Welche radikale Reformen, welche Klassenkämpfe haben tatsächlich – auch nur im Ansatz – zu einer echten Reform und Verbesserung der menschlichen Verhältnisse, zu einer gerechteren Gesellschaft, also beim Menschen selbst und damit in der Welt , der gesamten Menschheit geführt?! Wäre auch nur eine einzige von unzähligen radikalen Klassen kämpferischen Reformen tatsächlich erfolgreich gewesen, dann hätten wir heute keines der Probleme, zu dessen Lösung man eine radikale Reform und den Klassenkampf als den einzig Erfolg versprechenden Weg vorschlägt. Denn dann hätte ja eine radikale Reform (noch dazu, wenn dies die einzig wahre und richtige Lösung wäre) ja ihren Zweck längst (und zwar als DIE „richtige“ Erkenntnis der Ursache) erfüllt und zu einer Lösung des Gesamtproblems geführt.
Oder will man bestreiten, dass es bereits etliche Klassenkämpfe, radikale Reformen, Revolutionen und Kriege mit anschließenden Scherbenhaufen on masse nicht schon bereits in der Vergangenheit gegeben hat?! Wenn aus den vergangenen Scherbenhaufen (jeweils als Ergebnis und Wirkung) begleitet von radikalen Reformen, Revolutionen und entsprechenden Klassenkämpfen, wieder nur dieselben, also weitere und neue Probleme schaffende Situationen entstanden sind, in welchen es wiederum eines neuerlichen Scherbenhaufens – verursacht und begleitet durch radikale Reformen und Klassenkämpfe – bedarf, was haben dann die vorherigen Scherbenhaufen, radikalen Reformen und Klassenkämpfe tatsächlich zum Besseren (insbesondere beim Menschen, dem Mensch sein und der Gesellschaft) bewirkt und verändert?!
Es besteht dann doch nach wie vor die absolut gleiche Situation (ein Scherbenhaufen führt zu radikalen Reformen und Klassenkampf, oder umgekehrt, radikale Reformen und Klassenkampf führen zu einem Scherbenhaufen), nur in der Zeit (damit selbstredend auch technisch, wissenschaftlich, materiell, wirtschaftlich etc.) fortgeschritten.
Dies wäre, bzw. ist genau die tödliche Umarmung, respektive die vorherrschende Spirale, oder eben eine selbst gestellte Falle, in welche „man“ fällt und aus welcher es kein Entrinnen gibt, wenn es nicht zu einer absoluten Um- und Abkehr vom bisherigen „System“ kommt. Und genau so stellt sich die Geschichte – insbesondere von Revolutionen und „Reformen“ durch Klassenkampf - ja auch dar.
Dies wäre, bzw. ist genau die tödliche Umarmung, respektive die vorherrschende Spirale, oder eben eine selbst gestellte Falle, in welche „man“ fällt und aus welcher es kein Entrinnen gibt, wenn es nicht zu einer absoluten Um- und Abkehr vom bisherigen „System“ kommt. Und genau so stellt sich die Geschichte – insbesondere von Revolutionen und „Reformen“ durch Klassenkampf - ja auch dar.
Es ist also keine Frage des Kampfs um materielles „Eigentum“ und damit eines Klassenkampfs, evtl. mit einer anderen Verteilung dieses Eigentums, sondern eine Frage des Umgangs mit der „Sache“. Dem Bewusstsein, dem Wissen und der Erkenntnis darum, was wem wie zu dienen habe („macht Euch die Erde Untertan“, also lasst die „Sachen“ dem Menschen und damit dem Leben dienen)?!
Jeder Sachwert materieller Natur ist an sich vollkommen wertneutral. Erst der Sinn – und dieser ist primär eine Frage des Bewusstseins, der Erkenntnis - des Menschen verleiht „der Sache“ einen entsprechenden Wert. Ob positiv oder negativ ist dabei zunächst noch völlig offen. Denn erst das Bewusstsein ermöglicht die freie Entscheidung in welche Richtung sich der Mensch entscheidet. Um aber dieses Bewusstsein erlangen und damit eine wahrhaft freie Entscheidung treffen zu können, bedarf es immer zweier Seiten, also der Gegensätze, Gegenpole. Wenn man nun glaubt, man müsse „nur“ die negative Seite eines Ganzen (einen Pol) beseitigen, beseitigt man eine Hälfte und damit einen Teil des Ganzen. Womit das „Ganze“ zusammen bricht, aus dem Gleichgewicht gerät und nicht mehr Existenz fähig ist und wäre. Genau deshalb sind bis dato alle Versuche durch radikale Reformen oder Klassenkämpfe so kläglich gescheitert. Denn sie haben stets die eine „Hälfte“ zu „verändern“, zu beseitigen versucht, anstatt sie in das Ganze – gemäß ihres Seins und Dienstes – einzubinden. „Den Feind durch Umarmung an seiner Feindseligkeit zu hindern und ihn in einem „neuen“ Sinn mitzunehmen“. Das ist es wohl auch , was Jesus meint, wenn er sagt: „liebe Deine Feinde“.
