Es strebt der Mensch
solange er auf Erden
danach geliebt und
anerkannt zu werden
solange er auf Erden
danach geliebt und
anerkannt zu werden
Höher, schneller, weiter
um der Belohnung willen
auf des Erfolges Leiter
und die eig´ne Eitelkeit zu stillen
um der Belohnung willen
auf des Erfolges Leiter
und die eig´ne Eitelkeit zu stillen
Und so wird (aus)gesiebt
erwählt und auch verstoßen
erwählt und auch verstoßen
wen und was man liebt
doch nicht einmal die schönste aller
Rosen
wächst, gedeiht ganz ohne Dornen
und gut gedüngt mit Mist
ist fast jede noch geworden
das, was mit Hilfe Anderer sie ist
ist fast jede noch geworden
das, was mit Hilfe Anderer sie ist
Eine Rose, ganz allein
nicht gepflegt und nicht gehegt
wird bald auch nur Dünger sein
die die ander´n Rosen pflegt
nicht gepflegt und nicht gehegt
wird bald auch nur Dünger sein
die die ander´n Rosen pflegt
Deshalb sag ich ungeniert
dass, wer mehr als Seinesgleichen
sein will, immer irrt
dass, wer mehr als Seinesgleichen
sein will, immer irrt
Siege kann man nur erreichen
wenn es auch Verlierer gibt
Herren brauchen immer Knechte
nur wer „Seinesgleichen“ liebt
achtet auf die gleichen Lebensrechte
wenn es auch Verlierer gibt
Herren brauchen immer Knechte
nur wer „Seinesgleichen“ liebt
achtet auf die gleichen Lebensrechte
jedes Lebewesens dieser Erde
will nie mehr sein, als es ist
weil von jeglicher Beschwerde
„man“ immer selbst betroffen bist
will nie mehr sein, als es ist
weil von jeglicher Beschwerde
„man“ immer selbst betroffen bist
Liebe strebt nicht, Liebe gibt
will nie mehr sein als sich geben
will nie mehr sein als sich geben
wenn die Liebe stirbt
dann ist`s vorbei auch mit dem Leben
© Robert Kroiß
dann ist`s vorbei auch mit dem Leben
© Robert Kroiß
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