Donnerstag, 26. September 2013

Der "Ball" ist rund ....... (eine Parabel kurz nach der Bundestagswahl)

aber um als Erfolg zu zählen, muss er ins „Eckige“.



Als langjährig aktiver Spieler und Trainer beobachte ich nun seit ein paar Jahren zwei deutsche „Fußballmannschaften“ bei ihrem „Training“ und „Warm up“ und selbstredend war ich dann auch letzten Sonntag bei diesem „Spitzenspiel“.



Aber der Reihe nach. Da gibt es die eine Mannschaft mit dem Namen „das politische rechte Lager“, PrL und die Mannschaft „das politische linke Lager“, PlL.



In schwarzen Trikots und schwarzen Hosen antretend trainierte die Mannschaft vom PrL ihre Spielanlage, welche taktisch nur auf den „Spielmacher(in)“ ausgerichtet war und wurde.



Das „Spiel“ der Mannschaft in den rot-roten Trikots und grünen Hosen war ebenfalls nicht auf die Mannschaft ausgerichtet, sondern verstärkt auf die entsprechenden Mannschaftsteile. Und hier insbesondere auf „die Abwehr“.



Wer die beiden Mannschaften im Vorfeld des Spitzenspiels beobachtete, konnte die unterschiedlichen Taktiken durchaus erkennen.



So zeichnete sich schon im frühen Trainingsstadium bei den „Schwarzen“ ab, dass die Spielanlage sehr flexibel, allerdings immer auf den „Spielmacher(in)“ ausgerichtet war. Ein Erfolg beim „Spitzenspiel“ war mehr als wahrscheinlich, eigentlich schon absehbar.



Die Taktik der „rot-rot-grünen“ Mannschaft hingegen schien nur darauf ausgerichtet zu sein, die Spielweise des Gegners zu zerstören. Die eigenen Spielanlagen, das evtl. vorhandene „technische Können“ von „Einzelspielern“ wurde vernachlässigt. Aber insbesondere das Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile wurde fast gänzlich außer Acht gelassen.



Nun aber war es endlich soweit, der Tag der Entscheidung war gekommen. Im großen „Stadion Deutschland“ hatten sich auch die beiden „Fanclubs“ längst warm gebrüllt. Da gab es auf beiden Seiten die sogenannten „Einpeitscher“, ausgestattet mit Megaphon und kräftiger Stimme heizten sie die Stimmung auch entsprechend an.



Das „Spiel“ nahm seinen Lauf und am Ende stand das Ergebnis fest. „Rot-rot-grün“ hatte mit 319 zu 311 gegen „schwarz“ gewonnen und damit die „Punkte“ eingefahren.



Wie aber bei solchen „Spielen“ und „Fußballstammtischen“ üblich, wurde das „Spiel“ im Nachhinein analysiert und das "tatsächliche" Ergebnis „(um)gedeutet“.



Da war – was auch nicht zu übersehen war – die „schwarze“ Mannschaft tatsächlich spielerisch überlegen und sehr viel stärker als die „rot-rot-grüne“ Mannschaft. Konnte aber ihre spielerische Überlegenheit letzlich aber trotzdem nicht erfolgreich umsetzen. Die Abwehrkraft und der Einsatz der „rot-rot-grünen“ Mannschaft machte aus ihrer spielerischen und technischen Unterlegenheit ein Kampfspiel, welches diese am Ende trotzdem zum zählbaren Erfolg führte.



Als das Spiel vorüber war, kam es anschließend zu entsprechenden Diskussionen. Da wollte die „schwarze“ Mannschaft - ob ihrer spielerischen Überlegenheit - nun unbedingt eine „Verlängerung“ und sprach einzelne Spieler der bisher bekämpften gegnerischen Mannschaft an, sie mögen doch dieser Verlängerung zustimmen, damit sich das Endergebnis doch noch korrigieren lassen würde. Sie versuchten sie dazu überreden, notfalls mit einigen Eigentoren das Ergebnis dann dahingehend zu beeinflussen, dass am Ende auch in der „Anzahl der geschossenen Tore“ ein Sieg für die „schwarze“ Mannschaft heraus käme.

Auch die „Fanclubs“ brachten sich sehr vernehmlich in die Diskussionen ein. Und die „Fans“ der „schwarzen Mannschaft“ erklärten nachdrücklich, dass doch die „spielerische Überlegenheit“ deutlich war und dies eigentlich als „Ergebnis“ reichen und zählen müsste.



Der rot-rot-grüne „Fanclub“ verwies aber immer nur darauf, dass – auch bei spielerischer und technischer Unterlegenheit – am Ende nur das Ergebnis von 319 zu 311 zählte.



Und wie im „wahren Fußball“ auch, kam es nun zu „Transferangeboten“! Da wollte „man“ nun die „technisch und spielerisch“ schlechteren Spieler – obwohl man sie vor dem Spitzenspiel ständig ob ihres Unvermögens beleidigt hatte – nun dazu überreden, dass sie doch in die unterlegene Mannschaft wechseln sollten. Man könnte dann doch gemeinsam eine noch stärkere Mannschaft bilden und das Spiel dominieren.



Da diese Diskussion noch immer in Gange ist, warte ich einfach mal ab und verfolge die „Transfergespräche“ mit Interesse!

Eines allerdings wurde auch hier wieder klar! Es geht letztlich nicht primär um die "Sache", das „Fußballspiel“. Sondern es geht um die Anerkennung, die Titel und um viel Geld! Und so wird ein „auf dem Rasen“ erzieltes eindeutiges Ergebnis wohl in der Zukunft doch noch umgedeutet und anders gewertet werden!


Passend hierzu gerade auf Facebook gefunden :-)



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

EINHEIT IM GEISTE!

Die schwarze Mannschaft war sich im Geiste EINIG. Die gegnerische Mannschaft war sich NICHT EINIG. Da war ein Angriff, ein Mittelspiel, und eine Verteidigung, und jeder Bereich spielte für sICH.

Ja, und OHNE EINHEIT im GEISTE, kein Gewinn.