Freitag, 22. März 2019

Wie wird man deutsch?


Leider greift in unserm Land der Wahnsinn immer mehr um sich und immer weniger Menschen scheinen in der Lage zu sein, ihren eigentlich angeborenen gesunden Menschenverstand benutzen zu wollen und / oder zu können. Neben vielen anderen unsinnigen Behauptungen zu Klima, Gender, Impfungen und Europa gehört die Behauptung, dass man mit Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft automatisch Deutscher sei, egal woher man stammt, zum größten Unfug den ich je gehört habe, denn dazu habe ich eine komplett andere Meinung.

Nein, aus einem Neger ( hier nur als Beispiel genannt ), und ich verwende den Begriff bewusst, wird niemals ein Deutscher, egal was interessierte Kreise dem Volk einzureden versuchen.

Der geniale ehemalige DDR Komiker Eberhard Cohrs formulierte das in etwa so:
„Wenn eine Katze im Fischgeschäft Junge bekommt, dann sind das auch keine Heringe.“

Siehe hier:

Ja, so einfach ist das und früher war das auch jedermann bekannt. Doch dann kamen die wahnsinnigen Forscher der Grünen, welche ich ausdrücklich nicht mit die Forschenden benennen werde, die für sich beanspruchten, völlig normale Fakten als falsch zu deklarieren und Jedem der es wagte ihrem Unfug zu widersprechen, die Nazikeule an den Kopf warfen.

Und nein, ich behaupte nicht, dass Neger minderwertig sind, aber ich behaupte ganz klar, dass Neger keine Deutschen sind und es auch niemals sein werden! Man kann einem Neger noch so viele Schilder mit der Aufschrift „Deutscher“ umhängen, jedoch wird eine solche Aussage niemals wahr werden! Deutscher wird man durch Abstammung und nicht durch Schilder und / oder Ausweise. Oder, und ich frage das jetzt mal ganz provokativ, sind hier in Deutschland geborene Juden etwa keine Juden mehr, womit das Recht der Beschneidung dann nicht mehr gegeben wäre? Das wäre nämlich der Umkehrschluss, wenn man dem Unfug der Grünen folgt!

Wollen wir das wirklich?

Wollen wir wirklich eine Nationalmannschaft die aus mehreren Nationen zusammengewürfelt und dann in deutsche Nationalmannschaft umetikettiert wurde? Was dabei heraus kommt, haben wir ja zur letzten WM 2018 gesehen.

Nein, Schluss damit und endlich die wahnsinnigen Grünen in die Schranken weisen ist das Gebot der Stunde, zumal die ja noch auf ganz anderen Gebieten unserer Nation ihren Unfug aufzwingen wollen!

Peter Fischer

80 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Fischer.

Dass viele Behauptungen in Deutschland, der EU, Europa und der Welt unsinnig sind und meist nur die Betrachtungsweisen der jeweils daran interessierten wiedergeben, da stimme ich ihnen zu. Wo ich ihnen nicht zustimme, nicht zustimmen kann, ist ihre Herangehensweise und die daraus resultierende Argumentation.

Ein Neger war in meiner Kindheit kein Schimpfwort, sondern einfach der Ausdruck für Menschen mit brauner, bis dunkelbrauner Hautfarbe. Erst die Amerikanisierung Deutschlands machte daraus ein Schimpfwort, weil sich die USA seit Jahrhunderten Neger als Sklaven hielten und diese zu ihrem Sklavendasein noch abwertend, ja bewusst Herabwürdigend mit Nigger bezeichneten. Wenn auch die Sklaverei abgeschafft wurde, so sind die Schimpfworte in weiten Teilen der Welt als solche noch geblieben. Da kann ich es verstehen, wenn die negriden Menschen sich gegen solche Worte verwehren und um die Bezeichnung Schwarzer bitten. Es ist dem Respekt für die Jahrhundertelange Entwürdigung dieser Menschenrasse geschuldet, wenn man diesem Wunsche nachkommt und sie respektvoll als Schwarze, analog zu uns als Weiße, bezeichnet.

Und ja, ein Schwarzer kann auch ein Deutscher sein! Wer in Deutschland geboren ist und die schwarze Hautfarbe besitzt, ist Deutscher. Wer in Deutschland sich um die deutsche Staatszugehörigkeit bemüht und sie als Schwarzer auch erhält, ist Deutscher. Wenn sie dies nicht wollen, müssen sie die Gesetze in Deutschland ändern. Dafür müssen sie sich erstmals eine Mehrheit sichern, die ihren Vorstellungen nachkommt. Vielleicht schafft die AfD dies im Laufer der Jahrzehnte ja noch. Aber dann fängt die Malaise wieder an!

Wer ist Deutscher? Ab wann ist man Deutscher? Wie lange zurück müssen die Vorfahren Deutsche in Deutschland gewesen sein, um sich Deutscher nennen zu dürfen? Sind die Nachfahren der in den 30iger Jahren in den Kohlenpott eingewanderten Polen nun Deutsche oder immer noch die verachteten Polacken? Und können nach ihrer Auffassung etwa die Nachkommen vom Fußballstar Jerome Boateng nach vier Generationen als Deutsche in Deutschland wohnend immer noch keine Deutschen sein?

Sollen Menschen anderer Hautfarben und deren Vermischungen als Deutsche ausgeschlossen werden? Ab wieviel Pigmente wird dann ausgeschlossen? Wer bleibt dann noch als Deutscher übrig? Oder sollen nur die Menschen negrider Hautfarbe ausgeschlossen werden? Was ist mit den indogenen Völkern Amerikas? Ausschluss oder dürfen die? Was ist mit den gelben Völkern, wie China, Japan usw.? Wo fängt es an, wo hört es auf?

Anonym hat gesagt…

II
Wenn sie die Denkweise der Nationalsozialisten auch heute noch kultivieren und uns dies mitteilen wollen, dann doch bitte offen frank und frei. Denn Deutscher wird man nicht nur durch Abstammung, sondern auch wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen bekommt und alle Nachfahren haben dann ebenfalls das Recht, sich als Deutsche zu betrachten. Da nützt es auch nichts, die Nazikeule herauszuholen, die ihnen angeblich an den Kopf geworfen werde, wenn man sie als solchen erkennt.

Wer wie die Nazis argumentiert, muss sich auch mit deren Gedankengut betiteln lassen. Die Nazis hatten noch den Begriff Arier und gingen später zum Deutschtum über. Jeder war Deutscher, der deutsche Eltern hatte, wie auch vier deutsche Großeltern. Dann war er deutschen Blutes. Nach den Urgroßeltern wurde nicht mehr gefragt. Sie wollen dies nun noch verschärfen indem sie sagen, ein Schwarzer wird niemals ein Deutscher!

Und ihr Vergleich mit Schwarzen und Juden hinkt gewaltig. Schwarze und Weiße sind Menschenrassen. Juden sind jedoch einmal die überwiegende Bevölkerung im Staate Israel im Nahen Osten und anderseits eine weltweite Religion. Daher sind hier in Deutschland geborene Juden weiterhin Juden und deutsche Staatsbürger, genauso wie in Deutschland geborene Katholiken weiterhin Katholiken und deutsche Staatsbürger sind. Es ist in diesem Zusammenhang ein Unding der dt. Regierungen, Religionsfreiheitspraktiken über das Grundgesetz zu erheben, bzw. über gewisse Praktiken hinwegzusehen und zu gestatten, die anderen Deutschen nicht gestattet sind.

