Wer glaubt, dass eine Aufklärung über
Geheimdiensttätigkeiten und Spionagetätigkeiten durch diejenigen zu
erwarten sei, die derartige Tätigkeiten für unabdingbar halten,
kann genauso gut glauben, dass die Schwangerschaft eines Partners
dadurch gefördert wird, dass man aufgrund angeblich berechtigten
Misstrauens vorsorglich verhütet!
So ist gerade bei dem aktuellen Thema
„NSA/BND-Skandal“ völlig absurd, Aufklärung oder gar die
Wahrheit – von wem auch immer – zu erwarten. Spionage- und
Geheimdiensttätigkeiten, deren ureigenster Sinn die Verheimlichung,
die Geheimhaltung und die damit verbundene Übervorteilung gegenüber
„Anderen“ – zu deren Nachteil –, also die „Lüge“ ist.
Aufklärung und Wahrheit darüber, was NIEMAND, außer den
Auftraggebern und den Beauftragten wissen darf und soll?!
Noch schizophrener wird das Ganze dann, wenn als Begründung dieser Geheimdiensttätigkeiten und Spionage der „internationale Terror“ angeführt wird. Welchen man „international“ und damit gemeinsam bekämpfen will. Gleichzeitig aber Feindbilder aufbaut und andere Länder, Führungen und deren Geheimdienste davon ausschließt, sich daran zu beteiligen. Bzw. die eigenen Spione und Geheimdiensttätigkeiten insbesondere darauf ausrichtet, zu beobachten, was dieser Feind macht. Es ist also bereits eine Lüge, dass es dabei darum ginge, GEMEINSAM – zum Schutze der eigenen Völker - den internationalen und globalen Terror zu bekämpfen.
Noch schizophrener wird das Ganze dann, wenn als Begründung dieser Geheimdiensttätigkeiten und Spionage der „internationale Terror“ angeführt wird. Welchen man „international“ und damit gemeinsam bekämpfen will. Gleichzeitig aber Feindbilder aufbaut und andere Länder, Führungen und deren Geheimdienste davon ausschließt, sich daran zu beteiligen. Bzw. die eigenen Spione und Geheimdiensttätigkeiten insbesondere darauf ausrichtet, zu beobachten, was dieser Feind macht. Es ist also bereits eine Lüge, dass es dabei darum ginge, GEMEINSAM – zum Schutze der eigenen Völker - den internationalen und globalen Terror zu bekämpfen.
Ich könnte jetzt ja zynisch anmerken,
dass doch „fast“ alles gut ist, wenn Geheimdiensttätigkeiten und
Spionage „nur“ zum Schutz und der Terrorabwehr des Volkes
geschieht. Wenn dann primär auch noch andere Regierungen und deren
Führungen, große Wirtschaftskonzerne ausspioniert wurden und
werden, dann könnte man ja schlussfolgern, dass diese Geheimdienste
und Spione doch tatsächlich den eigentlichen und wahren Terror gegen
das Volk erkannt (wenn vmtl. auch ungewollt) hätten. Es fehlt dann
nur noch die Aufklärung des Volkes, inwieweit diese Ausspionierten
den Terror selbst verursachen, bzw. inwieweit sie diesen unterstützen
Aber jetzt hat sich ja unser aller Kanzlerin zu Wort gemeldet und uns erklärt, worum es bei dieser ganzen Angelegenheit geht (und damit meine Gedanken bestätigt):
http://www.spiegel.de/video/angela-merkel-aeussert-sich-zur-bnd-affaere-video-video-1574754.html
Und sie will ja angeblich auch selber die Wahrheit und Aufklärung, darüber, was sie selbst bereits früher einmal ausgeschlossen hatte. Nämlich, „abhören unter Freunden, das geht gar nicht“!
Sabine Rau vom WDR könnte ihr dabei helfen:
Eines ist jedenfalls offensichtlich und
klar. Diese ganze Angelegenheit muss und wird auch zu Konsequenzen
führen.
Egal, ob es sich dabei um „Nichtwissen“
oder „Mitwisserschaft“ handelt!
Wenn der „oberste Dienstherr und Vorgesetzte“ von nichts weiß und wusste, dann wäre „er“ eigentlich unfähig „oberster Dienstherr und Vorgesetzter“ zu sein! Denn wer, wenn nicht „er“ als Beauftragender und oberster Verantwortlicher müsste wissen, was in seinem Auftrag geschieht?!Wenn „er“ aber „was weiß“ und „vertuscht“, dann ist er ein „Lügner und Betrüger“ und erst recht nicht fähig, „oberster Dienstherr und Vorgesetzter“ zu sein. Gut, letztendlich wäre dies – lügen, betrügen und alles geheim halten - ja auch „nur“ die tatsächliche Umsetzung dessen, was mit Geheimdiensttätigkeiten und Spionage bezweckt wird. Und damit eben ein entsprechend „verantwortliches“ Vorbild für die Beauftragten.
Wenn der „oberste Dienstherr und Vorgesetzte“ von nichts weiß und wusste, dann wäre „er“ eigentlich unfähig „oberster Dienstherr und Vorgesetzter“ zu sein! Denn wer, wenn nicht „er“ als Beauftragender und oberster Verantwortlicher müsste wissen, was in seinem Auftrag geschieht?!Wenn „er“ aber „was weiß“ und „vertuscht“, dann ist er ein „Lügner und Betrüger“ und erst recht nicht fähig, „oberster Dienstherr und Vorgesetzter“ zu sein. Gut, letztendlich wäre dies – lügen, betrügen und alles geheim halten - ja auch „nur“ die tatsächliche Umsetzung dessen, was mit Geheimdiensttätigkeiten und Spionage bezweckt wird. Und damit eben ein entsprechend „verantwortliches“ Vorbild für die Beauftragten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen