Dienstag, 11. November 2014

Der „Sturm“ im „Wasserglas“ (Forenbeiträge und ihre Wirkung)

Wenn man sich die Diskussion – egal zu welchem Thema und wo auch immer – anschaut, dann drehen sich die Diskussionen stets nur darum, ob es schlimmer und gefährlicher ist, ob ein „Sturm“ von „links“ kommend, oder ein „Sturm“ von „rechts“ kommend die Ursache für ein einstürzendes „Gebäude“ sei, in welchem die „Bewohner“ darunter „begraben“ und „erschlagen“ wurden und werden.



Weder dem „Gebäude“, noch den darin umgekommenen Bewohner ist damit allerdings geholfen, dass „man“ feststellen kann und konnte, woher, aus welcher Richtung der alles vernichtende „Sturm“ kam. Und erst recht nicht der Zukunft und zukünftigen Bewohnern und „Gebäuden“.



Auch die sich mit dem „Wiederaufbau“ befassenden Diskussionen beschäftigen sich dann wieder damit, ob es besser sei, „rechtes“ Baumaterial, oder „linkes“ Baumaterial zum „Wiederaufbau“ zu verwenden.


Mit der eigentlichen Diskussion, dass es letztlich völlig egal sei, woher der alles vernichtende „Sturm“ kam und kommt, sondern es eigentlich darauf ankäme, endlich ein „Gebäude“ zu erbauen, dem weder ein „Sturm“ von „links oder rechts“, bzw. aus jedweder Richtung kommend schaden könnte, damit beschäftigt sich kaum Jemand. Oder eben damit, dass man endlich ein „Baumaterial“ verwendet, welches allen „Stürmen“ trotzt und trotzen kann.



Dies ist aber genau das Interesse derjenigen, welche sich ihre „Häuser“ stets und immer auf einem „windgeschützten“ Platz erbauten und erbauen.

Aus diesen (deren) stets „sicheren“ Gefilden herab, heizen sie die Diskussionen eben auch genau damit immer wieder an, dass sie darauf hinweisen, dass der „Einsturz“ der Gebäude der jeweiligen anderen Seite ein Problem des „Baumaterials“ und der „Windrichtung“ dieses Landes, dass eben die andere Seite, der Feind der Schuldige und die Ursache dafür sei.



Dass es aber bei ihren, sich "selbst" erbauten „Häusern“ eigentlich ganz selten bis nie zu einem Einsturz kommt und worin dies begründet ist, darauf weisen sie nie hin. Auch nicht darauf, dass sie sich – obwohl früher oder später verfeindet, egal welche Vereinbarungen zuvor getroffen wurden – immer und immer wieder beim evtl. und sehr selten notwendig werdenden Aufbau eines ihrer „eigenen“ und beschädigten „Gebäude“ sehr gerne – wenn auch stets im Geheimen – helfen.



Sehr hilfreich sind bei solchen „Wiederaufbau-Aktionen“ auch immer wieder „politische Künstler“ und deren „Interessenvertretung“ als unterstützende Werbekampagnen.

Zur entsprechenden „Argumentation“ genommen werden dabei dann gerne Künstler wie Pussy Riot, aber auch – wie gerade wieder sehr aktuell im BT – Wolf Biermann.



Wie glaubwürdig das Ganze ist, kann man dann z. B. hier:



Die „Wahrheit“, als „Baumaterial“ und einzig stabiles Fundament für ein „windgeschütztes Gebäude“ gegen alle „Stürme“ bleibt aber nach wie vor auf der Strecke. Und deshalb wird es wohl weiterhin bei den entsprechenden „Feindbildern“ und entsprechend Schuldigen – immer auf der anderen Seite - als „Ursache“ für die „Stürme“ und das zum „Wiederaufbau“ notwendige „Baumaterial“ bleiben.

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