Ich weiß wohl was sie mit ihren Argumenten meinen und muss ihnen daher entschieden entgegentreten. Sie sind ein reiner Rassist und trauen sich nur noch nicht, dies auch auszudrücken. Sie drucksen nur darum herum. Reinrassige Menschen dürfte es kaum noch geben und es wird durch das große Bevölkerungswachstum darauf hinauslaufen, dass sich alles vermischt. Ob dies gut oder schlecht für die Menschheit sein wird, wird erst die Zukunft zeigen. Durch die Globalisierung wird auch dies vorangetrieben. Vieles was die Globalisierung vorantreibt ist nicht wünschenswert. Aber darum Menschen, die sich mitten darin zurechtfinden müssen, zu diskreditieren, finde ich unanständig. In der dt. Nationalmannschaft spielen nur Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit. Und dass sie als Beispiel Jerome Boateng diskriminieren, ist doch offensichtlich.

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Neumann,
nachdem ich diesen Beitrag von Herrn Fischer gelesen habe, gebe ich Ihnen auf der ganzen Linie Recht. Herr Fischer ist ein Rassist.

Wer Religion mit Rasse gleichsetzt (übrigens ein Kernmerkmal des deutschen Faschismus, der seinen Vernichtungsfeldzug damit begründete) der hat wohl einiges in seinem Leben versäumt. Allein das Beispiel mit diesem Cohrs (beachte: da werden Säugetiere-Katzen- mit Fischen gleichgesetzt, was biologisch einfach Blödsinn ist, um seine Rassisten-Meinung zu unterstreichen) zeigt einmal mehr, wie der Herr Fischer als Rassist tickt.
Außerdem verstehe ich nicht, wie so ein Beitrag, der inhaltlich, sachlich und in der Menschenwürde vollkommen daneben liegt (Fischer sollte sich u.a. einmal damit beschäftigen, welche Merkmale eine Nation ausmachen), hier erscheint.
Das hier nennt sich ein Diskussionsportal. Soll es eine  Entschuldigung dafür sein, auch rassistisches Gedankengut zu veröffentlichen und es damit als diskussionswürdig zu erhöhen.
Über Rassismus diskutiert man nicht, jeder freiheitliche Bürger muss ihn ohne Wenn und Aber ablehnen.

Wolfgang Schmidt

Anonym hat gesagt…

Ich bin entsetzt über den Kommentar von Herrn Fischer. Bisher konnte ich ihnen in vielen Dingen zustimmen, aber dieser Kommentar fordert gerade heraus, nachzudenken, wer sie wirklich sind.

Meine Familie kommt aus Schlesien. Ein Teil der Familie flüchtete im II. Weltkrieg nach Westdeutschland und der andere Teil nach Ostdeutschland. Ich war Kind und meine Eltern ließen sich in Westdeutschland nieder. Aus Gesprächen ist mir erinnerlich, dass die reinrassigen Deutschen uns als Polacken beschimpften. Es waren typische Nazis und sie erinnern mich daran, wenn sie hier Menschen mit schwarzer Hautfarbe als Neger bezeichnen und ihn jegliches Anrecht auf deutsche Staatsbürgerschaft absprechen wollen. Ich bin weder eine Grüne oder eine Linke. Ich versuche mit jedem Menschen, der in meiner Umgebung lebt gut zusammenzuleben.
Ich möchte weder meine Freunde aus Italien, Griechenland, aus Ex Jugoslawien und auch nicht Afrikaner, die bei uns in der Gemeinde arbeiten und sich auch gesellschaftlich arrangieren, vermissen. Sie sind für mich deutsch, da sie zum wichtigen Bestandteil in unserer Gemeinde geworden sind. Ich finde es auch schlimm, wenn heutzutage Juden sich schon wieder in Deutschland verfolgt fühlen uns sich mit Ausreisegedanken beschäftigen.

Ich interessiere mich kaum für Fußball, aber mein Mann. Für ihn war es neu, dass Kross, Hummels, Müller Neurer als „Neger“ für das schlechte Abschneiden der Nationalmannschaft verantwortlich waren. Wie weltfremd sind sie eigentlich, wenn man den Fußball national und international betrachtet. Ich habe wirklich ernsthaft gebangt, als der „Halbneger“ Sane gegen Serbien brutal gefoult wurde. Bloß gut, dass er sich nicht ernsthaft verletzt hat und morgen Abend als „Halbneger“ für Deutschland spielen kann. Ich hoffe auch, dass die drei sogenannten Fans vom Wolfsburgspiel aufgrund ihrer rassistischen Äußerungen gegenüber Sane und Gündegan entsprechend zur Verantwortung gezogen werden.
Gerade lese ich noch Herrn Neumann. Danke für die Kommentare. Meine volle Zustimmung.
Sie gehören auch hier auf dem Blog zu den Kommentatoren, die stets sachlich aber bewusst ihre Meinung kundtun.
Claudia45

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Endlich, was schon lange im Raum stand, hat sich Peter Fischer geoutet.

Für mich kommt das nicht unbedingt unverhofft. Dabei geht es mir nicht, um die kleinen Scharmützel, die Peter Fischer, gegen mich immer wieder angebracht hat.

Nein, die ganze Verhaltensweise in letzter Zeit, war klar ausgerichtet, seine Meinung zu akzeptieren und diese tendierte klar in Richtung AfD. Mit diesem Kommentar geht er noch einen Schritt weiter, er ist für mich ein Rassist und versteckter Nazi.

Walter Neumann hat das richtig beschrieben, deshalb braucht es keine Ergänzung.

Werter Herr Wolfgang Schmidt.
Gestatten sie mir einige Sätze zu ihren letzten Absatz.
Dieser Blog war und ist stets bemüht auch unbequeme Kommentare freizuschalten.
Warum auch nicht. Es bleibt doch jedem User überlassen entsprechende Antworten zu posten.

Ich versuche das aus meiner Sicht zu erklären. Es gibt hier auf dem Blog User, die über das Will Forum persönlichen Kontakt suchten und fanden. Einer der User ist Peter Fischer. Ich lernte ihn kennen über die Gesprächskreise der Nachdenkseiten. Peter Fischer vertrat einen solchen Gesprächskreis. Zu vielen Themenkomplexen hatten diese User durchaus Übereinstimmungen zu gesellschaftlichen Problematiken. Eine erste Abweichung mussten wir zur Kenntnis nehmen, als Frau Lieske, auch bekannt als Wanda Müller, auf gleichlautender Homepage und als Marie Luise Müller ( MLM) aus dem Will Forum, ihre wahren Ansichten und Absichten immer mehr zeigte.
Es führte zum Bruch mit ihr. Das Warum können sie bei http://politikparadox.blogspot.com/
in den Rubriken - In eigener Sache I und II- nachlesen.

Peter Fischer war anders. Seine Ansichten, besonders auch zu dem Versagen der Regierung in der Flüchtlingsfrage, waren schlüssig und zustimmungsfähig.
Nur in letzter Zeit war seine Hinwendung zur AfD immer mehr zu bemerken.
Es ist natürlich das Recht seine politischen Ansichten zu ändern und sich politisch anders zu profilieren. Nur muss dann auch Gegenwind aushalten und vertragen. Das kann Peter Fischer nicht. Nur seine Meinung hat zu gelten, gegen Andersdenkende sucht er die Konfrontation.
Nun postet er diesen Kommentar und gibt doch Anlass für User dieses Blogs sich so oder so zu äußern.
Über Rassismus diskutiert man nicht, jeder freiheitliche Bürger muss ihn ohne Wenn und Aber ablehnen, schreiben sie.
Ich lehne Rassismus selbstverständlich ganz entschieden ab.
Es gibt doch aber viele Möglichkeiten für Rassisten, gerade im Internet, sich zu äußern.
Um ihnen Paroli zu bieten, muss man sie lesen und deshalb finde ich es angebracht derartige Kommentare hier veröffentlichen zu lassen.
Persönlich darf ich abschließend bemerken. Es gibt im Leben immer wieder Enttäuschungen über Menschen, denen man vertraut hat, aber erkennen muss, was so alles passieren kann.
In unserem Fall führte das u.a. zu einer jahrelangen andauernden öffentlichen Auseinandersetzung im Netz. Wer aber einmal A gesagt hat, muss auch B sagen und darf niemals klein beigeben.

Anonym hat gesagt…

Meine Meinung ist folgende. Es gibt erhebliche Unterschiede, wer deutsch werden kann und wer nicht.
Ich lehne Parallelgesellschaften, bestimmt durch eine Religion ab. Es kann auch nicht sein, dass eine vollkommen verantwortungslose und nicht beherrschbare Zuwanderung von Flüchtlingen deutsche Lebensweisen untergräbt, die Sozialsysteme zum Erliegen bringt und Spannungen mit der einheimischen Bevölkerung geradezu herauf beschwört.
Menschen egal welcher Hautfarbe und Herkunft, die sich aus beruflichen, familiären Gründen oder auch um sich einfach zu verändern in Deutschland integrieren, können doch ruhig deutsche Staatsbürger werden. Die USA, Kanada, Frankreich, Australien zeigen doch, dass so was funktioniert. Entweder hat Herr Fischer, dessen Kommentare im Will Forum Hand und Fuß haben, sich hier sehr missverständlich ausgedrückt oder er spielt ein Doppelspiel.
So wie ich es hier gelesen habe, bin ich entsetzt.

Zum Fußball, nur ein Beispiel. Frankreich wäre ohne seine dunkelhäutigen Nationalspieler im nationalen und internationalen Fußball bedeutungslos.
Özil und Boateng gehörten jahrelang zu den Leistungsträgern in ihren Vereinen und in der deutschen Nationalmannschaft. Geht es nach Herrn Fischer, müsste die Bundesliga den Spielbetrieb wegen Mangel an Spielern einstellen.
Forist Will Forum

Robert Kroiß hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Schmidt, werte Mitlesende,

zu Ihrer Frage, weshalb so ein Beitrag hier veröffentlicht wird, hat Ralf bereits versucht es Ihnen zu erklären. Ich möchte versuchen es Ihnen mit Karl Valentin zu sagen: „Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch“. Dass Rassismus, oder andere Meinungen – zu welchen Themen auch immer - nicht dadurch aufzulösen sind, dass man sie ablehnt und „verschweigt“ zeigt die Geschichte.
In „Einem“ kann man weder erkennen, noch unterscheiden. Es gibt nichts Positives ohne Negatives. Solange Beiträge oder Kommentare – wie vor längerer Zeit hier geschehen – nicht in persönlichen Beleidigungen, falschen Unterstellungen ausarten, sehe ich keine Veranlassungen die Meinung anderer nicht auch zuzulassen und auch zu veröffentlichen. Wenn sie in der Sache falsch sind, kann jeder der möchte, diese Sache kommentieren und richtig stellen. Wie dies nun ja auch bereits sehr deutlich geschehen ist. Und hier stimme auch ich ausdrücklich Herrn Neumann und seiner Art der Kommentierung zu.
So bin ich dann u. a. auch bei Claudia 45 und ihrem Hinweis zu dem Fußballer Sane. Mir erging es nicht im geringsten anders als ihr (und ich war selber mehr als 50 Jahre im Fußball aktiv, u. a. als Spieler und als Trainer). Ich war entsetzt und „mitleidend“, als ich dieses Foul sah. Ich leide also mit einem Menschen, dem ein „Foul“ und damit „Leid“ widerfährt. Nicht mit dem Fußballer, noch mit seiner Herkunft oder Hautfarbe. Sondern ganz einfach nur mit dem Menschen.
Solange aber „der Mensch“ von seinesgleichen beurteilt, differenziert, erhöht oder erniedrigt und in „Kategorien“ eingeteilt wird (wer hat daran eigentlich und welches Interesse?!), solange wird es Rassismus geben (der, wie man heute wieder sehen kann, niemals weg war)!

Damit will ich es vorläufig belassen und nur sicherheitshalber gleich den Hinweis geben, dass ich derzeit anderweitig ein wenig mehr gefordert bin, sodass es u. U. sein kann, dass ich den ein oder anderen Kommentar nicht sofort freischalten oder darauf reagieren kann.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Kroiß
(Sohn einer im 2.ten WK geflüchteten Ungarin und eines Bayern)

Anonym hat gesagt…

Werte Damen und Herren,
wenn ein Deutscher die chinesische Staatsbürgerschaft bekommt, ist er dann automatisch ein Chinese und kein Deutscher mehr?
Und bitte einmal eine detaillierte Erklärung: Was ist ein "Rassist"?
Und Herr Schmidt: Sie verstehen wohl zuviel von Säugetieren und Fischen.
Ein interessierter Leser

Robert Kroiß hat gesagt…

Es sind die völlig falschen Fragen, die dann auch zu entsprechend falschen Antworten führen. Die Frage muss lauten: ist ein Chinese, ein Schwarzer, ein Weißer, ein Deutscher ein Mensch, mit denselben Lebensrechten und -pflichten?! Wenn nicht, dann bedarf es der Begründung, worin der Unterschied im Menschsein besteht?! Weshalb der eine Mensch mehr in der (Be)Wertung und der andere weniger Mensch ist, als der andere?! Alle anderen "Rechte und Pflichten (wie z. B. die Staatsangehörigkeit und die daraus dann resultierenden Rechte und Pflichten") ergaben und ergeben sich genau daraus.

Mit freundlichem Gruß

Robert Kroiß

Anonym hat gesagt…

Ob ein Deutscher mit chinesischer Staatsbürgerschaft dann ein Chinese ist oder Deutscher bleibt, hängt auch davon ab, ob er mit der Annahme der chinesischen Staatsbürgerschaft die Deutsche aufgegeben hat.

Ein Brite, der die dt. Staatsbürgerschaft annimmt und die britische behält, bleibt auch Brite, trotzdem er Deutscher geworden ist und das ist eine von Politikern gewollte Mehrgleisigkeit, um sie zur Globalität zu verleiten. Solche Menschen werden sich sehr schwer mit dem neuen Staat anfreunden können, weil sie immer noch in der Hinterhand die alte Staatsangehörigkeit als möglichen Rückzugsort für sich meinen, zu haben. Darum wäre es richtiger, nur eine Staatszugehörigkeit zu haben, entweder oder.

Dann wäre ein Deutscher, der chinesischer Staatsbürger würde, auch ein Chinese, auch wenn er nicht so aussieht, wie für uns landläufig ein Chinese aussieht. Auszusehen hat? Das Aussehen der Chinesen, genauso das Aussehen der Deutschen, der Franzosen, der Engländer usw. wird sich durch die Globalisierung verändern. Alle Rassen werden sich vermischen, sodass sie in ihren ursprünglichen Merkmalen kaum noch erkennbar, vertretbar sind.

Aber dies passiert nicht nur heute so, sondern laut Evolutionsgeschichte ist die Menschheit in Afrika als schwarze Menschen entstanden und erst die unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse auf den verschiedenen Erdteilen haben zu unterschiedlichen Ausprägungen geführt. Damit dürfte aber durch die heutige und zukünftige Mobilität der Menschen, langsam aber sicher auch Schluss sein, weil immer weniger sich ausschließlich auf einem Kontinent aufhalten werden.

Ihre Erläuterung, was ein Rassist ist, können sie im Internet auf verschiedensten Plattformen in verschiedensten Ausführungen selber herausfinden. Wenn sie das Suchen danach zu sehr anstrengt, hier die Wikipedia-Seite für Sie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Aha, Robert beansprucht für sich das Recht der Unterscheidung welche Fragen richtig und welche falsch sind. Fragen dürfen nur gestellt werden, wenn Robert sie als richtig deklariert hat. Scheinheiliger geht es schon gar nicht mehr, doch Scheinheiligkeit und Religion gehörten schon immer zusammen. Aber damit noch nicht genug, denn Robert unterstellt mir auch noch, dass ich Einschränkung von Lebensrechten gefordert hätte und das obwohl ich ausdrücklich darauf hingewiesen habe, dass ich Neger nicht als minderwertig betrachte.

Da ich weiß, dass jetzt gleich meine Ansichten zum Fußball angeführt werden, weise ich darauf hin, dass es die Spieler mit Migrationshintergrund waren, welche sich weigerten die deutsche Nationalhymne mit zu singen. Und ich weise ebenfalls darauf hin, dass eine Weltmeisterschaft der Nationen überflüssig wird, wenn es gar nicht mehr die Nationen sind, die gegeneinander antreten. Gleiches gilt für die Bundesliga.

Ach ja, es fehlt noch mein Hinweis zur Beschneidung. Gleiches Recht für alle hat Robert hier gefordert. Wieso also dürfen Juden hier in Deutschland Säuglinge verstümmeln? Gilt da das gleiche Recht nicht?

Hatte ich auch nicht anders erwartet!

Peter Fischer

Anonym hat gesagt…

Deutschland ist ein Rechtsstaat mit einer klaren Gesetzgebung und definiert genau, wer sich deutsch nennen darf.

Wer als Kind deutscher Eltern geboren wird, erwirbt damit automatisch selbst die deutsche Staatsangehörigkeit. Das gilt grundsätzlich auch dann, wenn nur ein Elternteil Deutscher oder Deutsche ist. Adoptiert ein Deutscher oder eine Deutsche ein Kind, so wird dieses Kind dadurch ebenfalls deutscher Staatsbürger.
Seit Januar 2000 gilt: Wer als Kind ausländischer Eltern in Deutschland geboren wird, ist automatisch Deutsche oder Deutscher, wenn ein Elternteil zum Geburtszeitpunkt bereits seit acht Jahren rechtmäßig seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat und ein unbefristetes Aufenthaltsrecht besitzt.
Ist man nicht mit der Geburt Deutsche oder Deutscher, haben Personen einen Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen: Sie verfügen über ein unbefristetes Aufenthaltsrecht in Deutschland. Sie leben seit mindestens acht Jahren gewöhnlich und rechtmäßig in Deutschland.
Eine Person muss seit mindestens acht Jahren in Deutschland leben und über ein uneingeschränktes Aufenthaltsrecht verfügen, damit sie die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen kann. Darüber hinaus müssen ein Nachweis über das Beherrschen der deutschen Sprache erbracht und ein Einbürgerungstest bestanden werden.

Die wichtigste Aussage dabei ist: Sie leben seit mindestens acht Jahren gewöhnlich und rechtmäßig in Deutschland.

Ich kann nicht erkennen, ob bezüglich der Herkunft der Menschen unabhängig seiner Hautfarbe entschieden wird.
Rassisten bewerten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen als geringerwertig diskriminiert werden. Mit solchen Rassentheorien, die angeblich wissenschaftlich untermauert sind, wurden und werden diverse Handlungen gerechtfertigt, die den heute angewandten allgemeinen Menschenrechten widersprechen. Quelle Wikipedia.
Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, in Deutschland ist die Überhöhung des Deutschseins immer noch weitverbreitet. Die Nazis nahmen für sich in Anspruch Herrenmenschen zu sein und das Volk, insoweit es dieser Ideologie folgte, bezeichnete sich als Herrenvolk.
Ich bin in meiner beruflichen Laufbahn auf der ganzen Welt unterwegs gewesen. Ich kann mich nicht erinnern, als Deutscher jemals abwertend von Menschen anderer Nationalitäten diskriminiert worden zu sein. Ich lebte und arbeitete fast drei Jahre in den USA mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe zusammen.
Unsere Gemeinsamkeiten waren, dass wir alle uns als „Amerikaner“ fühlten.
Über 3,5 Millionen Deutsche leben aus den unterschiedlichsten Gründen im Ausland. Ich kann mir vorstellen bzw. weiß es, dass sie dort angepasst leben, ohne ihre Nationalität Deutsch zu verschweigen.
Das gleiche Recht hat auch ein Schwarzer in Deutschland, gerade im Zeitalter der Globalisierung.
Ich möchte Herrn Fischer nicht zu nahe treten, vermeide sonst solche Aussagen. Hängen seine Bemerkungen mit seiner Biografie in der DDR zusammen?
Die DDR-Bürger kannten ja ein Zusammenleben mit Menschen anderer Nationalitäten nur eingeschränkt. So jedenfalls meine Erfahrungen, wenn ich in der DDR beruflich zugegen war.
Zustimmung zu Herrn Kroiß, richtig beschrieben. Dank auch an Herrn Neumann, sehr guter Kommentar.

Hans Hubert Wolf

Anonym hat gesagt…

Namen vergessen

Hans Hubert Wolf

Robert Kroiß hat gesagt…

Falsch Peter. Wenn ich den Alleinanspruch für mich hätte, was die falschen Fragen und Antworten sind, dann hätte ich Deinen Beitrag doch gar nicht veröffentlicht (gilt allerdings dann auch für alles andere hier, weil ich dann ja nur veröffentlichte, was ich für richtig halte, oder etwa nicht?!) und hätte mir so eine Menge „Arbeit“ erspart. Und ebenso falsch ist, wenn Du behauptest, dass ich Dir unterstellte, dass Du die Einschränkung von Lebensrechten gefordert hättest. Zudem habe ich auf die Kommentare von Herrn Schmidt und einem interessierten Leser geantwortet. Wenn Du Dir also Schuhe anziehen willst, die ich Dir gar nicht hingestellt habe, dann sei es so.
Dass ich das Recht der Beschneidung ebenso wie Du in Frage stelle, kann hier im Blog nachgelesen werden.
Aber auch dies hat seine Ursache in dem „Recht“, welches in diesem Land als geltend und verbindlich von den entsprechenden PolitikerInnen geschaffen wurde und wird und nicht in der Herkunft, Hautfarbe und Staatsangehörigkeit der Menschen, die in diesem Lande existieren.
Ich unterscheide zwischen Recht (Lebensrecht) und von Menschen gemachtem Recht(sverständnis).
Genau dies aber hat wiederum weder mit der Herkunft, noch mit der Hautfarbe oder der Staatsangehörigkeit zu tun. Deshalb komme ich – FÜR MICH – zu dem Schluss, dass es auf falsche Fragen auch nur falsche Antworten geben kann. Egal wer sie stellt und wer sie beantwortet. Und scheinbar bestätigte Erwartungen können ggf. auch die Erfüllung falscher Vorstellungen sein.

Robert Kroiß

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Kroiß,
der Valentin meinte zwar seinen Spruch in einem anderen Zusammenhang, aber da Sie ihn in diese Diskussion einbringen, erklärt es einmal mehr, wie die Jahre 33-45 zustande kamen.
Ich kann nur hoffen, dass der Regen nicht zum Regenguss oder sogar einem Unwetter ausartet. Sie haben vollkommen Recht, gegen Regen kann man nichts machen. Nur ich bitte Sie zu beachten, Rassismus ist kein Naturereignis, sondern ein menschengemachtes Ereignis.

 Im Übrigen Herr Kroiß, ich wollte mir nicht anmaßen zu bestimmen, was von Ihnen freigeschaltet wird oder nicht. Herr Nietzschmann hat das AW-Forum erwähnt und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, egal welche Meinung man vertritt, wenn das Wort Neger geschrieben wird, dass dieser Beitrag auch nur ansatzweise veröffentlicht wird. Darüber war ich erstaunt, dass Sie das nicht stört, ansonsten habe ich über Ihre Seite nichts zu beanstanden.

