Fortsetzung
Wenn Leben also gerecht – weil ausgewogen und damit im Gleichgewicht, aus welchem heraus erst Schöpfung möglich - ist (und ich unterstelle dem Leben an sich die Liebe und positive Grundeinstellung zu einem vollkommenen SEIN, Liebe und eine positive Grundeinstellung s. auch weiter unten), dann wohnt diesem auch ein positives Rechtsverständnis inne. Und wenn Recht ein Akt der Gewalt ist, dann ist wohl auch Leben ein Akt der Gewalt und von daher mit „Geburtswehen und -schmerzen“ verbunden.
Recht und Gerechtigkeit ist aber nicht nur ein Akt der Gewalt, sondern auch ein Akt der Liebe und Gnade und deshalb ein letztendlich positiver Akt. Denn das „endgültige“ Ergebnis - auch eines gerechten Rechtsverständnisses - ist die Schöpfung „neuen“ und zwar gerechten Lebens. Und genauso verhält es sich mit dem Leben auch im Dasein.
Von daher wäre eine einseitige Betrachtung – nämlich dessen, dass Recht und Leben ein Akt der Gewalt sind -, des Rechtes ein völlig falsches und nur halbes Verständnis. Wenn aber nur die Hälfte erkannt und verstanden ist und wurde, dann fehlt eben die zweite Hälfte. Nämlich der positive Akt der Liebe und Gnade. Und Leben kann nur als Ganzes verstanden werden.
Die von Octavio Paz beschriebene „Revolution“ ist in Wahrheit die Revolution (von revolutio – das Zurückwälzen, die Umdrehung – kommend) des (Lebens)Rechts in Form der Gnade und Liebe und damit der gegebenen Möglichkeit zu einer Umkehr, der Rückkehr zur „Unschuld“ und damit zu einem Neuanfang, bzw. zu dem eigentlich und wahrhaft an sich gewollten, aber noch unbewussten – weil es zum Bewusstsein eben der Unterscheidung bedarf – Anfang und Beginn des/eines letztlich positiven Schöpfungsaktes. Erst nach diesem Prozess kann der/ein freie/r Wille sein/en eigentliches Wollen/Willen auch bewusst umsetzen. Es handelt sich demnach um die Gnade der Erkenntnis, eines bewussten Wissens und Wollens. Welchem auch nun erst (nach Erkennen des Ganzen) bewusst gewollte und freiwillige Handlungen (also wahrhaft freien Willen umsetzend) folgen können. Der davor notwendige Akt der Gewalt ist dann überholt und künftig nicht mehr notwendig. Das "Ziel" der wiedererlangten Unschuld erreicht. Denn er wurde durchlebt und erkannt und eröffnet dadurch den Weg zu einem Liebe und Gnade vollem Leben und Recht. Von daher wird auch der Ausspruch „von der Gnade der Geburt“ erst offensichtlich und auch verständlich.
Betrachten wir einfach mal den Weg und die Geburt eines Menschen. Auch solch einem Schöpfungsprozess gehen im „Normalfall“ ein Wille, Lust und zunächst Worte voraus. Worte wie z. B. „ich liebe Dich..., ich möchte mit Dir..., ich würde gerne... „Du“ bist für mich...etc.! Diesen Worten folgen dann entsprechende Taten. Inwieweit diese oder andere Liebeserklärungen, also die verkündeten Worte wahr werden und sind, der Wahrheit des eigenen „freien Willens“ entsprechen, stellt und kann sich erst im Nachhinein heraus stellen. Nämlich dahingehend, ob „man“ zu seinem vorausgegangenen Wort auch steht.
Eigentlich überhaupt kein anderer Vorgang, als dieser in der Schöpfungsgeschichte der Bibel gleichnishaft beschrieben ist. „Gott“ hatte die Lust, den Willen und die Worte für einen Vorgang, welchen er selber noch gar nicht bewusst kannte. Aber er gab sich seiner Lust, seinem Willen hin und ließ seinen Worten Taten folgen.
Zunächst glaubt „man“ - nämlich beide Seiten – diesen Worten, den Liebesschwüren und es folgt die körperliche Vereinigung. Der Schöpfungsvorgang ist also bereits in vollem Gange und zwar bereits mit den ersten Worten einer Liebebezeugung. Und unter Schmerzen und nach schmerzvoll einleitenden Wehen bringt die Frau neues Leben zur Welt. Die Freude hierüber lässt all die vorhergehenden Mühen, Plagen und Schmerzen vergessen und die Freude über dieses neue Lebewesen wird/wurde zu einem Akt der Gnade vollen Liebe. Und das Ergebnis, die Erkenntnis, das Bewusstsein dieses – den Worten in der Tat folgenden - Schöpfungsaktes wird erst nach 9 Monaten sichtbar. Also auch erst im Nachhinein. Auch wenn „man“ weiß, dass man ein „Geschehen“ in Gang gesetzt hat und nun hofft und glaubt, dass es auch „gut“ geht.
