immunsystem sitzt zu 90 % im Darm und ohne gesunden Darm und gesunde Flora gibt es längerfristig keine Gesundheit.

Es ist mir leider nicht möglich, das einfach mit einfachen Tipps zu beschreiben, weil es nicht einfach und sehr umfassend ist. Die Ernährung selbst finde ich allerdings super einfach, auch wenn sie natürlich nicht allüberall einfach zu beschaffen und leider auch nicht superbillig ist.

Das mit dem Leinöl halte ich selbst für übertrieben, es kommt m.E. auf die richtige Herstellung an. Angebrochene Flaschen müssen im Kühlschrank gelagert und in wenigen Wochen aufgebraucht werden. Ich kaufe immer ganz kleine Flaschen. Solange das Leinöl in dunklen Flaschen verschlossen gelagert wird, muss es nicht gekühlt werden. Da wird m.E. viel Unsinn erzählt. Es gibt aber auch unzählige andere Möglichkeiten, sich mit den Fettsäuren im richtigen Verhältnis zu versorgen, auf Leinöl ist man nicht angewiesen. Leinöl würde ich grundsätzlich nur im Bioladen kaufen und auf das Herstellungsverfahren achten.

Eventuell könntest Du Deinen PH-Wert (Urin und Speichel) doch mal selbst messen, da gibt es Messstreifen. Vielleicht machst Du das auch schon?. Wie hoch in diesen beiden Körperflüssigkeiten der PH idealerweise sein sollte, ist mir im Moment leider entfallen, aber 7 ist nach meiner Erinnerung zu sauer. Mein PH war seinerzeit in der Klinik jedenfalls über Wochen viel zu sauer und das, obwohl ich (im Gegensatz zu meinem Sohn) noch! nicht ernsthaft erkrankt war.

Der PH-Wert ist extrem wichtig, das dauert aber, bis der in einem total übersäuerten Körper in den grünen Bereich sich bewegt, aber damit könntest Du zumindest zusätzlich testen, ob die Richtung stimmt. Den Versuch mit den Aprikosenkernen finde ich gut, das würde ich in gegebenem Falle auch probieren, aber in Kombination mit einer vitalstoffreichen Frischkosternährung zur Körperentgiftung.

Ich finde es wunderbar, dass Deine Symptome sich verbessert haben.

Es tut mir sehr leid, falls ich nicht verständlich genug geschrieben haben sollte oder Dich unabsichtlich angegriffen haben sollte. Ich wünsche Dir jedenfalls aus ganzem Herzen, dass Dein Weg Dir gelingt.

Herzlichen Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Hallo Maragnes ;-) ( kleiner Spaß ),

erst mal Danke für Deine ausführlichen Antworten. Beruhige dich erst mal, es ist alles in Ordnung. Und nun mal bitte etwas langsamer und nicht von einem ins andere. Vielleicht ist es besser, wenn ich Dir, Dein Einverständnis voraus gesetzt, mal einzeln die Fragen stelle, auf die ich trotz Recherche keine Antwort finde.

Eines der größten Probleme für mich ist, Kohlenhydrate auf der einen Seite zu vermeiden und auf der anderen Seite ein basisches Milieu zu erzielen und gleichzeitig auf den Vitaminhaushalt ( auch darauf bin ich noch gar nicht eingegangen ) zu achten. Basische oder basisch wirkende Lebensmittel haben nun mal Kohlenhydrate. Gleiches gilt für Vitaminhaltige Lebensmittel. Im Grunde handelt es sich ja um Obst und Gemüse. Natürlich weiß ich, dass Obst in der Regel mehr Kohlenhydrate hat als Gemüse. Ich habe hier die Tabellen liegen.

Jetzt das Problem. Wenn ich mich von Obst und Gemüse oder auch nur Gemüse satt esse, dann nehme ich zu viele Kohlenhydrate auf. Wenn ich auf die Kohlenhydrate achte, dann werde ich von Obst und Gemüse oder auch nur Gemüse einfach nicht satt.

Meine Lösung war bisher, selbst gebackenes Leinsamenbrot aus selbst gemahlenen Leinsamen. Ein solches Brot, etwa 1 kg kommt auf 3 Gramm Kohlehydrate wegen dem Backpulver, der Hefe oder dem Natron. Ich verwende Hefe ohne Emulgator, aber Backpulver und Natron würde auch funktionieren. Allerdings sind an einem solchen Brot auch 6 Eiweis und zwei Eier dran. Das bedeutet, das Milieu geht dadurch wieder in Richtung sauer. Wie kann ich diesen Konflikt auflösen?

Bisher hab ich auf Tabletten ( Basen- und Vitamin ) komplett verzichtet. Falsch oder richtig?

Herzlichen Gruß und Danke im Voraus.