Ihnen noch einen schönen Sonntagabend. 
Wolfgang Schmidt

Werter Herr Nietzschmann,
mit wem Sie alles irgendwelche Meinungsverschiedenheiten haben, interessiert mich ganz und gar nicht. Da ist meine Meinung zu Ihrer indifferenten Haltung zu dieser Art Fischer-Kommentare schon ganz anders.

Hier wird einem Rassisten mit seinen teils halbwahren Begriffen und Wörtern aus der Vergangenheit (Juden als Menschengruppe, Neger u.a.) eine Bühne geboten.
Wohin Ihre Haltung zu einer mehr oder minder unmöglichen und herabwürdigenden  Beschimpfung von deutschen Bevölkerungsgruppen führt, zeigt doch das Erstarken der AfD in vier Bundesländern. Was bin ich froh, dort zu wohnen, wo die kaum ein Fuß auf den Boden bekommen.
Sie müssen mir doch zustimmen, dass es da keine zwei Meinungen geben kann. Wer unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit, rassistischem und rechtem Gedankengut auch nur einen kleinen Platz einräumt, der wird irgendwann feststellen, wie diese Menschenfeinde sich immer mehr Platz aneignen. Aber dann ist es zu spät. Wie sagte ich doch schon gestern, über Rassismus diskutiert man nicht. Sonst begibt man sich auf das Niveau der Rassisten und beraubt sich der Möglichkeit, kein bisschen Menschenwürde einzubringen. Und das ist es doch, was Rassisten nur wollen. 

Anonym hat gesagt…

Mal ganz abgesehen von den wiederholten Beleidigungen eines daher gelaufenen Wolfgang Schmidt, die hier dann eben doch frei geschaltet werden, sind nun mal Juden sowohl Volksgruppe sowie Angehörige der jüdischen Religion. Dass das noch nicht bis zu Wolfgang Schmidt vorgedrungen ist, kann und werde ich nicht zu meinem Problem machen. Aber damit Wolfgang Schmidt auch mal etwas dazu lernen kann, obwohl ich nicht glaube dass er dazu in der Lage ist, hier mal der Link von Wikipedia zur Begriffsbestimmung:

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiDgt_bzpvhAhVDsqQKHdRvD7EQFjAAegQIBhAC&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FJuden&usg=AOvVaw2BJuoA9-AapPC7k8VS9xJA

Peter Fischer


Anonym hat gesagt…

Werter Herr Wolf,
wenn Sie fast drei Jahre in den USA gelebt haben, dann haben Sie aber nicht richtig aufgepasst.
Wie definieren Sie denn Ku-Klux-Klan? Hat das nichts mit Rassismus zu tun?
Stimmt es nicht, dass man in den USA die größte Chance hat durch eine Polizeikugel ums Leben zu kommen, wenn man eine schwarze Hautfarbe hat?
Und übrigens, die Asiaten nennen Europäer "Langnasen". Das ist natürlich nicht rassistisch, oder?

Herr Neumann,
bei Wikipedia kann ich selber lesen. Aber Wikipedia wird bei solchen, und ähnlich brisanten, Dingen nachweislich regierungskonform geschönt. Ich wollte von jemandem lesen, der Peter Fischer einen Rassisten nennt, was er darunter versteht. In welcher Beziehung ist die AfD rassistisch? Denn wenn das so ist, dann war die CDU vor 2010 rassistisch. Lesen Sie z.B. das Regierungsprogramm der CDU von 2005. Schauen Sie bei Youtube die Merkel-Reden zu Multikulti. Es werden Ihnen die Augen aufgehen, das ist nicht AfD, das ist CDU!
Ein interessierter Leser

Robert Kroiß hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Schmidt,

Sie schreiben, dass Regen ein Naturereignis ist. Rassismus hingegen nicht, sondern ein menschengemachtes Ereignis. Da stellt sich für mich die Frage, ist der Mensch nicht auch ein Naturereignis? Sie haben recht, dass Wetter ein Naturereignis des Lebens mit verschiedenen Facetten ist. Genauso ist es m. E. allerdings auch mit Menschen.
Vielleicht kennen Sie auch die indianische Legende von den zwei Wölfen und deren Kampf. Die entscheidende Frage dabei ist, welchen Wolf „man“ füttert und nicht, ob man den einen Wolf als böse und den anderen Wolf als gut bezeichnet. Nicht um die Unterdrückung und Negierung des einen, sondern um das „füttern“ des „richtigen“. Denn existent sind beide.
Und zu dem „bewussten“ Wort, welches Peter Fischer auch betont bewusst so geschrieben hat – also sich der/einer Differenzierung durchaus bewusst ist - ist dies alleine m. E. nicht der Beweis dafür, dass „man“ deshalb einen Menschen als minderwertiger ansieht. Und auch dies hat Peter Fischer genau in diesem Zusammenhang auch ausgedrückt. Alleine mit dem Verbot oder der „Neufindung“ bestimmter Begriffe und Worte wird sich Rassismus nicht verhindern lassen (was die jüngere Geschichte ebenfalls lehrt). Genau dies ist auch ein Teil des Erfolgs der AfD.
Mit einfachem „schwarz-weiß, links-rechts, „Gutmensch“-Rassist Denken ist es m. E. nicht getan.

Mit freundlichem Gruß

Robert Kroiß

Robert Kroiß hat gesagt…

Peter, ich habe auch diesen Deinen Kommentar freigegeben und zwar, weil er mehr über Dich aussagt, als über den von Dir gescholtenen Herrn Schmidt. Denn mit diesem Kommentar widerlegst Du Deinen Hinweis darauf, dass Du „Schwarze“ nicht als minderwertig betrachtest selbst, indem Du Dich dermaßen überheblich über einen anderen Menschen äußerst. Ich gehe sogar soweit, dass ich feststellen muss, dass die von Dir "erkannten" Beleidigungen gar keine Beleidigungen sein können, weil Du sie selbst mit Deiner Antwort bestätigst. Und ich weise vorsorglich schon mal darauf hin, dass ich weitere Kommentare in dieser "Tonart" nicht mehr veröffentlichen werde.

Robert Kroiß

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Werter Herr Schmidt,

ich verstehe nicht, dass ich eine indifferente Haltung beziehe, so ihre Feststellung.

Ich schrieb: Mit diesem Kommentar geht er noch einen Schritt weiter, er ist für mich ein Rassist und versteckter Nazi.
Das ist doch eine klare verständliche Meinung.
In meiner jahrelangen gesellschaftlichen Tätigkeit, scheute ich nie die Auseinandersetzung bei Diskussionen, gerade auch zur AfD. Ich finde es nach wie vor richtig, dass auch auf diesem Blog die Möglichkeit einer Diskussion gegeben ist. Gibt man bestimmten Leuten keine Plattform, egal wo, erkennt man sie nicht und das ist nach meiner Ansicht viel gefährlicher als andersrum.

Wenn, sie auf die neuen Bundesländer verweisen, machen sie es sich sehr einfach.
Das Erstarken der AfD hat ganz andere Gründe und hat mit Rassismus der dort lebenden Menschen nicht unmittelbar zu tun. Ich bleibe auch da bei meiner Meinung, das Erstarken der AfD, liegt im Versagen der etablierten Parteien. Persönlich ist für mich die AfD keine Alternative, aber unterschätzen sollte man sie nicht und das trifft nach meinen Erkenntnissen deutschlandweit zu.
Nur wird besonders Sachsen von den etablierten Parteien mit Unterstützung der Systemmedien an den Pranger gestellt. Auch das ist für mich reine Ablenkung von dem eigenen Versagen.

