Samstag, 13. September 2014

Neue Gefechte in Donezk

Neue Gefechte in Donezk gefährden Waffenruhe in Ukraine

Samstag, 13. September 2014, 16:00 Uhr


Ausgangspunkt und Ursache der Ukraine-Krise war und ist einzig die Frage, von wem die Menschen in der Ukraine abhängig bleiben, sind oder künftig sein werden!

War Janukowitsch Russland und Putin hörig und damit vom Wohlwollen (in politischer, finanzieller und wirtschaftlicher Hinsicht) Russlands und Putins abhängig, so ist die „neue Regierung“ USA und Europa hörig und damit von den Herrschenden dieser Nationen (selbstredend wiederum politisch, finanziell und wirtschaftlich) abhängig!

Es ist also eine grundsätzliche Lüge von beiden Seiten, dass es in der Ukraine-Krise um die Unabhängigkeit der Ukraine und damit um die Freiheit der Menschen ginge!

Es kämpft also NICHT das Volk und die Menschen der Ukraine um ihre Unabhängigkeit und damit Freiheit zu erlangen, sondern es kämpfen verschiedene Herrscher und Machtsysteme mit unterschiedlichen Ansichten darum, von wem die Ukraine und damit die Menschen künftig ABHÄNGIG und damit – eben auch die Menschen - weiterhin UNFREI sein sollen und bleiben werden!
Und damit führen die Menschen – wie immer – einen Krieg der Herrschenden! Und wie immer schon bei Kriegen sind die ersten Opfer die nach Unabhängigkeit und Freiheit strebenden Menschen und die Wahrheit! Was ist für das Volk, die Menschen der Ukraine gegenüber der Zeit unter der Herrschaft eines Janukowitsch anders oder gar besser geworden?! Was hat die „neue Regierung“ für das Volk gebracht?! Einen Bürgerkrieg!!!

Wer also profitiert von derartigen Krisen und Kriegen?!

Diejenigen, um deren Unabhängigkeit und Freiheit angeblich gekämpft werden muss?!

Nein. 

Erst wenn die Menschen begreifen, dass sie aufhören müssen, den Stellvertreterkampf und Stellvertreterkriege für ihre Herrschenden, deren Systeme, Macht und Herrschaft zu kämpfen und zu führen, werden sie tatsächlich den Kampf für ihre eigene Freiheit und Unabhängigkeit führen und frei und unabhängig werden können.

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