Peter

Anonym hat gesagt…

Lieber Peter,

ehrlich gesagt, ich halte nichts von der Grammbestimmung von Kohlenhydraten, denn Kohlenhydrat ist nicht gleich Kohlenhydrat. Wovon ich abraten wuerde, ist jede Form von verarbeiteteten oder industriell aufgespaltenen Kohlenhydraten. Natuerliche Kohlenhydrate im natuerlichen Verband eines natuerlichen Lebensmittels werden voellig anders verstoffwechselt und haben nicht die unguenstige Wirkung auf die Insulinproduktion und den Blutzuckeranstieg. Ich habe das vor Jahren an meiner Mutter selbst getestet - sie war bereits Diabetikerin und mit reiner Pflanzenkost gab es nicht die ueberschiessende Insulinproduktion, wie das bei jeder Form von verarbeiteten Kohlenhydraten der Fall ist.

Auf Vitamintabletten und Basentabletten wuerde ich verzichten, nur natuerliche Basenlieferanten kaemen mir ins Haus, also im natuerlichen Verbund. Was sehr gut ist, ist Weizen- oder Gerstengras, das ist im Gegensatz zu Weizen oder Gerste kein kohlenhydratbetontes Lebensmittel, hat aber Vitalstoffe und Chlorophyll und so weiter satt. Chlorophyl hat eine deutlich krebshemmende Wirkung, viele Beeren uebrigens auch. Ich wuerde gar kein Brot essen, jedenfalls nicht bis auf Weiteres. Vergleichsweise satt machen Avocados, Oelsaaten, Nuesse und so weiter, die kann man roh und unverarbeitet geniessen. Nuesse aber unbedingt unbehandelt. Cashews beispielsweise sind auch in Bioqualitaet nicht unbehandelt. Dafuer Gemuese, Salate, Feldfruechte, Sprossen, usw. aller Farben satt. Pilze sind auch gut. Getreide fast jeder Art werden, wie auch Eier und andere tierische Produkte, sauer verstoffwechselt, das wuerde ich vermeiden. Auch haben Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste usw. eine krebsfoerdernde Wirkung. Besser ist Hirse und Quinoa.

Hier bei uns werden biologische Produkte auch bei DM schon teilweise angeboten, besser ist es auf jeden Fall, chemisch behandelte Nahrungsmittel zu vermeiden, Du musst einfach schauen, was da fuer dich machbar ist.

Sehr gut fuer den Aufbau der Darmflora ist Kanne Brottrunk, frueher bab es den guenstig bei Schlecker. Mein Sohn fand den ekelhaft, (vergoren), ich habe ihn sehr gerne getrunken. Wird aus vergorenem Biogetreide gemacht, Du musst Dir da aber keine Gedanken um Kohlenhydrate machen. Der hat neben einer entsprechenden Ernaehrung damals mir gute Dienste beim Aufbau einer gesunden Darmflora geleistet. Und war nicht teuer.

Wovon ich nach vielen Jahren umfassender Erfahrungen hundertprozentig ueberzeugt bin: Der Tod sitzt im Darm. Unsere Lebensmittel, sind keine Lebensmittel mehr, sondern Industrieprodukte, die saemtliche lebenswichtigen Vitalstoffe nur noch allenfalls in Spuren enthalten.

Noch ein Tip: Vermeide Essig, ersetze ihn durch selbst gepressten Zitronensaft, der hat auch eine ausgepraegte basische Verstoffwechselung und Essig ist schlecht.
Die Dame, von der ich anfangs sprach, die hat sich aehnlich ernaehrt, damals kam ich zum ersten Mal mit einer solchen Ernaehrung in Beruehrung und Du kannst mir wirklich glauben, sie war von der Schulmedizin aufgegeben und hat sich selbst geheilt. Das war damals schon 20 Jahre her, dass die Schulmedizin sie aufgegeben hatte, nach unzaehligen " Behandlungen", sie hat sich nich 20 Jahre spaeter bester Gesundheit erfreut und die Ernaehrung weitestgehend lebenslaenglich beibehalten. Und ist bei guter Gesundheit sehr alt geworden.

Es gibt fuer nichts eine Garantie, aber es gibt erfolgsversprechende Wege.