Wer unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit, rassistischem und rechtem Gedankengut auch nur einen kleinen Platz einräumt, der wird irgendwann feststellen, wie diese Menschenfeinde sich immer mehr Platz aneignen.
Ihr Satz.
Dazu passt gerade der hier andiskutierte Fußball. Nach ihrer Theorie müssten sämtliche Fußballspiele bis in die unteren Spielklassen demzufolge verboten werden.
Dort ist nämlich Rassismus am ausgeprägtesten und das eben nicht nur in Chemnitz, sondern deutschlandweit und da macht kein Bundesland eine Ausnahme.

Anonym hat gesagt…

@ Wolfgang Schmidt.
Ich beginne einmal anders, das wird sie vermutlich auch nicht interessieren, passt aber zu ihren Kommentaren, die ich mit großer Interesse lese.

Einer meiner größten Fehler im Internet war, dass ich mit Klarnamen geschrieben habe.
Es ging damals um ein absolutes Ja/ Nein Denken über ein brisantes politisches Thema im Blog Sprengsatz. Dagegen habe ich Stellung bezogen und vertrete immer noch diese Auffassung, das auch Andersdenkende durchaus das Recht haben ihre Meinung öffentlich zu äußern.
Mir hat dieser Kommentar damals berufliche Repressalien eingebracht, da zufällig einer meiner Vorgesetzten eine andere Meinung dazu und im Sprengsatz gelesen hatte. Analog wie sie, zählte nur seine Meinung und der Andersdenkende, solle im Blog ausgesperrt werden.
So, nun zu Peter Fischer. Ich verfolge Kommentare von Peter Fischer seit Jahren und war häufig mit den Inhalten seiner Kommentare auf gleicher Linie. Dass, er seit geraumer Zeit sich mehr oder weniger zur AfD hingezogen fühlt, ist in Deutschland kein Einzelfall. Man kann das gut oder schlecht finden, muss es aber letztendlich akzeptieren. Es ist nämlich vollkommen falsch, sämtliche Argumente der AfD zu negieren. Da bin ich vollkommen bei R. Nietzschmann. Die AfD konnte nur durch das Versagen der anderen Parteien diesen Stellenwert erreichen.
Auch der unterschwellige Hinweis ihrerseits auf die neuen BL, kommt mir irgendwie bekannt vor, aber stimmt nicht.
In Ostdeutschland (einschließlich des früheren Ost-Berlins) erreicht die AfD im Schnitt doppelt so hohe Stimmanteile wie im Westen. In absoluten Zahlen entfielen bei der Bundestagswahl 2017 dennoch fast zwei Drittel ihrer Stimmen auf die alten Bundesländer.
Im Westen erreichte die AfD ihre besten Landesergebnisse in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen.
Hier sehe ich Parallelen, wenn auch aus unterschiedlichen Beweggründen. In den Westländern die Gefährdung des erreichten Wohlstandes, im Osten die totale Vernachlässigung ostdeutsche Befindlichkeiten auf allen Gebieten der Angleichung der Lebensverhältnisse.
Hier geht es aber um Rassismus und den Kommentar von Peter Fischer.
In dieser Hinsicht muss ich mich ganz eindeutig von Peter Fischer distanzieren.
@ Hans Hubert Wolf hat das sehr gut beschrieben.
Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, in Deutschland ist die Überhöhung des Deutschseins immer noch weitverbreitet. Die Nazis nahmen für sich in Anspruch Herrenmenschen zu sein und das Volk, insoweit es dieser Ideologie folgte, bezeichnete sich als Herrenvolk.

Richtig ist auch, dass derartige Tendenzen in der AfD vorhanden sind. Trotzdem kann man sie nur mit Worten und Taten in die Schranken weisen und nicht durch zwangsweise Isolierung.

Auch die überhebliche Wortwahl im Kommentar Anonym24. März 2019 um 21:39, kann ich nicht billigen. Hier hat jeder Forist das recht unter Einhaltung des gegenseitigen Respekts zu kommentieren und es ist richtig dass Herr Kroiß darauf achtet. Ich könnte auch sagen, aus Schaden wird man klug.

Der vom Sprengsatz

Anonym hat gesagt…

Ich habe lediglich meine Erfahrungen in den USA geschildert.

Ich weiß sehr wohl, dass es Rassismus überall auf der Welt gibt.

Ich weiß auch, dass überwiegend die Menschen auf der ganzen Welt keine Rassisten sind und friedlich sich begegnen, achten und akzeptieren.
Was wollen sie von mir hören? Eine Abhandlung über den Ku Klux Klan, eine statistische Auswertung von Morden an Schwarzen in den USA?
Da kann ich nur sagen, dass ich den Ku Kux Klan ablehne und Morde an Schwarzen, genau so verurteile, wie auch andere Morde, egal wo sie auf der Welt passieren.
Ich könnte ihnen auch meine Meinung über Obama und Ramstein mit seinen Drohnen und was ich darüber denke, auch im Bezug zu unserer Regierung, bestehend aus Christen und Sozialdemokraten mitteilen.
Ich könnte auch über Morde in der Ukraine im Gewerkschaftshaus in Odessa durch die korrupte von den USA installierte Regierung etwas sagen.
Das Thema ist aber „wie wird man deutsch.“
Da glaube ich schon mich ausführlich geäußert zu haben, auch in Richtung zu Herrn Fischer.

Ich bin stolz ein Deutscher zu sein, würde mich aber niemals über andere Nationalitäten abwertend äußern.

Hans Hubert Wolf

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Neumann,

Sie verwechseln/übersehen oder wollen ignorieren, dass die Tatsache des Bergriffes, die Idee von einem " deutschen Volk", als ein integraler Bestandteil der inneren Logik des GG angesehen werden muss und überdies das Reichstagsgebäude - in dem Parlament und Regierung ihren Platz haben - , ausdrücklich dem "deutschen Volke" zu dienen habe. Dass eine Zugehörigkeit zum deutschen Volke nicht unbedingt an eine Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik gebunden ist, liegt auf der Hand. Wie anders wären die Bezeichnungen "Wolga Deutsche" oder "Donauschwaben" zu verstehen. Nicht zuletzt reden wir von "deutschen Minderheiten" in Belgien und Dänemark, in denen deutschsprachige Staatsbürger von Dänemark/Belgien leben, in Staaten also, in denen eine andere, als die deutsche Landes- bzw. Amtssprache gilt. Es war nach WKII Jahrzehnte unstrittig, die Zugehörigkeit zum deutschen Volke von der verwendeten Muttersprache, der Abstammung und dem Willen ein Deutsche(r) zu sein, abzuleiten auch wenn in Einzelfällen Angrenzungsproblem auftauchen mögen. Sie rütteln nicht am Prinzip.



Der politische Anschlag, das traditionelle Verständnis der Zugehörigkeit zum deutschen Volke durch Begriff der Staatsbürgerschaft auszulöschen - die allerdings auf halben Wege stecken bleibt - ist Folge der links-grünen Mehrheit im BT und unter der Regierung Schröder. D. h. die bestehenden Regelung, ließe sich durch Parlamentsbeschluss jederzeit ändern, das GG stünde dem nicht im Wege.



Die Unterscheidung von Staatsbürgerschaft und Abstammung/Zugehörigkeit/Geburtsort/Muttersprache in einer multikulturellen Zusammensetzung der innerhalb der deutschen Landesgrenzen dauerhaft Lebenden halte ich für unverzichtbar. Dies umso mehr, als viele der Zuwanderer aus Nordafrika, sich mehr als Siedler in D verstehen, die ihre Lebensweise und ihre muttersprachliche Abkapselung nach Deutschland tragen wollen. Und dies ohne bereit zu seinen, die Assimilation an deutsche Lebensweise anzustreben, an Traditionen und ein vertieftes Verständnis deutscher Kultur des Gastlandes zu entwickeln.



