Grexit
II
Die
Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der
Politiker zu bereuen
haben,
sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit.
Berthold
Brecht
ralf.nietzschmann@web.de
Nickname:
Erster Karl
Unterstützer
von Campact https://www.campact.de/
Ralf
Nietzschmann für den Stammtisch
/Arbeitskreis in Anlehnung an die
Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Posting
zum Thema: Griechenland Fortsetzung
Liebe
Freunde des Stammtisch/ AK Leipzig, liebe Bekannte liebe Blogfreunde,
verehrte Leser,
es
ist unmöglich die Ereignisse um Griechenland ausführlich im Rahmen
eines Postings zu beschreiben.
Richtig
ist aber, dass jeder interessierter Mensch sich auf alle Fälle
unabhängig informieren sollte. Ich halte von der derzeitigen
gezielten Meinungsmache in den meisten Systemmedien absolut nichts.
Ich
bin Techniker und kein Ökonom, versuche aber Zusammenhänge zu
erkennen und bediene mich dabei mit Informationsquellen aus dem
Internet.Außerdem tausche ich mich mit Freunden aus, die gerade auf
dem Gebiet der Ökonomie in ihren Berufsleben arbeiten, oder
gearbeitet haben und dass sowohl im Westen, aber auch in der DDR.
Ich
möchte nun einige Informationen, die für mich schlüssig sind und
die ich auch so verstehen kann hier kurz darlegen.
Wenn
man unsere Politiker aus der Regierung und den Institutionen so hört,
ist ja Griechenland überhaupt nicht ein Anlass dafür, dass die
Eurozone und vorallen auch der deutsche Steuerzahler in irgend einer
Form gefährdet sei. Es wird polemisiert, gelogen und eingeschläfert,
zumindest für den gläubigen Michel gedacht, der diesen Leuten
vertraut.
Beginne
ich mal mit Fakten.
Die
größte Gefahr für unsere Politikdarsteller stellt die Syriza dar
und deshalb muss diese linke Regierung weg und das mit allen Mitteln
die der neoliberalen Clique zur Verfügung steht.
Warum
das so ist, beschreibt Egon W. Kreutzer in seinem Blog sehr
blumenreich.
Längst
galt die gefährliche Seuche der so genannten "echten
Demokratie" in den zivilisierten Staaten der westlichen
Wertegemeinschaft als ausgerottet. Umso größer das Entsetzen, als
jetzt aus Athen gemeldet wurde: Die Demokratie ist wieder
ausgebrochen…..
Jahrzehntelang
wurde die linke Bazille ausgerottet, wo immer sie in Erscheinung
trat. Mit medialen Schutzimpfungen, direkt ins Hirn, und strengster
Hygiene nach den Vorgaben der Poltical Correctness war es doch
gelungen, die Plage zu unterdrücken….
Das
bishlang schrecklichste Beispiel war am Wochenende in Brüssel zu
beobachten. Ein einziger Infizierter genügte, um panisch alle Türen
zu verschließen, alle Brücken abzubrechen und im sinnlosen Versuch,
die verseuchten Stellen mit Strömen von christlich-sozialem
Weihwasser zu desinfizieren, auch noch das letzte Pulver nass zu
machen…..
Das
hätte man doch vorher besprechen müssen, heißt es da voller
Empörung. Tsipras habe seine Verhandlungspartner kalt erwischt, ja,
die Oberplutokraten der deutschen SPD erklärten gar, Tsipras sei zu
feige, selbst zu entscheiden.
Dieser
Spruch, sinngemäß so vom Genossen Gabriel losgelassen, zeigt wie
kaum eine andere Äußerung die ganze Erbärmlichkeit jener, die sich
gerne auf ihre demokratische Legitimation berufen, selbst da, wo sie
nur noch an den Haaren herbeigezogen werden kann.
Sie
haben die Demokratie zur Hure gemacht, und brüsten sich damit, alle
schon mit ihr im Bett gelegen zu sein. Alle vier Jahre gibt es für
den Pöbel Freikarten. Dann darf die Demokratie, tief versteckt in
der Urne, von allem Volk besprungen werden. Doch neues Leben entsteht
daraus nicht. Die aufgeblasene Gummipuppe ist unfruchtbar…..
Wenn
es nicht gelingt, die Ausbreitung der Seuche schnellstmöglich
einzudämmen, wenn ihr - nach Griechenland - weitere Nationen zum
Opfer fallen, dann ist es um TTIP und alle anderen
Freihandelsabkommen geschehen, dann werden die Briten die EU per
Volksabstimmung verlassen, die Österreicher ebenfalls.
Kompletter
Artikel unter http://www.egon-w-kreutzer.de/002/tk150629.html
sehr
lesenswert
Apropos
Österreich :
ÖFFENTLICHE
EINTRAGUNGSWOCHE IN GANZ ÖSTERREICH
24.06. - 01.07.2015
zum
Unterzeichnen in allen Gemeindeämtern und Stadtmagistraten
Eine
einmalige Chance!
Worum
geht es?
Das
EU-Austrittsvolksbegehren ist eine einmalige Chance, der Bevormundung
durch "Brüssel" in fast allen Lebensbereichen eine klare
Absage zu erteilen, um wieder zu einem freien und neutralen
Österreich zu kommen.
Habt
ihr in unseren Systemmedien, die ja frei und unabhängig sein sollen,
darüber gelesen oder gehört? Ich nicht.
Umfänglich
unter http://www.volksbegehren-eu-austritt.at/
nachzulesen
Referedum
Ich
bediene mich bei Heiner Flassbeck u.a. bei Lafontaine Staatssekretär
und ein ausgewiesener Ökonom mit internationaler Reputation, also
Hochachtung.
Das
Wort Referendum
setzt sich laut
Wikipedia aus der Vorsilbe re
(= „zurück“) und dem Verb ferre
(= lateinisch: „tragen“, „bringen“) zusammen. In einem
Referendum wird also die Entscheidung über einen politischen
Gegenstand von der gewählten Vertretung, dem Parlament, an den
Souverän, das Staatsvolk, „zurückgetragen“.
Der
Chef der Eurogruppe Jeroen
Dijsselbloem bezeichnete die Entscheidung von griechischer
Regierung und griechischem Parlament, das eigene Volk über die
Annahme der Bedingungen der Troika für die Auszahlung der letzten
Tranche des zweiten Hilfspakets abstimmen zu lassen, als „unfair“
……
Aus
unserer Sicht ist es konsequent, das griechische Volk abstimmen zu
lassen. Man mag die Verhandlungsführung der griechischen Regierung
mit den „Institutionen“ als ungeschickt kritisieren. Man mag sich
fragen, ob der griechische Regierungschef Alexis Tsipras nicht schon
vor zwei Wochen ein solches Referendum hätte ansetzen sollen. Aber
das Referendum an sich ist richtig. Denn die jetzige griechische
Regierung, die von SYRIZA getragen wird, wurde vom Volk gewählt,
weil SYRIZA versprach, die Bedingungen, die von den europäischen
Institutionen (plus dem IWF) für finanzielle Hilfen gestellt wurden,
zu beseitigen oder wenigstens stark zu verändern. Der für jeden
neutralen Beobachter erkennbare Misserfolg der Umsetzung dieser
Bedingungen zur „Gesundung“ der griechischen Wirtschaft unter
Beibehaltung des Euro war der Grund für den Wahlerfolg von SYRIZA
und die vernichtende Wahlniederlage aller Parteien, die die
Vorgängerregierungen getragen hatten. ….
Doch
genau dieses Recht wollen die Gläubiger dem griechischen Volk nicht
zugestehen. Am vergangenen Samstag haben die Vertreter von SYRIZA
erkennen müssen, dass ein Alptraum demokratisch gewählter Politiker
Wirklichkeit geworden ist, weil sie angesichts der Übermacht der
Gläubiger nicht mehr die Möglichkeit haben, dem Willen des Volkes
auch nur im Ansatz nachzukommen. Sie haben daraus die im Grunde
einzig mögliche Konsequenz gezogen und die Entscheidung zum Volk
zurückgetragen: Will es sich den Bedingungen der Gläubiger
unterwerfen, um im Euroraum bleiben zu können, auch wenn das die
Fortsetzung der ökonomischen Katastrophe des Landes bedeutet? ….
Doch
warum haben die Gläubiger die Verhandlungen auf diesen Punkt
zusteuern lassen? Das Argument, auch in den Gläubigerländern säßen
demokratisch gewählte Regierungen, die ihren Wählern verpflichtet
seien und ihren Wählern eben keine weiteren „Steuergeschenke“ an
Griechenland zumuten könnten, ist falsch, weil mit den Hilfskrediten
de facto keine Steuergelder an Griechenland fließen …..
Doch
wer schon letzte Woche dachte, die Tragödie habe ihren Höhepunkt
erreicht, stellt entsetzt fest, dass es noch Steigerungsmöglichkeiten
gibt. Als Tag des Referendums über die Bedingungen der Troika wurde
der 5. Juli festgesetzt, was angesichts der Komplexität der Materie
eine extrem kurze Frist ist. Nach Ankündigung des Referendumsplans
(also noch vor der Abstimmung darüber im griechischen Parlament)
beschlossen die Finanzminister der Eurostaaten ohne Griechenland am
Samstag, das zweite Hilfsprogramm wie vorgesehen am Dienstag, den 1.
Juli, zu beenden, so dass die Griechen über etwas abstimmen müssen,
das es dann schon nicht mehr gibt. Dieser Beschluss der Eurogruppe
zeigt besser als vieles andere die unglaubliche Kurzsichtigkeit der
beteiligten Politiker und wird, sollte sie Bestand haben (was wir
noch nicht glauben wollen), als eine der dümmsten politischen
Entscheidungen aller Zeiten in die Geschichte eingehen.
Nun
fällt auseinander, was auseinanderfallen muss: Eine Währungsunion
nämlich, die vom ersten Tage an von offenkundigem
Merkantilismus(staatliche Beeinflussung, in diesem Fall auch die
Institutionen) des größten Mitgliedslandes bedroht war und im
Zeitverlauf von ihm zerfressen wurde. Als im Gefolge der globalen
Finanzkrise den deutschen Merkantilisten auch noch die Macht in die
Hände gespült wurde, ihren absurden wirtschaftspolitischen Ansatz
in Form staatlicher Austeritätspolitik und Lohnsenkung in den
Defizitländern mit Gewalt durchzudrücken, war das Ende absehbar.
Dass die von Anfang an unhaltbare Statik der Währungsunion am Fall
Griechenland offen zu Tage tritt, ist eher Zufall…..
Wenn
heute oder morgen nicht der Beschluss der Finanzminister
zurückgenommen wird, das zweite Hilfspaket zu beenden, und wenn die
Gläubigerstaaten in dieser Woche nicht explizit den politischen
Entschluss fassen, den Willen des griechischen Volkes zu
respektieren, dann bedeutet ein Nein im griechischen Referendum das
Ende des Euro als irreversibles europäisches Projekt. Wenn aber die
Mehrheit der Griechen aus Angst vor einem Austritt aus dem Euro Ja
sagt, wird die Unvernunft fröhliche Urständ’ feiern. Dann wird
SYRIZA Neuwahlen anstreben oder einer neuen Regierung auch ohne
Wahlen in Athen Platz machen. Dann ist das Ende nur hinausgeschoben
und zwar so lange, bis ein Land vor den Gläubigern steht, das zu
groß ist, als dass man es auf dem gleichen Altar opfern könnte wie
das kleine Griechenland.
Kompletter
Kommentar unter
http://www.flassbeck-economics.de/referendum-in-griechenland-ist-es-richtig-die-entscheidung-zum-volk-zurueckzutragen/
Ich
frage mich immer wieder, warum werden solch ausgewiesene Experten
nicht mal in die politischen Talksendungen des ÖRF eingeladen.Wie
tief sitzt die Angst wirkliche Diskussionen zu führen? Gerade die
letzten Sendungen bei Jauch, oder Plassberg, die ich gesehen habe,
widern ein an. Die einseitige Hetze gegen eine demokratische gewählte
Regierung ist doch mehr als durchsichtig.Leider fallen aber viele
unserer Mitbürger auf diese Meinungsmache rein.
Diesen
Zeitgenossen wünsche ich wirklich mal griechische Verhältnisse.
Renten und Lohnkürzungen bei gleichzeitiger Erhöhung der
elementaren Lebenshaltungskosten, keine Sozialversicherung u.a.
Zum
Schluss noch eine Bemerkung.
Ich
bleibe bei meiner Auffassung, es wird aus geopolitischen Gründen
keinen Ausschluss Griechenlands aus der EU geben.
Dazu
kommentierte ich an anderer Stelle.
…..
Ich bleibe dabei, dass die VSA es nicht zulassen werden, dass
Griechenland sich doch noch Rußland zuwenden könnte.
Es wird
mit Sicherheit an einen Konzept gearbeitet, um zu einer Lösung zu
kommen.
Richtig ist aber nach meiner Überzeugung , dass in
diesem Zusammenhang auch die Regierung der Syriza abgelöst werden
soll ….
Interessant
dazu auch die Haltung Russlands dazu.
In
verschiedenen Schreckens-Szenarien in Europa und in den USA wird
gerne behauptet, Russland habe Griechenland gezielt destabilisiert,
um sich nach dem Zerfall der Euro-Zone die Südflanke zu schnappen.
Diese Überlegungen sind offenkundig Unsinn: Die Russen sehen einen
möglichen Grexit als nicht wünschenswert an, weil damit die
Stabilität in Europa gefährdet wird.
Die
russsiche Notenbank-Chefin Elvira Nabiullina sagt, dass Turbulenzen
auf dem EU-Finanzmarkt sich auch immer negativ auf Russland
auswirken. Die EU sei einer der wichtigsten Handelspartner Russlands.
Eine Destabilisierung der EU bedeute eine gleichzeitige
Destabilisierung Russlands.
Quelle
DWN
Warten
wir ab, was uns in dieser Angelegenheit noch alles bevorsteht. Trotz
aller Beteuerungen unserer Regierungsdarsteller wird der deutsche
Steuerzahler, unabhängig vom Ausgang des Referendums , für die
Unfähigkeit dieser zur Kasse gebeten werden.
Glück
auf
Ralf
diverse Texte zum Thema "Gott und das Leben" "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich was ändert" Albert Einstein
Seiten
- Robert Kroiß (243)
- Ralf Nietzschmann (Erster Karl) (147)
- Peter Fischer (105)
- Lese Ecke (95)
- Demetrius Degen (17)
- Paulus (13)
Dienstag, 30. Juni 2015
Sonntag, 28. Juni 2015
„Demokratie“ (altgriechisch δημοκρατία „Herrschaft des Staatsvolkes“)
Wie kann „er“
es nur wagen
genau das Volk zu fragen
genau das Volk zu fragen
welches ihn
gewählt
und an die Spitze
seines Lands gestellt
und an die Spitze
seines Lands gestellt
„Der“
will doch wahrlich Demokratie
so was machte
man in Brüssel noch nie
da lässt man
in Ländern zwar wählen
danach haben
die Völker
aber nichts mehr zu bestellen
aber nichts mehr zu bestellen
Das führt in
einem solchen „Block“
dann
tatsächlich zu einem Schock
da macht doch
„Einer“ das, was er sagte
bevor er in
Brüssel nachfragte
So geht das
nicht, „Du“ Demokrat
für das gibt
es doch den Europarat
der sagt auch
„Dir“, in welche Richtung s´geht
woher der Wind für „Dich“ auch weht
woher der Wind für „Dich“ auch weht
Auch „Du“
bist nur ein kleiner Matt
der dem
Befehl zu folgen hat
den Kapitänen
dieses Luxusschiffes
„Du“
springst ganz einfach
sobald ertönt
ein Ton des Pfiffes
„Du“
kannst „Dich“ nicht binden
wie Odysseus
an seinen Mast
wenn „Du“
der Sirenen Ruf vernommen hast
sie wollten
„Dich“ verführen und bloß locken
jetzt sind
sie sauer, verwirrt und bocken
weil „Du“
ihr Angebot verweigert
und ihnen
widerstanden
wie kann ein
kleiner Weltenbummler nur
so bockig
sein und stur
und dann auch
noch ohne Krawatte
Europa steht
auch beim Dress-Code Pate
also denk in
Zukunft daran
der
Demokratie ist genüge getan
wenn „Du“
tust, was wir „Dir“ sagen
ansonsten
kommen über „Dich“
und „Dein“
Land finanzielle Plagen
die werden
gar fürchterlich
also kusch und füge Dich
also kusch und füge Dich
dies ist
Demokratie, wie „wir“ sie verstehen
darum lass
Dich erst dann wiedersehen
wenn Du
weißt, was wir erwarten
unsere Völker
haben wir längst schon verraten
was wir
gestern noch allen verheißen
darauf kannst
Du getrost sch….. (nell verzichten)
wir werden
das Alles schon regulieren
für das gibt es jene
die mit Geld spekulieren
Also überlege es Dir nochmals gut
für das gibt es jene
die mit Geld spekulieren
Also überlege es Dir nochmals gut
ob man so was
in einer Demokratie auch tut
dafür haben
wir uns verpflichtet
und diese EU
eingerichtet
© Robert Kroiß
© Robert Kroiß
Montag, 22. Juni 2015
Die
Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der
Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der
Mehrheit.
Berthold Brecht
ralf.nietzschmann@web.de Nickname: Erster Karl
Unterstützer von Campact https://www.campact.de/
Ralf Nietzschmann für den Stammtisch /Arbeitskreis in Anlehnung an die Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Posting zum Thema: Griechenland
Liebe Freunde des Stammtisch/ AK Leipzig, liebe Bekannte liebe Blogfreunde, verehrte Leser,
ich möchte nicht zu der schweigenden Masse gehören. Ich habe mich immer zu gesellschaftlichen und politischen Dingen nach meiner Überzeugung geäußert.
Nur gibt es Phasen im persönlichen Leben, wo man ganz einfach Prioritäten setzen muss, was im Moment persönlich Vorrang haben muss.
Nun komme ich aber den Wunsch des Freundeskreises nach und werde mich zu Griechenland äußern.
Griechenland
„Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte.“Zitat von Max Liebermann als 1933 als ein Fackelzug der SA anläßlich der Machtergreifung der Nazis an seiner Wohnung vorbeizogen.
So geht es mir, wenn ich unsere in Verantwortung stehenden Politiker und einen großen Teil der Systemmedien mit ihrer gezielten Meinungsmache verfolgen muss.
Es werden bewusst Lügen verbreitet, falsche Zahlen veröffentlicht und dergleichen mehr.Schlimm für mich ist aber besonders, wenn viele Mitbürger diesen verbreiteten Müll auch noch glauben und sich nur einseitig informieren. Hier hat Albrecht Müller (NDS)schon recht, der die gezielte Meinungsmache und deren Wirkung auf einseitig sich orientierte Mitbürger immer wieder zitiert. Es wird der größte Schwachsinn geglaubt und das Ausspielen der Menschen untereinander funktioniert perfekt.Die Stärke der Mächtigen und Reichen ist der Schwäche des einfachen nicht nachdenkenden Volkes geschuldet.
Beispiel : Herr Bosbach behauptet, dass die Griechen mit 58 Jahren in Rente gehen, sagt aber nicht welche Berufsgruppen das betrifft. Er verallgemeinert und das ist Populismus.
Es ist schwierig hier im Forum näher auf tatsächliches vertrauenswürdiges Zahlenmaterial umfänglich einzugehen.
Die verlässlichen Zahlen der OECD Basis 2012 besagen, dass Männer mit 61,9 und Frauen mit 60.3 Jahren in Griechenland in Rente gehen, also das Renteneintrittsalter.
In D. liegt es unter Einbeziehung aller Faktoren ähnlich. Es ergibt sich ein Renteneintrittsalter von 61,3 Jahren. Diese Angabe deckt sich in etwa mit der der OECD von 2012 (Männer: 62,1 Jahre, Frauen: 61,6, Jahre).
Andere Zahlen sind nach meiner Auffassung, auch aktuell, spekulativ und dienen den Griechenland Bashing, siehe Bosbach.
Interessant dazu auch der Aufmacher in der Blöd . Deutsche gehen mit 64 Jahren in Rente.
Die Sendung selber diente wiederum nur der gezielten einseitigen Meinungsmache und das nicht nur in der Rentenproblematik.Schulz, Bosbach sind weder sozial noch christlich. Sie sind Diener einer neoliberalen gescheiterten Politik. Auch Bosbachs vermutlicher Abgang von der politischen Bühne ist für mich populistisch, er fällt sehr weich, im Gegenteil zu einen großen Teil des griechischen Volkes.
Nun erleben wir gerade eines der größten Volksverblödungen, man nennt es Krisen Gipfel.
Was passiert den dort wirklich? Für die Massen ein Schauspiel, dass die eigentlich vollkommene Hilflosigkeit der Verantwortlichen in der EU demonstriert.
Dazu für mich nachvollziehbar:
Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, kommt in einer Analyse der Griechenland-Krise zu dem Ergebnis, dass die US-Regierung den Euro-Rettern am Wochenende klargemacht haben dürfte: Der Konflikt müsse beendet werden. Die Gründe: Ohne Griechenland als „Flugzeugträger“ im Mittelmeer wäre die Nato im Schwarzen Meer nachhaltig destabilisiert.
Folker Hellmeyer, einer der sachkundigsten Beobachter der Euro-Krise, sieht die Zeichen in der Euro-Krise auf Kompromiss. Seine Beobachtungen decken sich mit einem Bericht der FT, in welchem Experten von US-Think Tanks vor einem Abdriften Griechenlands in die Arme Moskaus warnen. Die FT zitiert außerdem Angela Merkel und Francois Hollande, die beide die Bedeutung des Gipfels am Montagabend herunterspielen. Es sei noch genug Zeit in dieser Woche, um zu einer Einigung zu gelangen, sagte demnach Merkel. Hollande sagte, es reiche, wenn der Gipfel einen grundsätzliche Richtung festlegen würde, wie man zu einem Kompromiss kommen könne. Für beide geht es um viel Geld: Die Euro-Zone ist mit 340 Milliarden Euro in Griechenland im Feuer. Diese historisch hohe Summe aus Steuergeldern wäre bei einem Gexit unwiderruflich weg.
Quelle DWN
Diese Summe könnte auch Merkel dem Michel nicht mehr erklären und würde ganz klar das Scheitern ihrer Austeritätspolitik nachhaltig unterstreichen
Die Turiner Tageszeitung "La Stampa" hat es auf den Punkt gebracht:
"... es (wäre) ein Luxus, den Europa sich nicht erlauben kann und die USA für unvernünftig halten, jetzt auch noch Griechenland zu verlieren und es damit de facto Wladimir Putin zu schenken."
Was bisher von den Medien immer nur als vollkommen ausgeschlossen am Rande erwähnt wurde, haben die Italiener nun offen ausgesprochen. Wladimir Putin sitzt immer mit am Verhandlungstisch, wenn es um Griechenland und um den Euro geht, und macht die Rettung der Gläubiger Griechenlands (Griechenland selbst soll ja nicht gerettet werden) so zu einem Poker um die EU und die NATO, ja zu einem Spiel, bei dem die Vorherrschaft der USA erstmals wirklich als Einsatz auf dem Tisch liegt.
Zitiert Egon W. Kreutzer auf seinem Blog
Die Frage ist doch nur noch, wer getraut sich von den EU Staaten sich noch für einen Grexit auszusprechen und dabei gegen die Interessen der USA zu handeln?
Tschechien heute, aber wer ist Tschechien?
Es wird weiter, wie bisher gehen, oder anders gesagt der Todeszeitpunkt für Europa verlängert sich, für Griechenland kommt er schneller.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei den durchgesickerten (erzwungenen) Maßnahmen nun doch weiteren Kürzungen oder die Mehrwerterhöhungen Griechenland auf die Beine bringen.Die bittere Wahrheit, die Depression in Griechenland schreitet weiter voran und wird die gesamten Euro-Zone als Folge anstecken.
Was mit der jetzigen Regierung passiert bleibt abzuwarten.
Eine linke Regierung darf doch nicht sein. Einen Vorgeschmack des Linken Bashing hat ja Waigel gestern bei Jauch geliefert. Er erdreistet sich die Verfehlungen griechischer Regierungen der vergangenen 40 Jahre tatsächlich der Syriza anzulasten.
Erschreckend dabei, dass im Publikum für solch einen Schwachsinn applaudiert wurde.
Wenn Sahra Wagenknecht die Ursachen einer vollkommen verfehlten Politik anprangert und die wahren Schuldigen benennt, wird sie von Jauch gebremst, schließlich will Jauch nur in die Zukunft schauen und nicht in die Vergangenheit.
Auch dass ist politischer Talk eines Staatsfernsehen, dass weit vom ÖRF abgedriftet ist.
Interessant sind auch wieder Kommentare einiger weniger Foristen im Forum dazu.
Wagenknecht bleibt ein rotes Tuch.Meine besondere „Freundin“ MLM oder Marie Luise Müller, oder doch Heidrun Lieske( die mit einer niemals existierenden Geschäftshomepage) hat wieder auf Seite 86 des Forums ihre geistigen Ergüsse zum Besten gegeben. Ja Fritz(Fritz 30) deine Einschätzung zur Stutenbissigkeit ist für diese Dame noch geschmeichelt.Ich möchte sie gerne mal erleben, wenn sie im direkten Gespräch mit Wagenknecht diskutieren müsste.Leider wird es ja ein solches Gespräch nie geben.
Glück auf
Ralf
Berthold Brecht
ralf.nietzschmann@web.de Nickname: Erster Karl
Unterstützer von Campact https://www.campact.de/
Ralf Nietzschmann für den Stammtisch /Arbeitskreis in Anlehnung an die Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Posting zum Thema: Griechenland
Liebe Freunde des Stammtisch/ AK Leipzig, liebe Bekannte liebe Blogfreunde, verehrte Leser,
ich möchte nicht zu der schweigenden Masse gehören. Ich habe mich immer zu gesellschaftlichen und politischen Dingen nach meiner Überzeugung geäußert.
Nur gibt es Phasen im persönlichen Leben, wo man ganz einfach Prioritäten setzen muss, was im Moment persönlich Vorrang haben muss.
Nun komme ich aber den Wunsch des Freundeskreises nach und werde mich zu Griechenland äußern.
Griechenland
„Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte.“Zitat von Max Liebermann als 1933 als ein Fackelzug der SA anläßlich der Machtergreifung der Nazis an seiner Wohnung vorbeizogen.
So geht es mir, wenn ich unsere in Verantwortung stehenden Politiker und einen großen Teil der Systemmedien mit ihrer gezielten Meinungsmache verfolgen muss.
Es werden bewusst Lügen verbreitet, falsche Zahlen veröffentlicht und dergleichen mehr.Schlimm für mich ist aber besonders, wenn viele Mitbürger diesen verbreiteten Müll auch noch glauben und sich nur einseitig informieren. Hier hat Albrecht Müller (NDS)schon recht, der die gezielte Meinungsmache und deren Wirkung auf einseitig sich orientierte Mitbürger immer wieder zitiert. Es wird der größte Schwachsinn geglaubt und das Ausspielen der Menschen untereinander funktioniert perfekt.Die Stärke der Mächtigen und Reichen ist der Schwäche des einfachen nicht nachdenkenden Volkes geschuldet.