Und genauso, wie man bei einer derartigen zwischenmenschlichen Beziehung Liebe und eine positive Grundeinstellung glaubend voraussetzt, sollt man wohl dem Leben an sich genau diese selbe Liebe und positive Grundeinstellung glaubend voraussetzen!
Da ich immer wieder von Gleichnissen (wie z. B. die Bibel auch nur die gleichnishafte Darstellung des Lebens in seiner Gänze ist; oder viele andere Märchen, Geschichten und Sagen ebenfalls nur eine gleichnishafte Um- und Beschreibung des Lebens sind) spreche, muss ich hier kurz wieder einmal ein wenig abschweifen und die Bedeutung von gleichnishaft und Gleichnissen – auch in Form von Prophezeiungen -, wie ich diese sehe und verstehe einfügen. Denn auch in dem von mir angeführten Beispiel finden sich weitere Vorgänge, wie diese in der Bibel gleichnishaft beschrieben sind.
Es haben nun die „künftigen Eltern“ ein liebevolles Geheimnis, welches sie geheim halten, oder das sie evtl. schon den ihnen nahe stehenden Lieben offenbaren (können). Wenn sie ihr „Geheimnis“ der Schwangerschaft, also „Folge“ eines Liebesaktes offenbaren, wissen zwar diejenigen, welchen das „Geheimnis“ offenbart wurde, dass hier „neues Leben“ entsteht. Nun folgen dann auch vmtl. reichlich Mutmaßungen und Ratschläge, bzgl. des Geschlechts des neuen Lebens und wie man dieses zu behandeln hätte. Und zwar, weil einige der vom „Geheimnis“ Unterrichteten evtl. schon selber die gleiche Erfahrung im Bezug auf Liebe und ihr "Folgen" gemacht haben.
Nicht der geringste Unterschied zu dem „Wort Gottes“, der Bibel. Da gibt es die Verheißungen und Verkündigungen, die Prophezeiungen und Offenbarungen (derjenigen, welche angeblich „dabei“ waren) und die „Ratschläge“, wie „man“ sich im Bezug auf das Leben zu verhalten hätte.
Was aber sind nun Offenbarungen, Gleichnisse, Prophezeiungen und welchen Sinn haben diese? Gleichnisse und Prophezeiungen beschreiben ein „Geheimnis“. "Offenbarung" andererseits ist aber nur dann notwendig, wenn es ein "Geheimnis" zu entschlüsseln und aufzulösen gilt.
Wenn sich also „Gott“ in Gleichnissen und Prophezeiungen offenbart, dann ist „Gott“ wohl zu gewissen Zeitpunkten „geheim“ und (noch) nicht zu erkennen?
Nun aber haben sich "Religionen" verschiedenster Kulturen und deren Vertreter zu "Stellvertretern" Gottes erkoren und "ihre Erkenntnis" der Offenbarungen kundgetan. Diese Erkenntnis - und damit die im Raum stehende Behauptung, dass sie Erkenntnis Gottes habend, diesen kennen und damit auch sein Lebens- und Rechtsverständnis vertretend, ohne dafür jemals den tatsächlichen Beweis erbracht zu haben und auch nicht gewillt sind, diesen zu erbringen, weil sie sich ja auf ihre Stellung als Stellvertreter und in der Folge auf menschliches Recht berufen - haben sie sich anhand der Bibel angeeignet und dann gemäß ihrem eigenen Verständnis ausgelegt und auch entsprechend umgesetzt. Das Ergebnis dessen ist sichtbar (Wirklichkeit) geworden. Verborgen blieb dabei aber die Wahrheit des "Geheimnisses Gottes" und auch „Gott“ selbst. Denn als „Stellvertreter“ sind und haben sie sich an die Stelle Gottes gesetzt und damit Gott verbannt. Und Wirklichkeit ist nicht per se Wahrheit. Von daher könnte es doch durchaus sein, dass "falsche Erkenntnis" der Offenbarung - und damit des "Wortes Gottes" - eine "Gottesferne" und deren entsprechende Wirklichkeit hervorbringt resp. hervorbrachte. Genau dies steht tatsächlich auch so in der Bibel, dem Wort Gottes. Also desjenigen, den sie angeblich vertreten.
Vielleicht von daher auch immer wieder zu den verschiedensten Zeiten die "Hinweise" (also eigentlich Offenbarungen) - in welchen Büchern auch immer - zur "Umkehr" (Buße) etc. "Der nach mir Kommende", der "Erstgeborene", "wer mein Wort hört und es tut", "ein jeder nehme sein Kreuz auf sich" usw. Ein wichtiger und deutlicher Hinweis findet sich u.a. bei Jes. 45/6-8 u. 54/16-17 [[ ...der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel ... und ....siehe, ich schaffe es, daß der Schmied, der die Kohlen aufbläst, eine Waffe daraus mache nach seinem Handwerk; und ich schaffe es, dass der Verderber sie zunichte mache...]] und könnte vielleicht helfen, weshalb und dass "wahre Erkenntnis" und "Unterscheidung" zu einer „Umkehr, Rückkehr“ - in der Folge als Abkehr von der Gewalt, wie diese selbst laut diesen Bibelstellen zur Unterscheidung - notwendig sind. Um zu erkennen, wer und was und weshalb es genau so ist. Fatal wird es einfach, wenn Gleichnisse und Prophezeiungen als Wirklichkeit oder gar als Wahrheit angenommen, ausgelegt und verkündet werden.
Denn Gleichnisse und Prophezeiungen (also auch Märchen und Sagen) sprechen von Wahrheit/en in Geheimnissen, also verschleiert und nicht im direkt sagen aus. Und genau deshalb ist/sind auch Offenbarung/en notwendig. Offenbarung/en sind die Erklärung/en der Geheimnisse. (Vielleicht steht deshalb auch in der Bibel die „Offenbarung“ als letztes Kapitel, als Schlüssel zur Wahrheitsfindung?). Denn direkt Gesagtes birgt ja keinerlei Geheimnis in sich und bedarf von daher weder eines Gleichnisses, noch einer Offenbarung. Damit sind und wären auch sämtliche Ausleger, Vertreter und Verkünder überflüssig. Weil es im direkt Gesagtem nichts zu erklären, zum auslegen und deuten gäbe und gibt.
Um jetzt wieder den Bogen zurück zum Thema „Recht“ zu finden, will ich hier einen Themenbereich einfügen, der sich mit „Gutachtern“ - die man ja häufig zur Rechtsfindung heran zieht – beschäftigt.
Denn was anderes als Ausleger, Erklärer und Propheten sind Gutachter? Woher nimmt und bezieht ein Gutachter – also auch wiederum nur ein primus inter pares - das/sein Recht, andere Menschen, bzw. das Leben anderer Menschen zu begutachten?!
Nur auswendig gelernte Schulweisheit und das lesen kluger Bücher kann es nicht sein! Denn dies würde ja bedeuten, dass jeder, der nur dazu bereit ist, Schulweisheiten auswendig zu lernen und kluge Bücher zu lesen, ebenfalls dazu befähigt und geeignet wäre. Von daher gibt es auch dermaßen viele Gutachter und – obwohl diese alle dasselbe auswendig gelernt haben und dieselben Bücher lesen - kommt es zu den unterschiedlichsten und verschiedensten Gutachten. Obwohl all diese Gutachter ein und dasselbe begutachten; nämlich das Dasein und wie Menschen sich innerhalb dieses Daseins verhalten! Und... sie haben alle ein und dieselbe "Bildung", ein angelerntes und gelehrtes Wissen!
Von daher sind Gutachter auch nichts anderes als Propheten und Ausleger, welche etwas in die Zukunft prophezeien und prognostizieren! Also voraus sprechen, in die Zukunft schauen und selber auch abwarten müssen, ob sich einstellt, was sie voraus gesehen und gesagt haben. Ob ihre Erkenntnis – im Bezug auf das (auch künftige) Leben und damit anderer Menschen – auch wahr ist?!
Wichtig bei dieser Betrachtung erscheint mir auch, dass Prophezeiungen das voraus sagen bestimmter Ereignisse beinhaltet und Propheten damit auch sich selbst voraus sprechen, ohne zu wissen, ob ihre Prophezeiung der Wahrheit – und damit auch sie selbst in ihrem Mensch sein – diesem entsprechen wird.
Gutachter und andere „Propheten“ haben also ein und die gleiche geglaubte Gabe und Fähigkeit. Nämlich die Weissagung als Prophezeiung für eine noch nicht wahr und wirklich gewordene Zukunft zu erkennen und deuten zu können! Im Unterschied zu Propheten glauben Gutachter allerdings auch, die Gabe und Fähigkeit zu besitzen, „die Wahrheit“ und damit das „SEIN“ desjenigen zu (er)kennen, den sie gerade begutachten. Woher diese allerdings diesen Glauben und sich dieses Recht – nämlich die gerechte und zutreffende Beurteilung Ihresgleichen – nehmen, erschließt sich mir nicht so recht.
So liegen mir Aussagen und Erkenntnisse aus mehreren – durch Gutachter - tatsächlich so erstellten Gutachten vor, welche ich auch entsprechend kommentiert habe. Um zu dokumentieren, was sich Menschen wie „unsereins“ nur mit einer anderen Schul- und Wissensbildung ausgestattet - so anmaßen, werde ich – wenn auch nur in Kurzfassung – auf diese Diskrepanzen eingehen . Das Interessante bei dieser Angelegenheit ist, dass es bei diesen Gutachten genau darum ging, inwieweit Religion in Bezug auf „das Wort Gottes“ (also eines Rechtsverständnisses Gottes, oder Naturrecht) im Widerspruch zu menschlichem Recht, wie z. B. das GG steht und von Menschen wie „Du und Ich“ in der Gestalt eines fehlerhaften – weil menschlich - Gutachters (also eines „Propheten“, der selber noch gar nicht ist, was er über Seinesgleichen voraus sagt, weil sich „die“ Prophezeiung ja erst noch erfüllen und einstellen muss) überhaupt „gerecht“ beurteilen lässt. Aber nicht nur Gutachter kommen hierbei in erhebliche Schwierigkeiten, sondern auch Richter und Richterinnen. Auch hierzu liegen mir entsprechende Schriftstücke vor, auf welche ich u. U. auch noch ein wenig Bezug nehmen werde. Und was ist eigentlich der Grund dafür, dass Gerichte zu ihrer Urteilsfindung Gutachter benötigen? Sind sie denn nicht die „Stellvertreter, die Auserwählten“ für das/ ein gerechtes Recht?! Wenn sie aber die Hilfe anderer Menschen zu einer Urteilsfindung benötigen, dann mangelt es ihnen wohl an einem ausreichendem Rechtsverständnis und auch an Eigenverantwortung. Denn mit der „Berufung“ anderer Menschen zu einer Beurteilung eines Menschen geben die Gerichte auch große Teile ihrer Verantwortung vor und gegenüber dem Recht ab.
Aber all diese Beurteilungen und „rechtskräftige“ Urteile sind Ergebnis eines ungeklärten Rechtsverständnisses aus der Diskrepanz zwischen einem „übernatürlichen“ Recht und einem menschlichen Recht.
Bestens geeignet, um die Widersprüchlichkeit in einem Rechtsstreit aufzuzeigen, ist ein Prozess, bei welchem es um die Psychologie (also um die „Seelenlehre, die Wissenschaft um die Seele“) „des Menschen“ geht.
Und hier beginnt bereits der erste Widerspruch. So sollen „psychologische“ Gutachten eigentlich das „Seelenleben“ eines Menschen erkennen und beschreiben. Aber - auch psychologische Gutachten – die Gutachter beginnen ihre „Untersuchung“ und damit ihre Beurteilung mit einer körperlichen, also äußerlichen Begutachtung des menschlichen Körpers! Als ob sich „Seele“ an der Körpergröße, Leibesfülle und anderen körperlichen Merkmalen erkennen ließe?! Bevor es aber zu solch einer direkten Begutachtung kommt, liegen Gutachtern meist schon Akten – vom Gericht zur Verfügung gestellt - zur Einsicht und Beurteilung vor. So können und bilden sich Gutachter bereits vor dem direkten Kontakt mit dem zu Begutachtenden eine „Meinung“, ohne überhaupt ein Wort mit dem Betreffenden gewechselt zu haben. Dass es bei einer derartigen „Meinung(sbildung)“ bereits zu „Vorurteilen“ kommt, welche damit auch den weiteren Verlauf der Begutachtung beeinflussen, dürfte nicht überraschen. Jetzt hat zwar jeder Mensch das Recht auf eine eigene Meinung. Aber nicht jede Meinung entspricht auch dem Recht. Wenn aber nun die Meinung eines Menschen wie „Du und ich“ zu einer Rechtsprechung beitragen soll, dann stellt sich doch per se die Frage: weshalb gilt die „Meinung“ des einen Menschen (auch wenn er als Gutachter bestellt ist), als „dem Recht“ entsprechend. Während die „Meinung“ des zu Begutachtenden als nicht „dem Recht“ entsprechend beurteilt wird?! Welcher Rechtsmaßstab liegt einer solchen Beurteilung zu Grunde, wenn nicht nur die unterschiedlichen Meinungen von Menschen?! Auf welches „Recht“ berufen sich Gerichte und Gutachter in einem Rechtsstreit, bei welchem zwischen Mensch und Mensch eigentlich zu klären wäre, welches Recht - „göttliches, übernatürliches“ oder „menschliches, von Menschen jederzeit (je nach „Meinung“) änderbares“ - wahres und von daher anwendbares Recht ist?! Zeigt dies nicht wiederum auf, dass es sich bei der menschlichen Rechtssprechung um ein willkürlich ausgelegtes Rechtsverständnis (also ausgelegte Meinung in §§ und Gesetze gefasst) und einen Akt der Gewalt handelt?!
weitere Fortsetzung folgt
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