"Das Multikulti Experiment sei gescheitert" - ein Wort, eine Feststellung der Kanzlerin, ausgesprochen einige Jahre vor einer abrupten Grenzöffnung ohne Prüfung für alle, die nach D hineinströmten. Im Ergebnis sichern wir die Weihnachtsmärkte mit "Merkel Pollern" und werden nun gezwungen, in der Nachbarschaft mit Messerstechern leben, anstatt an den Grenzen zu kontrollieren, wer sich hier aufzuhalten gedenkt und was er hier zu treiben will. Die unbeschränkte Zuwanderung in ein Land der eigenen Wahl, ist noch lange kein zu schützendes "Menschenrecht" und eine unbeschränkte (ohne Obergrenze) "humanitäre" Grenzöffnung ist keine Politik zum Nutzen des deutschen Volkes (Amtseid) sondern der blanke Wahnsinn.



Peter Fischer spricht mir dankenswerter Weise aus dem Herzen.



Gruß

Paulus

Anonym hat gesagt…

Danke Paulus,
genau das ist es, was ich gemeint habe.
Hier ist der Link zu einem Video:
https://youtu.be/bBJiz9sthas

Werte Herren, bitte schaut es euch an.
Ein interessierter Leser

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Kroiß,
es ist schon interessant, dass jetzt das zusammen kommt, was zusammengehört. Zwei Rassisten. Es ist gut, dass zu wissen. Und so können die politischen rechten Parolen ihren Lauf nehmen. Anders kann ich es nicht nennen, wenn ich dann noch lesen muß, "und werden nun gezwungen, in der Nachbarschaft mit Messerstechern zu leben".

Ich möchte meine Meinung dazu nicht wiederholen. Wozu auch? Sie hat sich in den letzten Stunden kein bisschen geändert. Nur soviel, Herr Kroiß: ich danke Ihnen sehr, dass Sie mir beistanden.

Mit freundlichen Gruß
Wolfgang Schmidt

Anonym hat gesagt…

Werter Paulus.

Dass sie sich als Bekenner zur AfD die alten Ideale des Reichstagsgebäudes: "dem deutschen Volke" nur als alleinige Logik unseres Grundgesetzes aussuchen wollen, kann ich verstehen.
Sie wollen Deutsche nur im ethnischen Sinne gedacht sehen, also solche, die die deutsche Sprache sprechen und im kulturellen Sinne deutsche Merkmale aufweisen. Dies wurde vorwiegend von den Nazis als Unterscheidungsmerkmal gebraucht.

Ich sehe Deutsche im rechtlichen, juristischen Sinne. Das sind alle Menschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft und das ist gültiges Recht in Deutschland.

Sie wollen es ändern. Dann müssen sie sich die Mehrheit in Wahlen sichern. So lange gilt das jetzt gültige Gesetz. Und ist es richtig, in der sich rasant entwickelnden globalen Welt, sich weiter auf ethnische Volksgruppen zu beziehen? Sollen weiter Badenser gegen Pfälzer zu Felde ziehen und Bayer gegen Schwaben? Haben wir diese Kleinstaaterei mit ihren ethnischen Kriegen nicht endlich überwunden und wurde daraus nicht über das dt. Kaiserreich und die Hitlerzeit endlich Deutschland.

Wollen sie und die AfD nun wieder nur die ethnischen Deutschen als Deutsche anerkennen?
Der Zug ist nicht erst mit Herrn Schröder abgefahren. Wir hatten bis dato schon Millionen ausländische Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit und deren Kinder und Enkelkinder. Wollen sie diese in diesem Zuge dann die dt. Staatsbürgerschafft wieder aberkennen? Zurück in die Türkei? Was ist, wenn Erdogan die nicht aufnimmt? Dürfen die dann wie seinerzeit die Juden vergeblich an die verschiedenen Staaten anklopfen und um Einlass bitten? Was ist, wenn die auch ethnisch rein bleiben wollen?

Können sie sich in unserer heutigen Zeit und den heutigen Möglichkeiten überhaupt vorstellen, was solch eine neue Rassenpolitik, denn was anderes wäre es nicht, auslösen könnte? Wollen sie im Zeitalter von immer mehr Massenvernichtungswaffen dafür eintreten, dass solche Gedanken von Deutschen vorgetragen mit zum Menschheitssuizid werden könnten?

Im 1. Weltkrieg wurde durch die Kulturpropaganda der Begriff Volksgruppe eingeführt und durch die Nationalsozialisten weiter vertieft, um so Völker trennen zu können. Vielleicht geht die Vermischung von Völker heute zu schnell vonstatten. Aber aufhalten? Verlangsamen? Wir schaffen es nicht, die Bevölkerungsexplosion in langsamere Bahnen zu lenken, geschweige denn die vielen Menschen dort festzuhalten, wo sie geboren werden. Es läuft vieles falsch in der Welt, aber dies kann und darf nicht immer mehr zu Lasten des einzelnen Bürgers gehen, der in diese Welt geboren wird. Wir haben die Verpflichtung, jeden Menschen als solchen zu erkennen und anzuerkennen und ihm Sicherheit und Zuflucht zu gewähren.

Anderseits ist Deutschland zu klein und unbedeutend um die ganze Welt aufnehmen und retten zu können. Aber die AfD mit ihren Ausgrenzungsprogrammen wird dies auch nicht können. Vernunft und Miteinander sind besser als Streit und Gegeneinander. Multikulti ist gescheitert, weil unser Staat nicht wirklich Multikulti wollte, sondern nur so tat und mit Gesetzen und Verordnungen und Personal, gelinde gesagt, sehr zurückhaltend agiert. Es wird nur mit an die Wirklichkeiten angepasste Vorgehensweise zu ändern sein, auch mit einer konsequenten Verurteilung von Verbrechen. Aber auch da hat sich eine laxe Vorgehensweise eingeschlichen.

Sie und Peter Fischer sprechen mir nicht aus dem Herzen, im Gegenteil. Sie wollen eine andere Republik, genauso wie ich, aber trotzdem sind unsere Republikwünsche auseinandergehend. Letztendlich das Recht von uns allen, zu wünschen und zu agieren.

In diesem Sinne

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Schmidt,
was sagen Sie denn zu dem Video? Ja so wendefreudig ist die Kanzlerin.
Von "Multikulti ist tot" bis zum genauen Gegenteil in wenigen Jahren. Und erst der Seehofer! Hatten Sie das alles schon vergessen?
Und wer da nicht mitgewendet hat mit der ehemals "Mächtigsten Frau der Welt", der ehemaligen Bildungs- Klima- Auto-Kanzlerin, der ist jetzt also ein Rassist? Fehlt nur noch "Nazi", aber das kommt bestimmt noch.
Wer bis 2015 CDU gewählt, sich nicht mitgewendet hat und auf links-grün geschwenkt ist, ist der automatisch ein Rassist und ein Nazi?
Oder wird er das erst sobald er die AfD wählt?
Das würde mich doch interessieren.
Ein interessierter Leser

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Mich wundert es überhaupt nicht, dass Paulus versucht Peter Fischer beizustehen.
Was er im Kommentar beschreibt, war aber nicht der Ausgangspunkt.
Peter Fischer hat ohne jegliche Einschränkungen klares Deutschtum propagiert und das erinnert mich eindeutig an die Propaganda des dritten Reichs.

Nun wird versucht die eigentliche Problematik anzusprechen.
Ich betone nochmal, auch ich bin mit der Flüchtlingspolitik keinesfalls einverstanden und der Hinweis auf Merkel und das Video zeigt eindeutig die ganze verlogene Politik dieser Kanzlerin und ihrer Regierung unter Mitwirkung der SPD und Grünen.

