so fragte Anne Will in ihrer gestrigen
Sendung:
Ein paar Gedanken zur Sendung und zum
Blog:
http://annewill.blog.ndr.de/2013/08/27/syrien-3/
http://annewill.blog.ndr.de/2013/08/27/syrien-3/
So wie der Krieg eine durchaus „eigene“
Logik ( Sinn, Geisteshaltung und deren Umsetzung)[[ Unter Logik
(von altgriechisch
λογικὴ τέχνη logiké
téchnē „denkende Kunst“, „Vorgehensweise“)
versteht man die Lehre des vernünftigen Schlussfolgerns.
In der Logik wird die Struktur von Argumenten
im Hinblick auf ihre Gültigkeit
untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen
]] beinhaltet, hat auch der Frieden eine „eigene“ Logik.
Und je nach vertretener Logik sind
selbstredend auch die entsprechenden Schlussfolgerungen in sich
„richtig“.
Was allerdings niemals funktionieren
kann und wird, dass durch eine Diskussion der absolut
unterschiedlichen Logiken eine gemeinsame Logik zu erzielen wäre.
Genau dies wurde auch gestern in der
Diskussion wieder deutlich.
All die Argumente der „befristeten
Kriegseinsätze“ argumentieren aus der Logik eines Kriegs(Sinns)!
Diese „Kriegslogik“ setzt allerdings erst bei den „Wirkungen“
und nicht bei der Ursache an!
Eine „Friedenslogik“ beginnt bei
der/n Ursache/n und kommt von daher, ebenfalls logischerweise zu
anderen Schlussfolgerungen, weil diese Logik auch ganz andere
Wirkungen erzeugt!
Wie sagte Mißfelder im Bezug auf
Saudi-Arabien: „weil wir da Interessen haben“!
Bliebe also primär die Frage, welche
„Interessen“ hat wer, woran, weshalb und welche?!
Auch seine Aussage: „der Irrglaube,
dass eine Waffen freie Welt friedlicher wäre...; mehr Frieden
bedeuten würde...“ kann und trifft er ja „nur“ aufgrund der
Logik eines bereits bestehenden Krieges! Und dem vorhandenen
„Werkzeug“, welches ja nicht der „Friedenslogik“ folgend
„gebaut“ wurde und wird, weil am Anfang ja nicht die
„Friedenslogik“, sondern ein „notwendiges Mittel“ des Krieges, dessen Logik und seiner Umsetzung(smöglichkeit) steht! Allerdings widerlegt er damit selbst ein
weiteres „Kriegs- und Waffenargument“. Und zwar, dass wenn „wir“
keine Waffen liefern, es ein „Anderer“ machen würde! Gäbe es
keine Waffen, dann könnte sie auch kein „Anderer“ liefern!
Beides absolut nicht zu Ende gedachte
„Argumente“ und einfach nur der „Kriegslogik“ folgend
entsprechende Schlussfolgerungen!
Wozu es bei all diesen Diskussionen nie
kommt, ist die Frage nach der Ursache, der Interessen, welche/m die
„Kriegslogik“ folgt!
Es ist, wie es Reichelt doch ganz
deutlich machte, ein Interessenkonflikt!
Und zwar ein „Verteilungsinteressenkonflikt“!
Und zwar ein „Verteilungsinteressenkonflikt“!
Denn wie sagte er sehr „anschaulich“:
„da fliegen die Raketen Assad´s über den Sushi Essenden ( welche bei
der „(Interessen)Verteilung“ wohl entsprechend besser weg kamen,
als jene, auf welche die Raketen abgeschossen werden) hinweg“ Diese
(müssen und wollen scheinbar auch gar nicht ) flüchten nicht einmal
vor den aktuellen Kriegsgeschehnissen?!
Genau dies ist aber auch die
„Erklärung“ für den „Interessenkonflikt“ bzgl. der
„Flüchtlinge“, wie er in der Diskussion und den „Einspielern“
deutlich wurde!
Wären die (Verteilungs)Interessen
„anders“ gelagert, eine „Verteilung“ nicht in der „üblichen
Art und Weise“ vorgenommen, würden sich viele Probleme von
„selbst“ erledigen!
Von daher ist selbstredend die
„richtige“ Logik des Kriegs(Sinns), dass man die Probleme, welche
ihre Ursache im (Verteilungs)Krieg(Sinn) haben, dadurch zu „lösen“
versucht, dass man die (Aus)Wirkungen der „eigenen und selbst
erzeugten Ursache“ lindert und nicht den Sinn ändert!
Würde „man“ allerdings der Logik des Friedens folgen (also eine völlig andere Ursache im Sinn an sich sehen und erkennen und damit einen anderen „Ausgangspunkt“ setzen), hätte „man“ logischerweise auch ganz andere (Aus)Wirkungen!
Würde „man“ allerdings der Logik des Friedens folgen (also eine völlig andere Ursache im Sinn an sich sehen und erkennen und damit einen anderen „Ausgangspunkt“ setzen), hätte „man“ logischerweise auch ganz andere (Aus)Wirkungen!
Und genau deshalb, weil „man“ von
verschiedenen Logiken ( Krieg versus Frieden und damit Ursachen )
ausgeht, kommt es auch bei derartigen Diskussionen zu keinerlei
„Übereinstimmung“, sondern zu einer „mentalen [[
Bedeutungen:[1] geistig, den Geist
oder das Denken
betreffend, zum Geist gehörig [2] aus Denken hervorgegangen [3]
veraltet:
in Gedanken ]] „Kriegsführung“! In deren Folge „nur“ noch
die Verwirklichung und Umsetzung des „mentalen Krieges“ in
entsprechende „Waffen“ als „eigene“ Logik einer/der
Feindschaft folgend in der Tat verwirklicht und vollzogen wird.
1 Kommentar:
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