aber um als Erfolg zu zählen, muss er
ins „Eckige“.
Als langjährig aktiver Spieler und
Trainer beobachte ich nun seit ein paar Jahren zwei deutsche
„Fußballmannschaften“ bei ihrem „Training“ und „Warm up“
und selbstredend war ich dann auch letzten Sonntag bei diesem
„Spitzenspiel“.
Aber der Reihe nach. Da gibt es die
eine Mannschaft mit dem Namen „das politische rechte Lager“, PrL
und die Mannschaft „das politische linke Lager“, PlL.
In schwarzen Trikots und schwarzen
Hosen antretend trainierte die Mannschaft vom PrL ihre Spielanlage,
welche taktisch nur auf den „Spielmacher(in)“ ausgerichtet war
und wurde.
Das „Spiel“ der Mannschaft in den rot-roten Trikots und grünen Hosen war ebenfalls nicht auf die Mannschaft
ausgerichtet, sondern verstärkt auf die entsprechenden
Mannschaftsteile. Und hier insbesondere auf „die Abwehr“.
Wer die beiden Mannschaften im Vorfeld
des Spitzenspiels beobachtete, konnte die unterschiedlichen Taktiken
durchaus erkennen.
So zeichnete sich schon im frühen
Trainingsstadium bei den „Schwarzen“ ab, dass die Spielanlage
sehr flexibel, allerdings immer auf den „Spielmacher(in)“
ausgerichtet war. Ein Erfolg beim „Spitzenspiel“ war mehr als
wahrscheinlich, eigentlich schon absehbar.
Die Taktik der „rot-rot-grünen“
Mannschaft hingegen schien nur darauf ausgerichtet zu sein, die
Spielweise des Gegners zu zerstören. Die eigenen Spielanlagen, das
evtl. vorhandene „technische Können“ von „Einzelspielern“
wurde vernachlässigt. Aber insbesondere das Zusammenspiel der einzelnen
Mannschaftsteile wurde fast gänzlich außer Acht gelassen.
Nun aber war es endlich soweit, der Tag
der Entscheidung war gekommen. Im großen „Stadion Deutschland“
hatten sich auch die beiden „Fanclubs“ längst warm gebrüllt. Da
gab es auf beiden Seiten die sogenannten „Einpeitscher“,
ausgestattet mit Megaphon und kräftiger Stimme heizten sie die
Stimmung auch entsprechend an.
Das „Spiel“ nahm seinen Lauf und am
Ende stand das Ergebnis fest. „Rot-rot-grün“ hatte mit 319 zu
311 gegen „schwarz“ gewonnen und damit die „Punkte“
eingefahren.
Wie aber bei solchen „Spielen“ und
„Fußballstammtischen“ üblich, wurde das „Spiel“ im
Nachhinein analysiert und das "tatsächliche" Ergebnis „(um)gedeutet“.
Da war – was auch nicht zu übersehen
war – die „schwarze“ Mannschaft tatsächlich spielerisch überlegen und sehr
viel stärker als die „rot-rot-grüne“ Mannschaft. Konnte aber ihre
spielerische Überlegenheit letzlich aber trotzdem nicht erfolgreich umsetzen. Die
Abwehrkraft und der Einsatz der „rot-rot-grünen“ Mannschaft
machte aus ihrer spielerischen und technischen Unterlegenheit ein Kampfspiel, welches
diese am Ende trotzdem zum zählbaren Erfolg führte.
Als das Spiel vorüber war, kam es anschließend zu entsprechenden
Diskussionen. Da wollte die „schwarze“ Mannschaft - ob ihrer spielerischen Überlegenheit - nun unbedingt
eine „Verlängerung“ und sprach einzelne Spieler der bisher
bekämpften gegnerischen Mannschaft an, sie mögen doch dieser
Verlängerung zustimmen, damit sich das Endergebnis doch noch
korrigieren lassen würde. Sie versuchten sie dazu überreden,
notfalls mit einigen Eigentoren das Ergebnis dann dahingehend zu
beeinflussen, dass am Ende auch in der „Anzahl der geschossenen
Tore“ ein Sieg für die „schwarze“ Mannschaft heraus käme.
Auch die „Fanclubs“ brachten sich sehr vernehmlich in die Diskussionen ein. Und die „Fans“ der „schwarzen Mannschaft“ erklärten nachdrücklich, dass doch die „spielerische Überlegenheit“ deutlich war und dies eigentlich als „Ergebnis“ reichen und zählen müsste.
Der rot-rot-grüne „Fanclub“ verwies
aber immer nur darauf, dass – auch bei spielerischer und technischer Unterlegenheit
– am Ende nur das Ergebnis von 319 zu 311 zählte.
Und wie im „wahren Fußball“ auch,
kam es nun zu „Transferangeboten“! Da wollte „man“ nun die
„technisch und spielerisch“ schlechteren Spieler – obwohl man
sie vor dem Spitzenspiel ständig ob ihres Unvermögens beleidigt
hatte – nun dazu überreden, dass sie doch in die unterlegene
Mannschaft wechseln sollten. Man könnte dann doch gemeinsam eine
noch stärkere Mannschaft bilden und das Spiel dominieren.
Da diese Diskussion noch immer in Gange
ist, warte ich einfach mal ab und verfolge die „Transfergespräche“
mit Interesse!
Eines allerdings wurde auch hier wieder klar! Es geht letztlich nicht primär um die "Sache", das „Fußballspiel“. Sondern es geht um die Anerkennung, die Titel und um viel Geld! Und so wird ein „auf dem Rasen“ erzieltes eindeutiges Ergebnis wohl in der Zukunft doch noch umgedeutet und anders gewertet werden!
Passend hierzu gerade auf Facebook gefunden :-)
Eines allerdings wurde auch hier wieder klar! Es geht letztlich nicht primär um die "Sache", das „Fußballspiel“. Sondern es geht um die Anerkennung, die Titel und um viel Geld! Und so wird ein „auf dem Rasen“ erzieltes eindeutiges Ergebnis wohl in der Zukunft doch noch umgedeutet und anders gewertet werden!
Passend hierzu gerade auf Facebook gefunden :-)
1 Kommentar:
EINHEIT IM GEISTE!
Die schwarze Mannschaft war sich im Geiste EINIG. Die gegnerische Mannschaft war sich NICHT EINIG. Da war ein Angriff, ein Mittelspiel, und eine Verteidigung, und jeder Bereich spielte für sICH.
Ja, und OHNE EINHEIT im GEISTE, kein Gewinn.
Kommentar veröffentlichen