Ich möchte von meiner Seite her nur wesentliche Punkte zur Problematik Griechenland erörtern. Umfänglich sollte man u,a. die Nachdenkseiten, Deutsche Wirtschaftsnachrichten, Telepolis und freie unabhängige Blogs lesen. Gerade diese genannten Quellen verweisen auf eine Vielzahl von Informationsquellen, die noch unabhängig berichten und vorallen mit statistisch belegbaren Material arbeiten. Im Falle Griechenland zum Beispiel statistisches Material der OECD.
Ich habe mir die letzten beiden Sendungen von Jauch in der ARD zu Griechenland angeschaut und vorallen die Foren gelesen.Diese sind wiederum lesenswert, da die meisten Kommentare die Ursachen der Tragödie sehr realistisch einschätzen und bewerten, was ja die Systemmedien verschweigen und eben nachweislich Lügen verbreiten und Falschinformationen zur Meinungsmache benutzen.
Ein wichtiges Thema betrifft die Rente. Ohne auf das total andere Rentensystem, dass in Griechenland ein Spektrum abfangen muss, dass in D. anders geregelt ist, u.a.Hartz IV, Grundsicherung bei Bedürftigkeit, einzugehen, möchte ich zu Bosbach bei Jauch mich äußern.
Bosbach verbreitet bewusst Falschmeldungen zur Rente und das Publikum im Gasometer klatscht Beifall dazu.
Dazu schrieb ich im Forum:
Erster
Karl schrieb am 15.06.2015 10:17 Uhr: s.98
Nur
noch mit Sinn für schwarzen Humor kann ich solche Sendungen
ertragen, meistens schalte ich ab.Beispiel : Herr Bosbach behauptet, dass die Griechen mit 58 Jahren in Rente gehen, sagt aber nicht welche Berufsgruppen das betrifft. Er verallgemeinert und das ist Populismus.
Es ist schwierig hier im Forum näher auf tatsächliches vertrauenswürdiges Zahlenmaterial umfänglich einzugehen.
Die verlässlichen Zahlen der OECD Basis 2012 besagen, dass Männer mit 61,9 und Frauen mit 60.3 Jahren in Griechenland in Rente gehen, also das Renteneintrittsalter.
In D. liegt es unter Einbeziehung aller Faktoren ähnlich. Es ergibt sich ein Renteneintrittsalter von 61,3 Jahren. Diese Angabe deckt sich in etwa mit der der OECD von 2012 (Männer: 62,1 Jahre, Frauen: 61,6, Jahre).
Andere Zahlen sind nach meiner Auffassung, auch aktuell, spekulativ und dienen den Griechenland Bashing, siehe Bosbach.
Interessant dazu auch der Aufmacher in der Blöd . Deutsche gehen mit 64 Jahren in Rente.
Die Sendung selber diente wiederum nur der gezielten einseitigen Meinungsmache und das nicht nur in der Rentenproblematik.Schulz, Bosbach sind weder sozial noch christlich. Sie sind Diener einer neoliberalen gescheiterten Politik. Auch Bosbachs vermutlicher Abgang von der politischen Bühne ist für mich populistisch, er fällt sehr weich, im Gegenteil zu einen großen Teil des griechischen Volkes.
Nun erleben wir gerade eines der größten Volksverblödungen, man nennt es Krisen Gipfel.
Was passiert den dort wirklich? Für die Massen ein Schauspiel, dass die eigentlich vollkommene Hilflosigkeit der Verantwortlichen in der EU demonstriert.
Dazu für mich nachvollziehbar:
Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, kommt in einer Analyse der Griechenland-Krise zu dem Ergebnis, dass die US-Regierung den Euro-Rettern am Wochenende klargemacht haben dürfte: Der Konflikt müsse beendet werden. Die Gründe: Ohne Griechenland als „Flugzeugträger“ im Mittelmeer wäre die Nato im Schwarzen Meer nachhaltig destabilisiert.
Folker Hellmeyer, einer der sachkundigsten Beobachter der Euro-Krise, sieht die Zeichen in der Euro-Krise auf Kompromiss. Seine Beobachtungen decken sich mit einem Bericht der FT, in welchem Experten von US-Think Tanks vor einem Abdriften Griechenlands in die Arme Moskaus warnen. Die FT zitiert außerdem Angela Merkel und Francois Hollande, die beide die Bedeutung des Gipfels am Montagabend herunterspielen. Es sei noch genug Zeit in dieser Woche, um zu einer Einigung zu gelangen, sagte demnach Merkel. Hollande sagte, es reiche, wenn der Gipfel einen grundsätzliche Richtung festlegen würde, wie man zu einem Kompromiss kommen könne. Für beide geht es um viel Geld: Die Euro-Zone ist mit 340 Milliarden Euro in Griechenland im Feuer. Diese historisch hohe Summe aus Steuergeldern wäre bei einem Gexit unwiderruflich weg.
Quelle DWN
Diese Summe könnte auch Merkel dem Michel nicht mehr erklären und würde ganz klar das Scheitern ihrer Austeritätspolitik nachhaltig unterstreichen
Die Turiner Tageszeitung "La Stampa" hat es auf den Punkt gebracht:
"... es (wäre) ein Luxus, den Europa sich nicht erlauben kann und die USA für unvernünftig halten, jetzt auch noch Griechenland zu verlieren und es damit de facto Wladimir Putin zu schenken."
Was bisher von den Medien immer nur als vollkommen ausgeschlossen am Rande erwähnt wurde, haben die Italiener nun offen ausgesprochen. Wladimir Putin sitzt immer mit am Verhandlungstisch, wenn es um Griechenland und um den Euro geht, und macht die Rettung der Gläubiger Griechenlands (Griechenland selbst soll ja nicht gerettet werden) so zu einem Poker um die EU und die NATO, ja zu einem Spiel, bei dem die Vorherrschaft der USA erstmals wirklich als Einsatz auf dem Tisch liegt.
Zitiert Egon W. Kreutzer auf seinem Blog
Die Frage ist doch nur noch, wer getraut sich von den EU Staaten sich noch für einen Grexit auszusprechen und dabei gegen die Interessen der USA zu handeln?
Tschechien heute, aber wer ist Tschechien?
Es wird weiter, wie bisher gehen, oder anders gesagt der Todeszeitpunkt für Europa verlängert sich, für Griechenland kommt er schneller.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei den durchgesickerten (erzwungenen) Maßnahmen nun doch weiteren Kürzungen oder die Mehrwerterhöhungen Griechenland auf die Beine bringen.Die bittere Wahrheit, die Depression in Griechenland schreitet weiter voran und wird die gesamten Euro-Zone als Folge anstecken.
Was mit der jetzigen Regierung passiert bleibt abzuwarten.
Eine linke Regierung darf doch nicht sein. Einen Vorgeschmack des Linken Bashing hat ja Waigel gestern bei Jauch geliefert. Er erdreistet sich die Verfehlungen griechischer Regierungen der vergangenen 40 Jahre tatsächlich der Syriza anzulasten.
Erschreckend dabei, dass im Publikum für solch einen Schwachsinn applaudiert wurde.
Wenn Sahra Wagenknecht die Ursachen einer vollkommen verfehlten Politik anprangert und die wahren Schuldigen benennt, wird sie von Jauch gebremst, schließlich will Jauch nur in die Zukunft schauen und nicht in die Vergangenheit.
Auch dass ist politischer Talk eines Staatsfernsehen, dass weit vom ÖRF abgedriftet ist.
Interessant sind auch wieder Kommentare einiger weniger Foristen im Forum dazu.
Wagenknecht bleibt ein rotes Tuch.Meine besondere „Freundin“ MLM oder Marie Luise Müller, oder doch Heidrun Lieske( die mit einer niemals existierenden Geschäftshomepage) hat wieder auf Seite 86 des Forums ihre geistigen Ergüsse zum Besten gegeben. Ja Fritz(Fritz 30) deine Einschätzung zur Stutenbissigkeit ist für diese Dame noch geschmeichelt.Ich möchte sie gerne mal erleben, wenn sie im direkten Gespräch mit Wagenknecht diskutieren müsste.Leider wird es ja ein solches Gespräch nie geben.
Glück auf
Ralf
Montag, 8. Juni 2015
Hoffnung
ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht.
Vaclav Havel
ralf.nietzschmann@web.de Nickname: Erster Karl
Unterstützer von Campact https://www.campact.de/
Ralf Nietzschmann für den Stammtisch /Arbeitskreis in Anlehnung an die Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Posting zum Thema: Nebensache oder doch nicht
Liebe Freunde des Stammtisch/ AK Leipzig, liebe Bekannte liebe Blogfreunde, verehrte Leser,
ich möchte mal ganz entspannt, abseits von den eigentlich wichtigen Themen, zu einer der schönsten Nebensache der Welt, nämlich zum Fußball und den Vorgängen zur FIFA kommentieren.
Es ist schon erstaunlich, dass gerade jetzt in Zeiten weltpolitischer Brennpunkte und lebensentscheidender Veränderungen für viele Menschen, Stichwort TTIP, die Vorgänge bei der FIFA so vordergründig in den Fokus gerückt werden. Das ÖRF darf da natürlich nicht fehlen und alle politischen Talksendungen beschäftigten sich mit dem Thema.
Plötzlich entdeckt man, dass die FIFA korrupt ist. Eine vollkommen neue Erkenntnis, oder doch nur ein geschicktes Ablenkungsmanöver?
Dazu möchte ich nicht umfänglich kommentieren.Nur zwei Bemerkungen. Alle Vergaben in der Vergangenheit und nun auch 2018 und 2022 sollen durch Korruption zustande gekommen sein. Nur 2006 soll sauber gelaufen sein. Ist ja logisch, denn in Deutschland gibt es keine Korruption, Schmiergeldzahlung ist in Deutschland ein Fremdwort.
Außerdem haben wir mit der Lichtgestalt des deutschen Fußballs, maßgeblich verantwortlich bei der Bewerbung, einen grundsoliden Vertreter deutscher Befindlichkeiten in das Rennen geschickt. Der brave Steuerzahler in Österreich, hat ja auch keine Sklaven in Katar gesehen.Allerdings räumt Beckenbauer nun ein, dass die sich abzeichneten Korruptionsfälle zum System FIFA gehören.
Das Bildungsorgan für Volksverdummung sieht nun sogar die Bestätigung dafür, dass Datensammlung und Abhören, also Bespitzlung, durchaus mit beigetragen haben, den Skandal aufzudecken. Bestimmt wird mancher Michel in der Südkurve der Stadien das glauben.
Wenn allerdings nun Beckenbauer einräumt, dass Korruption Bestandteil des Systems FIFA sei, hat er Recht, allerdings denkt er zu kurz.
Das System FIFA ist nur möglich in einem systemrelevanten Gesellschaftssystem, dass solche Machenschaften überhaupt erst zulässt.Was ich damit ausdrücken will, ist die Tatsache, dass die derzeitigen Gesellschaftssysteme keinen Deut besser sind. Dabei ist es vollkommen unerheblich welche Staaten man betrachtet.
Zurück zum Fußball und meiner eingangs gemachten Bemerkung.
Man muss den Fußball von verschiedenen Seiten betrachten. Einmal aus Sicht der Fans und an diesen Sport interessierten Menschen und zum anderen aus gesellschaftlich/politischer Perspektive.
Ich möchte keinesfalls gegen Fans und den Anhängern des Fußballs schreiben. Ich gehöre mit Sicherheit auch zu den Anhängern dieses Sports und schalte ganz einfach die Hintergrundbetrachtung ab, wenn ich Spiele verfolge. Dabei, soll keine Entschuldigung sein, bleibt es immer noch jeden Einzelnen überlassen, ob er sich zu diesem Spektakel bekennt, oder eben nicht. In anderen Bereichen des Daseins gibt es diese freie Entscheidung nicht.
Ist es als neutraler Beobachter nicht faszinierend, wenn man gerade die Relegationsspiele zum Auf und Abstieg in die einzelnen Ligen verfolgen konnte.
Da rettet sich der HSV praktisch in letzter Minute, durch eine mehr als zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung in die Verlängerung und letztendlich zum Klassenerhalt.
Hier möchte ich ganz klar betonen, dass der Schiedsrichter im Nachhinein wahrscheinlich in der nächsten Zeit nicht mehr ruhig schlafen kann, wenn er sich die Aufzeichnung dieser entscheidenden Szene anschaut.
Mit Sicherheit war es keine Manipulation, sondern eine Tatsachenentscheidung. Interessant allerdings die Betrachtungen in den einschlägigen Foren, vorallen von den Anhängern des KSC. Auch dass ist eben Faszination Fußball.Ist es nicht mehr als tragisch für Holstein Kiel in der Nachspielzeit praktisch den sicher geglaubten Aufstieg zu verspielen?
Nun noch ein paar Bemerkungen zu Nebensache, oder doch nicht?
Ich habe Fußball seit 1948 für mich entdeckt. Erst mit Hilfe meines Vaters und dann selbständig, war jahrelang selber aktiv und auch zu DDR Zeiten Anhänger der Nationalmannschaft der BRD und war besonders von Borussia Mönchen Gladbach beeindruckt. Ich erinnere mich noch sehr genau, wie ich geschimpft hatte, wenn Gladbach Spieler abgeben musste. Heute verstehe ich warum das so ist. Es gehört zum System Profifußball und Kommerz.
Wie war es aber in der DDR?
Keinesfalls eine Nebensache, sondern glasklare Politik.Die DDR wollte auch im Fußball ihre Überlegenheit im Sport gegenüber der BRD unter Beweis stellen.
Beim Fußball gelang das nie, es lag mit Sicherheit nicht an den Spielern, sondern am System und den Funktionären. Schließlich haben ja viele Spieler später in der Bundesliga bewiesen, dass sie sehr gute Spieler waren.