Herzlichen Gruss
Marie



Anonym hat gesagt…

Hallo Peter,
Zu Deinem Leinsamenbrot noch eine Frage – stellst Du das ausschließlich aus Leinsamenmehl her? Als Backtriebmittel würde ich Natron oder Weinsteinbackpulver verwenden, Hefe fördert den Pilzbefall im Darm sehr stark, für die Darmflora ist das sehr schlecht. Als Eiersatz habe ich, als ich noch gebacken habe, vollfettes Sojamehl aus dem Reformhaus verwendet (ich will auf keinen Fall genmanipulierte Ware), das hat auch nur wenig Kohlenhydrate. Ein Eßlöffel Sojamehl, kaltes Wasser vorsichtig zugeben, langsam, damit es nicht klumpt, und zu einem dicken Brei verrühren, ersetzt ein Ei. Das ist auf jeden Fall besser als Eier und Eiklar ist noch schlimmer als Eigelb. Sehr wenig Kohlenhydrate hat Übrigens auch Hanfmehl, es soll zum Backen gut geeignet sein. Ich habe damit aber keine eigenen Erfahrungen. Gelegentlich habe ich Backtriebmittel auch (teilweise) durch kohlensäurehaltiges Wasser (teil)ersetzt, nach dem Backen ist die Kohlensäure verflogen.
Gruß
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Kommentar von Walter Neumann, welchen ich stellvertretend einstelle:

Mittwoch, 19. August 2015 15:51

Sehr geehrter Peter Fischer,

Es ist bedauerlich, dass sie mit diesem "neuen Übel" der Menschheit um ihr Leben kämpfen müssen und nicht wirklich wissen, was sie dagegen unternehmen können. Denn letztendlich sind ihre "Erkenntnisse" zum großen Teil Mutmaßungen und Hoffnungen. Dabei weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Erkenntnisse und Mutmaßungen auf dem Prinzip Hoffnung beruhen.

Daher möchte ich meine eigenen Erfahrungen und Gedanken hier anbringen, auch um darauf hinzuweisen, dass es keine einfachen Lösungen gibt.

Wer heilt, hat recht, wird behauptet. Wie man aber zur Heilung gelangte, ist dabei letztendlich maßgebend. Denn wenn man nicht diesen Weg gegangen wäre, hätte keine Heilung stattfinden können. So kann man aber nicht behaupten, dass der Weg eines geheilten für andere auch zum gleichen Ergebnis führen könnte (würde)!

Das gilt für alternative Methoden wie für die Methoden der "Schulmedizin" mit Stahl, Strahl und Chemo. Was in Wirklichkeit bei so einer Erkrankung zählt, ist der eigene Wille, es so oder anders zu machen. Schlecht ist es, wenn man sich einen fremden Willen zur Behandlung aufzwingen lässt.

Wenn eine Behandlung nicht zum Erfolg führt, kann man nicht davon ausgehen, dass eine andere Behandlung den Erfolg gebracht hätte. Man kann dann nur darüber spekulieren und die Angehörigen verbleiben damit, vielleicht wäre das Andere das Richtige gewesen.

Meine Mutter ist 1974 an Gebärmutterhalskrebs erkrankt, danach ließ sich meine Frau einen Abstrich machen und war gleichfalls daran erkrankt. Beide wurden radikal operiert, bei meiner Frau wurde nach 1 ½ Jahren die linke Lunge wegen Metastasen entfernt und 1977 ist sie verstorben. Meine Mutter lebte 10 Jahre, wohl mit Beschwerden, bevor der Krebs zurückkam und weitere 5 Jahre mit Operation und Bestrahlung hat sie dann noch gelebt. Sie hat ihre Ernährung umgestellt und nach alternativen Methoden gesucht, wie getrockneter roter Beetesaft und sonstiges. Meine Frau dagegen war mehr der ärztlichen Kunst zugetan.

Mein Vater ist 1996 an Nierenversagen verstorben, nachdem ihm die eine Niere wegen Krebsbefall entfernt worden war und später trotzdem die Zweite auch befallen wurde und er eine Dialysebehandlung ablehnte.

Fortsetzung folgt:

Robert Kroiß hat gesagt…

Fortsetzung des Kommentars von Walter Neumann:

Meine zweite Frau ist 2008 verstorben, nachdem 2005 ein Tumor im Bauchraum festgestellt und entfernt wurde. Dabei waren Metastasen in der Leber. Diese Metastasen (der Größte davon) wuchsen von anfänglich 3,5 cm Länge bis zu 9 cm Länge an. Zur Verhinderung dieses Anwachsens hat meine Frau 7 verschiedene Chemotherapien durchgemacht. Erst die letzte Sorte, nach Vorstellung in der Berliner Charité, hat einen Rückgang bewirkt, von 9 auf 7 cm. Aber mittlerweile war das Herz so geschädigt, dass keine weitere Behandlung mehr möglich war. 2 Monate später ist sie verstorben.

Das deckt sich mit ihren Erfahrungen der Todesursache von zwei Bekannten. Nun hatten wir uns auch mit Vitamin B17, mit Laetrile usw. beschäftigt, mit Büchern von G. Edward Griffin "Eine Welt ohne Krebs" und von Phillip Day "Krebs - Stahl, Strahl, Chemo & Co.". Auch Aprikosenkerne hat meine Frau einige Zeit zu sich genommen. Aber letztendlich war sie damit und der Art der Ernährung nicht einverstanden und sie ist davon abgerückt und hat der Chemotherapie der Ärzte mehr vertraut.