Hierzu einfach mal das ein oder andere Beispiel, dass es eben und primär gar nicht darauf ankommt, wer wie viel Eigentum als wertneutrale Sache und Substanz besitzt. Sondern dass es auf den Umgang mit der Sache (durch entsprechende Erkenntnis und ein entsprechendes Bewusstsein, welches dann zwangsläufig zu einer Sinnesänderung auf Grund des Scheiterns der bisherigen Erkenntnisse und Bewusstseins und der dadurch zu erlangenden „neuen“ Erkenntnis führt), stets in Verbindung mit den ständig wiederkehrenden Scherbenhaufen, also auch des Verlusts materieller Werte und der daraus zu gewinnenden Erkenntnis ankommt, kann zu einer wahren Lösung führen.
Zum Geld und Kapital (also Eigentum in materieller Hinsicht): wäre NUR das Scheingeld und Kapital das tatsächliche Problem und die Ursache (und nicht nur eine vieler Wirkungen) allen Übels, dann können wir uns alle sicher sein, dass längst Jemand die Lösung hierfür gefunden und das „Geldproblem“ - durch Vernichtung, Abwertung etc., wie dies in der Vergangenheit schon häufiger der Fall war – beseitigt hätte. (So wie man heute einfach nur ein paar Nullen mehr auf die Schuldscheine druckt, einfach mal ein paar Milliarden mehr als „Sicherheit“ bereitstellt, obwohl man ja erst kurz zuvor die „Sicherheit“ - scheinbar - damit hergestellt hat, dass man ein paar Milliarden als Sicherheit bereitstellte und verpfändete, welche letztlich aber doch nicht für die verkündete Sicherheit sorgten, weshalb man dann die vorher gegebene Sicherheit nochmals versichern muss???).
Zum Geld und Kapital (also Eigentum in materieller Hinsicht): wäre NUR das Scheingeld und Kapital das tatsächliche Problem und die Ursache (und nicht nur eine vieler Wirkungen) allen Übels, dann können wir uns alle sicher sein, dass längst Jemand die Lösung hierfür gefunden und das „Geldproblem“ - durch Vernichtung, Abwertung etc., wie dies in der Vergangenheit schon häufiger der Fall war – beseitigt hätte. (So wie man heute einfach nur ein paar Nullen mehr auf die Schuldscheine druckt, einfach mal ein paar Milliarden mehr als „Sicherheit“ bereitstellt, obwohl man ja erst kurz zuvor die „Sicherheit“ - scheinbar - damit hergestellt hat, dass man ein paar Milliarden als Sicherheit bereitstellte und verpfändete, welche letztlich aber doch nicht für die verkündete Sicherheit sorgten, weshalb man dann die vorher gegebene Sicherheit nochmals versichern muss???).
Oder einfach mal die Schlussfolgerung umgekehrt: Kein Scheingeld, kein Kapital, kein Eigentum = keine Gier, keine Probleme?! Frieden, Freiheit, Erfüllung des Mensch Seins, keine Gier, kein Neid, kein Hass, keine Kriege?!
Nein, nicht das Geld (für sich genommen und alleine) verursacht die Gier, sondern die Gier verursacht, sucht sich und findet dann Wege und Möglichkeiten, die Gier und Lust des Menschen – irgendwie – zu stillen und zu befriedigen.
Nein, nicht das Geld (für sich genommen und alleine) verursacht die Gier, sondern die Gier verursacht, sucht sich und findet dann Wege und Möglichkeiten, die Gier und Lust des Menschen – irgendwie – zu stillen und zu befriedigen.
Einzige Einschränkung: selbstverständlich lässt sich mit einem entsprechenden „Hintergrund“ oder der Scheinsicherheit in Form der Anhäufung von Kapital und Eigentum die „eigene“ Meinung und damit Macht gewichtiger vertreten und umsetzen. Aber zu keiner Zeit haben Veränderungen im Besitz von Kapital und Eigentum auch nur das Geringste dauerhaft und in Wahrheit gelöst.
Es gab Zeiten in der Menschheitsgeschichte, da gab es das „erfundene“ Scheingeld überhaupt noch nicht. Und trotzdem war der Mensch weder friedlich, noch frei, sondern gierig und absolut nicht erfüllt und zufrieden. Er war immer auf Macht aus. Und zwar auf Macht über seinesgleichen.
Beispiel Olympia: in der Antike bekam der Sieger ein Lorbeerblatt, heute bekommt er eine versilberte Goldmedaille. Der Antrieb zum „Sieg“ ist aber weder das Lorbeerblatt, noch die Goldmedaille (beides, heute mehr denn je, ist nur die materielle Anerkennung in einer Form, Art und Weise, der jeweiligen Zeit entsprechend), sondern die Gier nach Anerkennung, der Ruhm, die Ehre, die Macht, (die erhöhte Position, ÜBER meinesgleichen stehend, meinesgleichen überragend, meinesgleichen besiegt zu haben, Beispiel und Vorbild gebend) welche heute eben auch zusätzlich in barer Münze ihre Anerkennung erfährt und damit auch zu materiellem Reichtum und „Eigentum“ führt.
Es gab Zeiten in der Menschheitsgeschichte, da gab es das „erfundene“ Scheingeld überhaupt noch nicht. Und trotzdem war der Mensch weder friedlich, noch frei, sondern gierig und absolut nicht erfüllt und zufrieden. Er war immer auf Macht aus. Und zwar auf Macht über seinesgleichen.
Beispiel Olympia: in der Antike bekam der Sieger ein Lorbeerblatt, heute bekommt er eine versilberte Goldmedaille. Der Antrieb zum „Sieg“ ist aber weder das Lorbeerblatt, noch die Goldmedaille (beides, heute mehr denn je, ist nur die materielle Anerkennung in einer Form, Art und Weise, der jeweiligen Zeit entsprechend), sondern die Gier nach Anerkennung, der Ruhm, die Ehre, die Macht, (die erhöhte Position, ÜBER meinesgleichen stehend, meinesgleichen überragend, meinesgleichen besiegt zu haben, Beispiel und Vorbild gebend) welche heute eben auch zusätzlich in barer Münze ihre Anerkennung erfährt und damit auch zu materiellem Reichtum und „Eigentum“ führt.
Dies alles hat aber mit dem „Eigentum, also der Eigentümlichkeit“ des Menschen und damit des Lebens primär nichts zu tun.
Die Gier nach Ruhm, Ehre, Macht, Überheblichkeit (also über anderen Menschen, meinesgleichen stehend, Beispiel und Vorbild gebend zu sein, führend und leitend, beHERRSCHEND) etc., alles Produkte der/einer Lust (und diese habe ich nur, wenn „mir“ etwas fehlt, wenn ich NICHT mit „mir“ - als einfach nur Mensch sein - zufrieden und erfüllt, auf der Suche nach der Erfüllung eben dieser Lust bin). Welche immer nur noch gieriger macht, weil sie eben – egal in welcher Menge, also Quantität - nicht erfüllend, nicht hält, was sie verspricht. Wer würde, wenn er „satt“ ist, einfach noch weiter „fressen“ und alles – auf der Suche nach dem bereits gestillten Hunger??? - in sich hinein stopfen, wenn er gesunden Verstandes – also bei sich, ganz Mensch und damit bei Bewusstsein - ist?!
Die Gier nach Ruhm, Ehre, Macht, Überheblichkeit (also über anderen Menschen, meinesgleichen stehend, Beispiel und Vorbild gebend zu sein, führend und leitend, beHERRSCHEND) etc., alles Produkte der/einer Lust (und diese habe ich nur, wenn „mir“ etwas fehlt, wenn ich NICHT mit „mir“ - als einfach nur Mensch sein - zufrieden und erfüllt, auf der Suche nach der Erfüllung eben dieser Lust bin). Welche immer nur noch gieriger macht, weil sie eben – egal in welcher Menge, also Quantität - nicht erfüllend, nicht hält, was sie verspricht. Wer würde, wenn er „satt“ ist, einfach noch weiter „fressen“ und alles – auf der Suche nach dem bereits gestillten Hunger??? - in sich hinein stopfen, wenn er gesunden Verstandes – also bei sich, ganz Mensch und damit bei Bewusstsein - ist?!
Ja und wenn man dann noch den Krieg anführt, welchen es immer noch gibt, dann ist auch gerade dies ein Beweis dafür, dass eben radikale Klassen kämpferische Auseinandersetzungen (und nichts ist radikaler als der Krieg und letztlich auch „nur“ eine Klassen kämpferische Auseinandersetzung) nicht ziel führend sein können und sind. Weil der Klassenkampf ja gerade darin besteht (egal welche Art von Klassenkampf man anführt), dass es immer eines „Schuldigen“ bedarf, dessentwegen man den Krieg oder den Klassenkampf führen „muss“. Und ob ich den Klassenkampf (bzw. den Krieg) innerhalb des eigenen Landes, oder außerhalb selbigen führe, ist dann wiederum nur eine Frage des örtlichen Geschehens. Ändert aber nichts, aber absolut nichts an den Ursachen und Wirkungen.
Was für eine Widersprüchlichkeit: richtiger weise die radikalste Form des Klassenkampfes, nämlich den Krieg (und zwar den Krieg der Mächtigen gegen die Machtlosen) zu verurteilen, dann aber für den radikalen Klassenkampf der Machtlosen gegen die Mächtigen zu plädieren?!
Worin besteht dann der Unterschied?!
Nur darin, dass einmal die Mächtigen den "Krieg" beginnen und beim anderen Mal die Machtlosen?!
Dies kann doch wohl nicht "die Lösung" sein, was uns die Geschichte ja auch lehrt.
Nur darin, dass einmal die Mächtigen den "Krieg" beginnen und beim anderen Mal die Machtlosen?!
Dies kann doch wohl nicht "die Lösung" sein, was uns die Geschichte ja auch lehrt.
Und so führen auch Vorschläge dieser Art: „wenn nicht die politische Klasse dem internationalen Finanz- und Großkapital endlich rigoros Schranken setzt.“ zu keiner dauerhaften Lösung, sondern wiederum nur zu weiteren Kriegen. Und zwar der „Besitzlosen“ gegen die „Besitzenden“.
Und keine einzige Änderung im Geld-, Kapital-, Eigentums-, Politik- oder Gesellschaftssystem führte jemals zu einer wahrhaften und dauerhaften Lösung, ganz zu schweigen von einer menschlichen oder gar lebenswerten. Ganz zu schweigen von einer Selbstheilung der (freien) Märkte. Wie soll ein Markt frei sein können, wenn er auf der Unterdrückung, Schuld, Überheblichkeit und Macht gegenüber seinesgleichen beruht?!
Es ist also keine Frage der Quantität (auch bei der Geldmenge, dem Eigentum), sondern der Qualität (des Sinns, des Bewusstseins, der Erkenntnis im Bezug auf das Leben an sich und damit des Lebenssinns).
Oder ein anderes Beispiel ( Sache, Werkzeug und Dinge sind jederzeit austauschbar).
Nehmen wir dazu einfach mal einen Computer.
Es ist keine Frage der Größe eines Computers (also der Anhäufung von an sich wertlosem Blech), der Menge an Festplatten oder Steckplätzen, um diesen erfolgreich zu nutzen und zu bedienen, sondern es ist eine Frage des "Wissens, des damit umgehen Könnens", also des Bewusstseins und Erkenntnis in der Handhabung und das man dafür auch Lust und den SINN haben muss. Man bedient doch den Computer mit dem eigenen Wissen, Sinn und Können, einem "Programm". Man geht also mit der "Ansammlung/Menge" an Wissen und Erkenntnis mit der „Hardware“, also dem eigenen Sinn gemäß um.
Und das, was man programmiert, also die vorgegebenen Befehle führt der Computer aus und damit besitzt man die Macht über den Computer, Man übt also „seine“ Macht aus und zwar gemäß der eigenen Erkenntnis, dem eigenen Wissen, dem eigenen Sinn folgend.
Besitzt man nun "nur" einen kleinen PC oder ein Laptop mit entsprechend weniger Platz, werden diese genauso wenig funktionieren, als der größte Computer der Welt, wenn sie nicht entsprechend bedient und mit "Software" gefüttert werden. Der PC, Computer ist "nur" das dienstbare Werkzeug. Der Computer ist und bleibt immer nur „Werkzeug“. Die Frage ist nur, wie man dieses Werkzeug (also den Besitz des materiellen Wertes) nutzt?!