Sicher wäre aber eins gewesen, die Fußballanhänger wären immer zu ihren Verein gegangen und den Fußball verbunden geblieben, obwohl jeder die Fehler des Systems kannte. Es ist eben der Sport der vordergründig bleibt, egal unter welchen Umständen.
Nicht anders ist das im Heute und Hier.Es wird kein Skandal, wie jetzt bei der FIFA, oder der fortschreitende Kommerz Fußballanhänger in Massen abhalten, nicht mehr in die Stadien zu gehen. Warum auch, schließlich ist der Profifußball als Wirtschaftsfaktor systemrelevant.
Man sollte auch die durchaus positiven Seiten betrachten. Fußball als Mannschaftssport und die Regularien begünstigen klar das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und das nicht nur auf die oberen Spielklassen bezogen.
Abschließend möchte ich als Leipziger bemerken, dass ich auch sehr angetan bin, dass mit Red Bull ein Investor den Fußball in Leipzig und damit im Osten endlich wieder in den Fokus gebracht hat. Die Traditionalisten gehen zwar massiv gegen diesen Verein zu Werke, aufhalten werden sie ihn nicht. RB ist angekommen, durchschnittlich 25.000 Zuschauer ist für Leipzig eine beachtliche Größe.
Ich bleibe auch dabei, das Red Bull für mich der ehrlichste Verein im Profifußball bezüglich des Kommerz ist, sie spielen mit offenen Karten und gaukeln nicht ein angebliches Mitbestimmungsrecht der Mitglieder( den Michel in der Kurve) vor.
Den Fan interessiert dass doch sowie nicht. Es gehört eben auch zum Geschäft, dass Fans ihre Idole huldigen und verehren, egal ob man im Gefängnis wegen Steuerhinterziehung sitzt, oder einfach mal so über eine halbe Million Strafe abdrücken kann, weil man jahrelang ohne Führerschein unterwegs war.
Profifußball wird immer ein kontroverses Thema für die Öffentlichkeit bleiben, aber ich könne den Fans ihr Vergnügen. Brot und Spiele gab es ja schon bei den alten Römern und hatte schon damals seine Bedeutung für die herrschende Klasse und deren Untertanen.
Glück auf
Ralf
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht.
Vaclav Havel
ralf.nietzschmann@web.de Nickname: Erster Karl
Unterstützer von Campact https://www.campact.de/
Ralf Nietzschmann für den Stammtisch /Arbeitskreis in Anlehnung an die Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Posting zum Thema: Nebensache oder doch nicht
Liebe Freunde des Stammtisch/ AK Leipzig, liebe Bekannte liebe Blogfreunde, verehrte Leser,
ich möchte mal ganz entspannt, abseits von den eigentlich wichtigen Themen, zu einer der schönsten Nebensache der Welt, nämlich zum Fußball und den Vorgängen zur FIFA kommentieren.
Es ist schon erstaunlich, dass gerade jetzt in Zeiten weltpolitischer Brennpunkte und lebensentscheidender Veränderungen für viele Menschen, Stichwort TTIP, die Vorgänge bei der FIFA so vordergründig in den Fokus gerückt werden. Das ÖRF darf da natürlich nicht fehlen und alle politischen Talksendungen beschäftigten sich mit dem Thema.
Plötzlich entdeckt man, dass die FIFA korrupt ist. Eine vollkommen neue Erkenntnis, oder doch nur ein geschicktes Ablenkungsmanöver?
Dazu möchte ich nicht umfänglich kommentieren.Nur zwei Bemerkungen. Alle Vergaben in der Vergangenheit und nun auch 2018 und 2022 sollen durch Korruption zustande gekommen sein. Nur 2006 soll sauber gelaufen sein. Ist ja logisch, denn in Deutschland gibt es keine Korruption, Schmiergeldzahlung ist in Deutschland ein Fremdwort.
Außerdem haben wir mit der Lichtgestalt des deutschen Fußballs, maßgeblich verantwortlich bei der Bewerbung, einen grundsoliden Vertreter deutscher Befindlichkeiten in das Rennen geschickt. Der brave Steuerzahler in Österreich, hat ja auch keine Sklaven in Katar gesehen.Allerdings räumt Beckenbauer nun ein, dass die sich abzeichneten Korruptionsfälle zum System FIFA gehören.
Das Bildungsorgan für Volksverdummung sieht nun sogar die Bestätigung dafür, dass Datensammlung und Abhören, also Bespitzlung, durchaus mit beigetragen haben, den Skandal aufzudecken. Bestimmt wird mancher Michel in der Südkurve der Stadien das glauben.
Wenn allerdings nun Beckenbauer einräumt, dass Korruption Bestandteil des Systems FIFA sei, hat er Recht, allerdings denkt er zu kurz.
Das System FIFA ist nur möglich in einem systemrelevanten Gesellschaftssystem, dass solche Machenschaften überhaupt erst zulässt.Was ich damit ausdrücken will, ist die Tatsache, dass die derzeitigen Gesellschaftssysteme keinen Deut besser sind. Dabei ist es vollkommen unerheblich welche Staaten man betrachtet.
Zurück zum Fußball und meiner eingangs gemachten Bemerkung.
Man muss den Fußball von verschiedenen Seiten betrachten. Einmal aus Sicht der Fans und an diesen Sport interessierten Menschen und zum anderen aus gesellschaftlich/politischer Perspektive.
Ich möchte keinesfalls gegen Fans und den Anhängern des Fußballs schreiben. Ich gehöre mit Sicherheit auch zu den Anhängern dieses Sports und schalte ganz einfach die Hintergrundbetrachtung ab, wenn ich Spiele verfolge. Dabei, soll keine Entschuldigung sein, bleibt es immer noch jeden Einzelnen überlassen, ob er sich zu diesem Spektakel bekennt, oder eben nicht. In anderen Bereichen des Daseins gibt es diese freie Entscheidung nicht.
Ist es als neutraler Beobachter nicht faszinierend, wenn man gerade die Relegationsspiele zum Auf und Abstieg in die einzelnen Ligen verfolgen konnte.
Da rettet sich der HSV praktisch in letzter Minute, durch eine mehr als zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung in die Verlängerung und letztendlich zum Klassenerhalt.
Hier möchte ich ganz klar betonen, dass der Schiedsrichter im Nachhinein wahrscheinlich in der nächsten Zeit nicht mehr ruhig schlafen kann, wenn er sich die Aufzeichnung dieser entscheidenden Szene anschaut.
Mit Sicherheit war es keine Manipulation, sondern eine Tatsachenentscheidung. Interessant allerdings die Betrachtungen in den einschlägigen Foren, vorallen von den Anhängern des KSC. Auch dass ist eben Faszination Fußball.Ist es nicht mehr als tragisch für Holstein Kiel in der Nachspielzeit praktisch den sicher geglaubten Aufstieg zu verspielen?
Nun noch ein paar Bemerkungen zu Nebensache, oder doch nicht?
Ich habe Fußball seit 1948 für mich entdeckt. Erst mit Hilfe meines Vaters und dann selbständig, war jahrelang selber aktiv und auch zu DDR Zeiten Anhänger der Nationalmannschaft der BRD und war besonders von Borussia Mönchen Gladbach beeindruckt. Ich erinnere mich noch sehr genau, wie ich geschimpft hatte, wenn Gladbach Spieler abgeben musste. Heute verstehe ich warum das so ist. Es gehört zum System Profifußball und Kommerz.
Wie war es aber in der DDR?
Keinesfalls eine Nebensache, sondern glasklare Politik.Die DDR wollte auch im Fußball ihre Überlegenheit im Sport gegenüber der BRD unter Beweis stellen.
Beim Fußball gelang das nie, es lag mit Sicherheit nicht an den Spielern, sondern am System und den Funktionären. Schließlich haben ja viele Spieler später in der Bundesliga bewiesen, dass sie sehr gute Spieler waren.
Sicher wäre aber eins gewesen, die Fußballanhänger wären immer zu ihren Verein gegangen und den Fußball verbunden geblieben, obwohl jeder die Fehler des Systems kannte. Es ist eben der Sport der vordergründig bleibt, egal unter welchen Umständen.
Nicht anders ist das im Heute und Hier.Es wird kein Skandal, wie jetzt bei der FIFA, oder der fortschreitende Kommerz Fußballanhänger in Massen abhalten, nicht mehr in die Stadien zu gehen. Warum auch, schließlich ist der Profifußball als Wirtschaftsfaktor systemrelevant.
Man sollte auch die durchaus positiven Seiten betrachten. Fußball als Mannschaftssport und die Regularien begünstigen klar das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und das nicht nur auf die oberen Spielklassen bezogen.
Abschließend möchte ich als Leipziger bemerken, dass ich auch sehr angetan bin, dass mit Red Bull ein Investor den Fußball in Leipzig und damit im Osten endlich wieder in den Fokus gebracht hat. Die Traditionalisten gehen zwar massiv gegen diesen Verein zu Werke, aufhalten werden sie ihn nicht. RB ist angekommen, durchschnittlich 25.000 Zuschauer ist für Leipzig eine beachtliche Größe.
Ich bleibe auch dabei, das Red Bull für mich der ehrlichste Verein im Profifußball bezüglich des Kommerz ist, sie spielen mit offenen Karten und gaukeln nicht ein angebliches Mitbestimmungsrecht der Mitglieder( den Michel in der Kurve) vor.
Den Fan interessiert dass doch sowie nicht. Es gehört eben auch zum Geschäft, dass Fans ihre Idole huldigen und verehren, egal ob man im Gefängnis wegen Steuerhinterziehung sitzt, oder einfach mal so über eine halbe Million Strafe abdrücken kann, weil man jahrelang ohne Führerschein unterwegs war.
Profifußball wird immer ein kontroverses Thema für die Öffentlichkeit bleiben, aber ich könne den Fans ihr Vergnügen. Brot und Spiele gab es ja schon bei den alten Römern und hatte schon damals seine Bedeutung für die herrschende Klasse und deren Untertanen.
Glück auf
Ralf
Mittwoch, 3. Juni 2015
Wieder mal ein Gedicht; G7-Gipfel
„Über allen Gipfeln ist
Ruh´“
Über bayrischen Gipfeln ist Ruh´
Über bayrischen Gipfeln ist Ruh´
in allen Winkeln spürest
Du
kaum einen Hauch
so ist´s bei G7-Treffen Brauch
so ist´s bei G7-Treffen Brauch
Gott mit dir, du Land der
Bayern, deutsche Erde, Vaterland
Du selbst und dein Volk allerdings wird „rechtlich“ verbannt
Du selbst und dein Volk allerdings wird „rechtlich“ verbannt
wenn sich die wahren
Herrscher am Luxus erfreuen
um mit leeren Worten all die Bedenken zerstreuen
um mit leeren Worten all die Bedenken zerstreuen
wollen, welchen den
Völkern ob dieses feudalen Gebaren
zu denken gibt und dies
schon seit vielen Jahren
wenn für eine Handvoll
Menschen Millionen ausgegeben
werden, für einen Platz, an welchem sie dann nur reden
werden, für einen Platz, an welchem sie dann nur reden
Dunkle Limousinen,
gepanzertes Glas
Männer mit Waffen, Anzug
nach Maß
Menschenmassen von dem Treffpunkt verbannt
Menschenmassen von dem Treffpunkt verbannt
denn die Heilsbringer
kommen wieder ins Land
Ein Riesenaufgebot an
Polizei
ist selbstverständlich stets dabei
ist selbstverständlich stets dabei
gut versteckt lauern
Scharfschützen
um bei Bedarf ihre Waffen
zu nützen
Zäune überall und tiefe
Gräben
um zu schützen der Heilsbringer Leben
um zu schützen der Heilsbringer Leben
die aus aller Welt sind
eingeflogen
wer wird hier verarscht
und ständig belogen
Weshalb nur werden die so
streng bewacht
ich hatte bei
Heilsbringern immer gedacht
und so auch deren
Botschaft vernommen
dass sie ihren Völkern nur wohlgesonnen
dass sie ihren Völkern nur wohlgesonnen
Dies alles nur weil man sich trifft
und die Probleme der Welt
bespricht
Probleme, die wir nicht
hätten
wenn sie statt reden endlich was täten
wenn sie statt reden endlich was täten
Wenn sie mit markigen
Worten
Versprechen liefern
allerorten
und dass sie Diener ihrer
Völker wären
bewacht jedoch wie
Koryphäen
Vor wem und was werden die
nun geschützt
wenn sich doch alles auf
ihre Versprechen stützt
fürchten sie etwa der
Völker Dankbarkeit
bei all dem Prunk und
dieser Herrlichkeit
Wie schizophren und
paradox
muss man sie schützen wie
Fort Knox
obwohl sie doch nur Gutes
bringen
um welches sie in ihren
Treffen ringen
betreffend Freiheit,
Wohlstand und Gerechtigkeit
an der sich künftig die
gesamte Menschheit erfreut
weil sie Millionen dafür
ausgegeben haben
sich zu treffen, zu reden und im Luxus zu laben
sich zu treffen, zu reden und im Luxus zu laben
So werden die bayrischen
Berge
zum Treffpunkt der sieben Zwerge
mit der mächtigsten Frau dieser Welt
wir zahlen, wir liefern, was sie bestellt
Schneewitchen hat sich längst emanzipiert
und für das Wohl ihrer Zwerge Personal engagiert
zum Treffpunkt der sieben Zwerge
mit der mächtigsten Frau dieser Welt
wir zahlen, wir liefern, was sie bestellt
Schneewitchen hat sich längst emanzipiert
und für das Wohl ihrer Zwerge Personal engagiert
was kostet die Welt, was
kostet Elmau
the Show must go on, ganz ohne Radau
the Show must go on, ganz ohne Radau
© Robert Kroiß
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