Was sie und Agnes/Marie über die Krankheiten und alternativen Behandlungsmöglichkeiten schreiben, kann ich zwar nachvollziehen, aber es würde mir schwerfallen, mir das Wissen über die Zusammenhänge der Lebensmittel und ihre Wechselwirkungen untereinander und dann die Auswirkungen auf den menschlichen Körper bis in die kleinsten Zellen hin, anzueignen.

Nicht, weil ich es nicht könnte, sondern weil ich es vielleicht nicht wollte. Es ist nicht mein Interessengebiet und ein intensives Studium mit der Erörterung der notwendigen Vielfalt, was wann wie und womit aber was alles warum nicht, durchzuarbeiten, stößt irgendwann an die Grenze meines Wollens! So war es auch bei meiner Frau, denn nur mit B17 ist es nicht getan. Sie haben für sich ja schon weitere Notwendigkeiten aufgeführt. Wann ist man bereit, sich so radikal in seinen Lebens- (inclusive Ess-) Gewohnheiten umzustellen und vor allen Dingen dies durchzuhalten? Auch dann noch, wenn Rückschläge eintreten?

Ich sehe für Menschen, die bereit sind, sich alternativen Behandlungsmethoden nicht nur zu öffnen, sondern aktiv damit umzugehen, eine reelle Möglichkeit. Für die Vielzahl (so wie für mich) wird dies jedoch leider keine Alternative sein. Meine Mutter konnte es, die Anderen jedoch nicht. Nur wer mit einem gewissen Enthusiasmus an diese Alternativen herangeht, wird auch durchhalten können.

Zum Schluss möchte ich noch zu bedenken geben, dass auch auf dem Gebiet der alternativen Behandlungsmöglichkeiten viele Ungereimtheiten hervortreten. Eine Bekannte von mir war 6 Wochen lang bis zu ihrem Tod im Nov. 1983 bei Ryke Geerd Hamer in der "Behandlungsmethode Germanische Neue" Medizin in Behandlung. Dieser Arzt war von seiner Art der Krebshandlung überzeugt. Seine Ganzkörperbehandlung hat sicher vieles für sich, aber ob dies ausreicht und in welchen Krankheitsfällen?

Es ist wie vieles in unserem Leben sehr kompliziert, die Vielfalt in einfache Lösungen unterzubringen. Je mehr wir wissen und können, um so mehr wird die Vielfalt zum Problem!

Ihnen wünsche ich, dass sie das für sie Richtige tun und sie damit zufrieden sind, was sie tun!

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Hallo Marie,

Erst mal Danke für Deine Antworten.

Das Brot backe ich aus folgenden Zutaten. 500g Leinsamen, Eiern ( 6 Eiweis und 2 ganze Eier ), 200ml Wasser, 6 EL Traubenkernöl und ein Päckchen Hefe. Sonst ist da nichts dran. Getreide egal in welcher Form esse ich schon seit Monaten nicht mehr. Und Essig habe ich ebenfalls schon sehr lange durch Zitronensaft ersetzt. Wie sieht mein Speiseplan aus?

Zwei Stunden vor dem Frühstück: 20 Aprikosenkerne gerieben und manchmal mit Paranüssen, Haselnüssen und Walnüssen. Letztere in Maßen wegen Kohlenhydrate.

Frühstück:
3El gemahlenen Leinsamen mit 1EL Bioquark, einer kompletten geschälten und von den Zwischenhäuten entfernten Grapefruit und 3EL Leinöl verrührt. ( Budwig Leinölspeise mit Grapefruit wegen Vitamin C )
Dazu dann eine dicke Scheibe Brot mit Avocado oder Seelachs geräuchert belegt.

Mittag:
Eine Scheibe Brot mit Avocado und / oder Seelachs.

Abends:
Eine riesige Schüssel Salat aus einer Gurke, einem Broccoli, einem Kopfsalat, etwas Rotkohl, etwas Weißkohl, einem Kohlrabi, 3 Zehen Knoblauch, einer halben Zwiebel, 3 Tomaten. Manchmal wechselt der Salat mit Rucola oder Eisbergsalat. Dressing aus Zironensaft ( eine ganze Zitrone ) etwas Oregano, etwas Majoran, etwas Kurkuma, etwas Curmin, etwas Muskatnuss, einem Teelöffel Hüttenkäse und etwas mehr Leinöl.

Donnerstag Abends gibt es einmal gebratenen Fisch gebratene Champions dazu ( nicht verbrannt und auch nicht paniert ). Das ist die einzige warme Mahlzeit in der Woche.

Als Getränke kommen bei mir seit Monaten ausschließlich grüner Tee und stilles Wasser in Frage.

Vieles hatte ich versucht, wie Brennesseln, Löwenzahn, aber das war nicht so meins und mit vergorenem kann ich auch nichts anfangen.