Nur wenn man gierig ist, sich (Macht)Vorteile vom eigenen Wissen, Bewusstsein erwartet und erhofft, wird man sein Wissen mit Niemanden teilen wollen und es selbstredend GEGEN all diejenigen anwenden, welche einem dabei mit "eigenem Wissen", oder beigebrachtem Wissen (wobei nur eigenes Wissen und wahrhaft eigene Erkenntnisse auch tatsächliches Wissen und Bewusstsein sind) und Erfahrungen "gefährlich" werden könnten. (Hierfür ist der Klerus und all die Religionen das beste Beispiel. Diese – als die scheinbar Wissenden – haben immer und stets versucht, das/ihr „Wissen“ vor den Menschen geheim zu halten, bzw. es den Völkern auszulegen. Und in der Vereinigung mit den weltlichen Herrschern wurde und wird die Menschheit bis heute unterdrückt).
Denn ein PC oder Computer ( Kapital oder Eigentum in entsprechenden Mengen), egal wie groß oder klein, kann ebenso für positive wie auch für negative Dinge genutzt werden, Es kommt darauf an, in "wessen" Händen sich das „Werkzeug Eigentum“ befindet und wessen "Geist" der Besitzende ist. Also welches "Bewusstsein, im Sinne von einem bewussten Sein" derjenige hat und wie er dieses um- und einsetzt.
Von daher sind radikale Reformen, Klassenkämpfe, Revolutionen und Kriege und die damit verbundene Umverteilung auch nicht die Lösung der Ursache. Denn wenn die „neuen Besitzer und Eigentümer“ auch nur dieselbe Computersprache, also die gleiche Software (den gleichen Sinn, dasselbe Bewusstsein, Wissen und Erkenntnis haben und beherrschen wie die vorherigen) benutzen, ändert sich ja in der Handhabung des „Computers“ nichts! Die Machtverhältnisse bleiben dieselben. Es ändern sich nur die „Bezeichnungen, Namen, Titel“ der jeweiligen „Eigentümer“.
Das Einzige, was zu einer dauerhaften und richtigen Lösung führt und führen kann, ist die Änderung im „Denksystem“ (der Software) des Menschen. Ist dieses „Denksystem, die Software“ verändert, ändert sich ganz logisch auch die Handhabung der „Sache/n“.
Dieses „Denksystem“ also die „Software“ des Menschen ist krank und deshalb können auch alle folgenden „Systeme“ nur krank sein. Der „Parasit“ sitzt im Kopf und dieser Parasit ist die Ursache, der Verursacher der „Krankheit“.
Wie soll aber der „Kopf des Parasiten“, also der Beginn der Krankheit und des Parasitentums sich selber heilen, sich „Schranken“ setzen?! Wenn doch sein „Sein“ und seine Existenz ausschließlich im Parasitentum und einer sich ausbreitenden Krankheit besteht und Bestand haben kann?!
Deshalb funktionierten ja all die „Selbstheilungen“ z. B. in Form von Scherbenhaufen, radikaler Reformen und Klassenkämpfen genauso wenig, wie Revolutionen und Kriege bisher nicht im geringsten zu tatsächlichen Veränderungen (also der Heilung) geführt haben.
Hier bewahrheitet sich ein weiteres Bibelwort – im übertragenen Sinne - absolut: „und sie wird der Schlange den Kopf zertreten“. Genau dies geschieht Jahrtausenden.
Von daher gilt es ja, genau die Ursache, den Beginn der Krankheit zu erkennen, denn die Wirkung/en sind ja nur bereits der Ausdruck und Ausbruch der Krankheit durch einen „Parasiten“.
Deshalb bedarf es auch einer anderen, „neuen Medizin (Operation)“, um den „Parasiten und damit die Krankheit an sich“ zu behandeln. All die „alten Heilmethoden“ sind – was auch offensichtlich ist – ja gescheitert.
Und so wird auch die aktuell weltweite „Finanz- und Wirtschaftskrise“ zu einem „neuen Scherbenhaufen“ führen. Ob es dabei zu einem „Umdenken“ kommt, wird die Zeit zeigen.
Hoffnung macht dabei die Bewegung „Occupy“, weil sich darunter einige Menschen zu Wort melden, welche tatsächlich – auch in ihrem Handeln – umdenken und dieses auch umsetzen wollen. Sie wollen nicht GEGEN, sondern mit den Verursachern einen „neuen Weg“ finden und gehen.
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