Leinsaat habe ich versucht, allerdings gelingt das bei mir nicht. Etwas muss ich falsch machen.

Herzlichen Gruß
Peter

Anonym hat gesagt…

Und hier noch ein Tipp, Peter Fischer, zu einem ebenfalls hervorragenden Lebensmittel, das vergleichsweise wenig Kohlenhydrate, aber Vitalstoffe satt hat und einen super Effekt auf das Darmmilieu und eine antikanzerogene Wirkung:
Milchsauer vergorenes Sauerkraut.

Das muss aber händisch hergestellt sein, so wie man das früher machte, keinesfalls Dosenware oder aus dem Glas. Ich bekomme das im Reformhaus, mir schmeckt es super. Und zwar roh.

Und noch ein Wort zu den Sportlern - sehr viele ernähren sich bis heute eiweißbetont, weil das angeblich den Muskelaufbau fördert, ein verheerender Irrglaube. Nur natives, unerhitztes Eiweiß ist gesundheitsförderlich und wir benötigen viel weniger, als man uns weismachen will. Dazu dann noch die chemischen Anabolika, versetzt mit industriell hergestelltem Eiweißpulver. Da wundert es überhaupt nicht, dass einige sehr früh sterben, mich wundert das jedenfalls nicht.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Neumann,

erst mal vielen Dank für Ihren Kommentar. Vieles von dem was Sie schreiben hat durchaus seine Berechtigung. Dass aber bei der extremen Zunahme der Krebserkrankungen die industrielle Ernährung mit all den chemischen Zusätzen als Ursache gesehen werden kann, ist für mich keine Vermutung. Komplexe Zusammenhänge sehe ich eher als Herausforderung und nicht als Belastung an. Aber Sie haben Recht, Krebs ist schon eine harte Nuss. Gerade das reizt mich ja auch.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Fischer

Anonym hat gesagt…

Hallo, Peter Fischer,
der sieht schon ziemlich super aus. Dein Speiseplan.

Die Eier würde ich weglassen. Versuche es mal mit dem Eiersatz. Versuche mehr dunkle Salate, auch rote (z.B. Radiccio)einzubauen, Kopfsalat und Eisbergsalat ist nicht der beste vom Vitalstoffgehalt, je blasser, desto weniger Vitalstoffe, vereinfacht gesagt. Wurzelgemüse (Karotten, Rote Beete, Rettich, Radies beispielsweise), dazu Sprossen und Kräuter sind auch sehr wichtig.

Und meine Meinung ist, dass Du ohne Probleme auch gelegentlich krebshemmende Beeren, z.B. Himbeeren u.a. einbauen kannst, der Kohlenhydratgehalt ist da nicht so hoch und wie gesagt, in dieser Form geht der Blutzucker und das Insulin auch nicht hoch.

Eventuell könntest Du es auch mit Brennesseltee versuchen, wenn Du Brennesseln nicht magst - hattest du auch junge, zarte Spitzen?

Meines Erachtens ist etwas mehr Vielfalt erforderlich, denn die Vitalstoffe (keineswegs nur Vitamine) sind in den Lebensmitteln unterschiedlich vorhanden und mit einer großen Vielfalt bekommte der Körper alles, was er braucht. Dunkelgrün, gelb, rot, von unter der Erde, von über der Erde, Blätter und Gemüsefrüchte.

Wenn Du Fisch einbaust, ist es sehr wichtig, auf Wildfang zu achten und auf Fisch, der beispielsweise beim Räuchern nicht über 45 Grad erhitzt wurde, besser ist im Zweifelsfall ungeräuchert - ich weiß, das ist schwierig, aber ich würde es versuchen. Die Schweden scheinen da Übrigens schon weiter zu sein, schon vor Jahren habe ich da Fisch angeboten bekommen, der nicht über 46 Grad erhitzt wurde und zwar exakt aus diesem Grund, denaturiertes, gesundheitsschädliches Eiweiss. Fetthaltige Fische sind am besten, da gibt es doch, soviel ich weiß, auch noch andere Sorten, die roh verzehrt werden? Matjes? z.B.?

Deine Richtung stimmt jedenfalls, und ich finde es schön, dass Du im Befinden schon Erfolge siehst.

Den Hüttenkäse wuerde ich ehrlich gesagt, weglassen, aber solange es bei einem Teelöffel bleibt, kann man es wohl vertreten und wenn Du Quark (in geringer Menge) ißt, achte darauf, dass er vollfett, höchste Fettstufe, ist.

Am ehesten verträglich sind bei den Milchprodukten Sauerrahmbutter bio (nicht gesäuert, sondern Sauerrahmbutter) und evtl. vollfetter Rahm, je fetter, desto besser und allenfalls in sehr geringen Mengen.

Hast Du schon mal milchsauer vergorenen Rote Beete Saft getestet oder milchsaueren Karottensaft? Die krebshemmende Wirkung von Rote beete ist hoch.

Ansonsten alles SUPER. Wenn Dein Speiseplan so aussieht (ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie Du Dich ernährst), bin ich jedenfalls nicht überrascht, dass Deine Symptome sich verbessert haben.

Sehr viel trinken unterstützt hervorragend die Entgiftung. Und möglichst viel aus biologischem Anbau ist natürlich wünschenswert.


Herzlichen Gruß und weiter viel Erfolg
Marie

Anonym hat gesagt…

Ach ja, und noch eines, Peter - mir schmecken rohe Champignons im Salat, fein gescheibelt, auch super - so viel, wie möglich roh. Hast Du das schon mal probiert?
Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Hallo Marie,

erst mal Danke für die Anerkennung. Gefällt mir einfach besser, als ständig gesagt zu bekommen, dass man alles falsch macht. ;-)
Im Übrigen hatte ich Radieschen und Paprika nur vergessen. Auch die Blätter vom Kohlrabi sind am Salat dran, wenn sie noch gut aussehen. Ansonsten Danke für die Ergänzungstipps, die ich sogar für durchführbar halte. Hüttenkäse hat Frau Budwig empfohlen. ;-)

Herzlichen Gruß und Danke

Moment, denn eine kleine Frage habe ich dann doch noch. Ist das die gleiche Marie wie aus dem Blog von Anne Will und Günther Jauch?

Nochmal herzlichen Gruß

Peter

Anonym hat gesagt…

Hallo, Peter,
erstmal die Beantwortung Deiner Frage - klar bin ich die Marie aus Will und Günther Jauch, ich hoffe, Du bist nicht geschockt. Marie nach meiner über alles geliebten Großmutter und seinerzeit Lebensretterin.

Zum Hüttenkäse: der ist sehr eiweißreich und, soviel ich weiß, aus erhitzter Milch hergestellt. Das, was Frau Budwig empfiehlt, ist m.E. nicht in allen Punkten empfehlenswert. Das ist zwar ein erheblicher Fortschritt gegenüber der Zivilisationskost, aber m.E. nicht optimal.

Auch mit Vollkorngetreide, das von sehr vielen alternativen Ernährungsratgebern und Medizinern dringend empfohlen wird, sind meine Erfahrungen nicht positiv. Sicher ist Vollkornbrot ein Fortschritt gegenüber der Zivilisationskost, aber eben nur eine gewisse Verbesserung gegenüber einer katastrophalen Ernährung. Mein Sohn ernährt sich seit der Kleinkindzeit ohne Weizen und Co., lediglich Reis und Quinoa und Hirse in Maßen.

Ein Tipp noch: Lasse Dich bloß nicht impfen.

Ich habe übrigens in meinem Leben, das nun beinahe 60 Jahre währt, sehr viele Menschen kennen gelernt, die schwere Krankheiten mit dieser Ernährung geheilt haben, auch wenn das nur in einem Falle Krebs war. Natürlich kann man damit keine Löcher in Zähnen heilen - was ganz kaputt ist, lässt sich nicht mehr wiederherstellen.

Meinen von Geburt an schwerstkranken Sohn habe ich nach sehr langem Stillen ausschließlich so ernährt, am Anfang machte ich da noch einige Fehler, später nicht mehr. Er ißt von Geburt an keinerlei tierische Produkte, 4 Teelöffel eines Hipp-Katastrophen-Hühnchen-Mischkost-Breis auf dringenden Befehl der Kinderärztin haben seinerzeit gereicht, um die Krankheit zum Explodieren zu bringen. Die Schulmedizin, bei der ich anfangs noch Hilfe suchte, hätte ihn fast umgebracht. Da erzählt einem jeder, vegane Rohkost sei für Kleinkinder absolut eine Katastrophe - es ist nicht wahr. Es ist für meinen Sohn die Rettung gewesen. Und für sehr viele andere schwerkranke Menschen, die ich im Laufe meines Lebens kennengelernt habe, auch. Je schwerer die Krankheit, umso wichtiger die perfekte Ernährung. Krankheiten vorbeugen ist etwas anderes, als Krankheiten heilen.

Es war unheimlich schwer, dem massiven Druck der Ärzteschaft zu widerstehen, die haben mich massiv unter Druck gesetzt und mit Horrorgeschichten verängstigt, aber ich bin immer standhaft geblieben und der Erfolg gibt mir recht. Mein Sohn führt heute ein ganz normales Leben und er ist, bis auf sehr wenige kleine Restsymptome, völlig gesund und leistungfähig, keiner sieht ihm die Krankheit mehr an. Alle Organe sind entgegen der schulmedizinischen Prognose (im Falle derMeidung von Kortison und anderen Hämmern) vollkommen gesund.
Auf dem Feld der Naturheilkunde gibt es natürlich viele Scharlatane und es gleicht der Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen, einen guten Behandler zu finden. Ich habe auch viele, sehr teure Behandlungen bei meinem Sohn durchführen lassen, die zwar nicht geschadet, aber auch nichts gebracht haben. Z.B. Laserakupunktur und vieles andere mehr. Nach jahrelanger Suche habe ich für meinen Sohn einen außerordentlich guten Heilpraktiker gefunden - das kostet, aber ich habe es geschafft, eine bezahlbare private Zusatzversicherung für ihn abzuschließen. Ärzte suchen wir nur noch für Kontrollen, z.B. Blutwerte, Augen, Zähne auf.

Du bist auf dem richtigen Weg, Du machst das super, da bin ich sicher, auch wenn es im Leben keine vollständige Garantie gibt. Die Ernährung ist die wichtigste Basis der Gesundheit.

LG
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Euch Beiden - Marie und Peter - für Eure ausführlichen Beiträge bedanken. Auch wenn ich derzeit nicht direkt von einer Krankheit (ausser den üblichen altersbedingten Wehwechen) betroffen bin, findet sich doch er ein oder andere Ernährungstipp, welchen man schon mal prophylaktisch anwenden kann. Alles kann und würde ich derzeit wohl nicht ausprobieren. Bei Fisch und Schwammerl hebts mich bereits, wenn diese bloß zubereitet werden. Wobei ich mich beim Fisch durchaus gelegentlich überwinden kann und die Küche erst dann betrete, wenn das Essen auf dem Tisch ist.
Sauerkraut hingegen habe ich immer schon gerne auch roh gegessen.

In diesem Sinne mit lieben Grüßen, selbstredend auch an alle Mitlesenden

Robert

Anonym hat gesagt…

Danke, Robert, für Deinen netten Kommentar. Freut mich sehr.
@ Peter

ich habe im Netz noch ein ausführliche Anleitung der Uni Würzburg zu ketogener Ernährung bei Krebs gefunden - demnach sind Beeren in kleinen Mengen (maximal 6 g Kohlenhydrate pro Potion) ausdrücklich empfohlen wegen der anticancerogenen Wirkung.

Auch Wurzelgemüse, wie Karotten, werden als ideal empfohlen, sie müssen aber roh verzehrt werden. Stärkehaltige Gemüse, wie Bohnen, Karotten usw. dürfen auf gar keinen Fall gekocht verzehrt werden, da sie den Blutzuckerspiegel hochtreiben in gekochter Form. Hier der Text, leider in englisch:

"Green vegetables (broccoli, spinach, asparagus, zucchini, cucumbers,
cabbage, and green beans), tomatoes, raw carrots, peppers that aren’t
too sweet, and all kinds of lettuce are ideal partners for fish and meat.
Starchy vegetables such as cooked carrots, peas, beans, lentils, and
corn could cause a significant increase in your blood sugar level, and
therefore, should be avoided. Please try and stick to the vegetables in
the green list.
Fruit, although delicious and full of vitamins, must be avoided because it
usually contains too much glucose and fructose. Berries, on the other
hand, are especially valuable because they are not only low carb, but
might also have cancer-inhibiting properties. Eat small amounts of fruit
and berries and keep track of the carbohydrates (max. 6 grams per
portion)."

Wie ich Dir schon geschrieben hatte, ist es m.E. von wirklich elementarster Bedeutung, alles, was möglich ist, roh zu verzehren. Je höher der unerhitzte Anteil, um so herausragender die gesundheitliche Wirkung. Nur im rohen Zustand sind sämtliche Vitalstoffe, beispielsweise sekundaere Pflanzenstoffe, Enzyme, Antioxidantien usw. in der Nahrung enthalten.

Fast alle Zivilisationsköstler leiden unter ausgeprägtem Enzymmangel - ganz besonders Krebspatienten. Und es ist von elementarster Bedeutung, diesen Mangel zu beheben.

Was ich Dir noch sehr empfehlen würde, sind zur Abwechslung von den Beeren auch Papaya - das sind die reinsten Enzymbomben (wie übrigens auch Ananas, aber die enthalten viel mehr Kohlenhydrate.)

Frische Papaya enthalten pro 100 g nur 2,4 g Kohlenhydrate, viel weniger, als beispielsweise Grapefruit und sogar noch weniger als Himbeeren. Sie haben eine starke antikancerogene Wirkung und für meinen Geschmack schmecken sie auch super. Die bekommt man mittlerweile in Gemüseläden das ganze Jahr über. Aber nur reif verzehren!

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/papaya.html

http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/F517111/Papaya%20frisch//

http://www.kohlenhydrate-tabellen.com/kohlenhydrate-tabellen/fruechte-und-obst/

Herzlichen Gruß und einen schönen Abend Dir, Robert und allen Mitlesern
Marie







Anonym hat gesagt…

Hallo Marie,

sorry, dass ich mich erst heute wieder melde. Ich war gestern müde und habe heute bis jetzt gearbeitet. Warum sollte ich geschockt sein. Mir viel nur die etwas aufgeregte Art zu schreiben auf. .... Und erst mal in Deckung sprinten. :-)

Ich hab heute noch was ganz neues ausprobiert und das scheint wie eine Bombe einzuschlagen. Im positiven Sinn. Siehe hier:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCIQFjAAahUKEwjzxYmC0rjHAhWMEiwKHW8FAI8&url=http%3A%2F%2Fwww.zentrum-der-gesundheit.de%2Fbackpulver-gegen-krebs.html&ei=akvWVfPoIIylsAHvioD4CA&usg=AFQjCNGRnwnFs08_8nR3zMNf4z1_FCNgog&sig2=sGsh8uJc1HDEg6uDBnQ56Q&cad=rja

Das kann natürlich auch an meiner "Vorarbeit" liegen, aber wenn das so weiter geht, ist der Krebs in zwei Wochen restlos verschwunden.

Im Übrigen Danke für Deine vielen Ratschläge. Vielleicht werde ich ja auch in 9 Jahren noch 60.

Herzlichen Grüße

Peter

Anonym hat gesagt…

Bevor ich jetzt schlafen gehe, noch eine Frage, Peter - was heißt, wie eine Bombe eingeschlagen? Was ist genau passiert? Von Kaisernatron hatte ich ja auch schon geschrieben, hast Du auch REINES Natron bekommen? Nimmst Du das mit Melasse? Das ist aber extrem kohlenhydratreich. Hat zwar mehr Mineralien, aber im Grunde genommen ist das Zucker. M.E. müsste das ohne Melasse genausogut wirken, oder willst Du jetzt abgehen von der Zuckervermeidung? Meines Erachtens wäre das keine gute Idee. Jede Art von Zucker, ausnahmslos, ist m.E. schädlich. Was den Körper basisch macht, ist das Natron. Und Mineralien kriegst Du auch ohne Zucker.

Alle Deine bisherigen Massnahmen waren wichtig, nur Natron nehmen und sonst alles beim Alten lassen, bringt nichts - erst in der Summe ist ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Du wirst in 39 Jahren vollfit 90!

LG
Marie

Anonym hat gesagt…

Hallo Marie,

lies mal bitte die Kommentare unter dem Link zu Natron. Verkürzt geht es um Folgendes.
Auch bei einer sehr starken basischen Ernährung bleibt das Problem, den PH Wert der Krebszelle zu senken. Selbst dann, wenn der PH Wert im restlichen Körper sehr hoch ist. Ahornsirup übernimmt nun die Rolle des trojanischen Pferdes. Die durch Kohlenhydratmangel "ausgehungerte" Krebszelle will an den Zucker ran und bekommt die volle Breitseite. So wird es zumindest erklärt. Da ich gestern früh keinen Ahornsirup hatte und auch kein Melasse, habe ich das Natron einfach in grünen Tee geschüttet ( ungesüßt versteht sich ) und getrunken. Schon zwei Stunden später ging es mir noch mal erheblich besser. Das kann durchaus daran liegen, das der Krebs bei mir ( Kehlkopf ) während des Trinkens direkt mit dem Natron in Berührung kommt. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich werde nachher die nächste Dosis nehmen. Deshalb nachher weil man das nur zwischen den Mahlzeiten machen soll, da Natron sonst zu stark in die Verdauung eingreift. Mal sehen ob das noch mal so wirkt.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Fischer

Anonym hat gesagt…

PS. Ich meinte natürlich, den PH Wert der Krebszelle zu heben.

Anonym hat gesagt…

Hallo, Peter,
von der trojanische Pferd Theorie (und das ist eine in keinster Weise nachgewiesene bloße Theorie) halte ich nix. Fakt ist, dass die hervorragende basische Wirkung des Natrons durch Zucker in Richtung sauer verschoben wird und sich dadurch zwar nicht aufhebt, aber reduziert. M.E hat es so gewirkt (du beschreibst ja eine deutliche Wirkung), weil Du glücklicherweise keinen Zucker untergemischt hast.

Deinen neuen Beitrag mit den Überwärmungsbädern - damit habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Fieber ist ein natürliches Heilmittel, das von der "modernen" Medizin ständig unterdrückt wird - die meisten Krebskranken hatten schon jahrelang vor den klinischen Symptomen der Krebserkrankung nicht mehr die Fähigkeit, Fieber zu entwickeln. Wer bei Infekten kein Fieber mehr entwickelt bzw. es künstlich unterdrückt, hat ein erheblich erhöhtes Krebsrisiko und ich bin davon überzeugt, dass die Überwärmungsbäder ein weiterer sehr sinvoller Baustein in Deiner Selbsttherapie sind.
LG
Marie