Nur ich beurteile die Ursachen der Flüchtlingsfrage anders und da ist für mich die AfD keinesfalls die Lösung. Grenzt sich die AfD von Waffenlieferungen ab? Welche Lösungen hat die AfD, um den Menschen in ihren Ländern eine Zukunft zu bieten? Für mich unterstützt die AfD auch nur den Raubtierkapitalismus zum Schaden genau dieser dort im Elend lebender Menschen.
Für die AfD gibt es ja auch nicht den Raubau an der Natur und die daraus entstehenden Naturkatastrophen. Raubau an der Natur und Ausbeutung der dort lebenden Menschen, einschließlich Diebstahl der Bodenschätze, will auch die AfD nicht unterbinden. Auch wirtschaftliche Unabhängigkeit der Länder dort wird nicht in Erwägung gezogen.
Auch die AfD bleibt gnadenloser Befürworter der Interessen der Konzerne.
Der Aufschwung der AfD, da wiederhole ich mich, ist lediglich dem Versagen der etablierten Parteien zu verdanken.
Würde diese Politik auch unter Mitwirkung der AfD fortgeführt, kommt es mit Sicherheit auch zu den Völkerwanderungen, die Paulus als Ansiedlung bezeichnet. Nur die AfD würde mit rabiaten Methoden diese Völkerwanderung versuchen zu unterbinden.
Es stimmt allerdings auch, dass wiederum das einfache Volk hier in Deutschland die Folgen, die man ruhig als Kollateralschaden bezeichnen kann, in jeglicher Hinsicht, also ökonomisch aber auch kulturabhängiger Unterschiede bis hin zu Gewalttaten, ertragen muss.
Wer die AfD als Problemlöser nationaler und internationaler Interessen im Sinne der einfachen Völker sieht, wird ein böses Erwachen erleben.

Nur so am Rande, die deutschen Nationalspieler Sane und Gnabry, erzielten Tore gegen die Niederländer und haben die deutsche Nationalhymne mitgesungen.
Gnabrys Mutter ist Schwäbin, also Deutsche, sein Vater kommt von der Elfenbeinküste.
Sanes Mutter ist eine Deutsche, sein Vater ein Senegalese. Laut Peter Fischer dürften sie nirgendwo Fußball spielen.
Wieder volle Zustimmung zum Kommentar von Walter Neumann.



Robert Kroiß hat gesagt…

Auch ich sehe es genauso wie Ralf und kann seinem, als auch dem Kommentar von Herrn Neumann ebenfalls nur voll zustimmen.
Paulus spricht (Aus)Wirkungen an, welche mit der (nicht nur deutschen) Politik und deren EntscheidungsträgerInnen, den Herrschenden zu tun und darin ihre Ursache haben. Dies war aber tatsächlich nicht der Ausgangspunkt und die Fragestellung von Peter Fischer. Deshalb auch meine Feststellung, dass es die „falsche Fragestellung“ ist. Richtig wäre die Frage: wie wird man Mensch(lich)? Haben alle Menschen die gleiche Verantwortung, Rechte und Pflichten? In welchen Gesetzen und in welchem Recht ist dies für ALLE Menschen verbindlich geregelt? Gilt ein und dasselbe „Recht“ (welches eigentlich, da es ja Menschenrecht - von der Religion als „Grund- und Vorlage“ mal abgesehen - in vielen Facetten gibt) tatsächlich auch für alle Menschen gleichermaßen? Unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Staatsangehörigkeit oder dem Aufenthaltsort eines Menschen? Würde nämlich das (Lebens)Recht für alle Menschen gleichermaßen durch- und umgesetzt werden, dann spielten diese Kriterien keine Rolle. Oder ist dies, dass alle Menschen vor dem „Recht“ gleich sind, auch nur eine nichtssagende und bewirkende Floskel?
Es sei denn, dass „man“ tatsächlich glaubt, dass „biodeutsche“ Menschen etwas anderes, gar besseres wären, als alle anderen Menschen. Dies würde dann die Frage (und auch die Sehnsucht danach): wie wird man deutsch (also ein anderer oder gar besserer Mensch werden) erklären.
Aber nicht nur „deutsche“ Menschen – primär für sich selbst - wollen eine bessere Welt. Und zwar zu der Zeit und an dem Ort, an welchem sie ihr Dasein fristen. Gäbe es diese (angestrebte) bessere Welt, dann spielten Grenzen, Hautfarbe, Herkunft und Staatsangehörigkeit keine Rolle mehr. Weil es aber an einem Ort bessere Umstände gibt, als an dem Ort des eigenen Daseins, machen sich Menschen auf, um ein besseres Dasein zu erlangen.
Hier zitiere ich gerne wieder einmal Octavio Paz, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels:
[[Die natürliche Harmonie zwischen allen Lebewesen - Pflanzen, Tiere, Menschen - ist das sichtbare Bild der geistigen Harmonie. Der wahre Name dieser kosmischen Eintracht ist Liebe; ihr unmittelbarster Ausdruck ist die Unschuld: Männer und Frauen gehen nackt. Sie haben nichts zu verbergen, sie sind weder Feinde, noch fürchten sie einander: Die Eintracht ist die allgemeine Transparenz. Der Friede war eine Dimension der Unschuld des Anfangs, vor Beginn der Geschichte. Das Ende der geschichtlichen Zeit wird der Beginn des Friedens sein: das Reich der wiedererlangten Unschuld.]]

Anonym hat gesagt…

@ Ein interessierter Leser zu ihren bisherigen drei Beiträgen eine gesammelte Antwort.

Die Bevölkerung der Erde ist unterschiedlich. Es gibt, Schwarze, Weiße, Gelbe, Rote und noch weiter in kleinere Ethnien aufgesplitterte Gruppen von Menschen, welche meist in einem oder in übergreifenden Staaten leben.

Dabei ist, und wenn nicht, sollte jeder Mensch die Freiheit haben, sich mit einem Menschen aus einer anderen Ethnie zu vermählen und Nachwuchs zu zeugen. Dies ist meiner Meinung nach, ein unteilbares Menschenrecht. Jeder Staat hat dies zu tolerieren und Möglichkeiten zu schaffen, wie solche "Mischehen" unbedrängt, toleriert und frei ihr Zusammenleben mit Kindern gestalten können. Auch muss in solch einem Falle die Staatsbürgerschaft dem Partner und den Kindern ohne Wenn und Aber, übertragen werden können.

Wer nun hingeht, und Menschen anderer Ethnien vom Zusammenleben ausschließen will, der ist ein Rassist, weil er seine Begründung auf die Rasse bzw. Ethnie herleitet. Wer einem Schwarzen oder einem Asiaten oder einem Menschen indigener Abstammung das Recht abspricht, ein Deutscher werden zu können, ist Rassist.

Natürlich ist der Ku-Klux-Klan rassistisch, aber sowas von!!!
Die Asiaten nennen uns Langnasen, und wir nennen die Asiaten Stubsnasen.
Beides ist dann nicht rassistisch, wenn es nicht als Schimpfwort angewandt wird.
Erst die Art des Umganges mit Begriffen und Worten zeigt an, ob es rassistisch ist oder nicht.

Die Welt im Wandel der Zeit. Die Globalisierung macht nicht nach der Wirtschaft halt, sondern zieht alles mit sich in eine globale Welt, auch und vor allen Dingen die Menschen. Und das nicht immer freiwillig. Der Beruf zieht viele in immer neue Erdteile und Bevölkerungs-Ethnien und da bleibt eine Vermischung nicht aus, sondern ist fast zwangsweise geboten, denn der Reiz des Fremden ist oft übermächtig.

Wer dies für sich ablehnt und meint dagegen immun zu sein, hat aber nicht das Recht, es anderen abzusprechen, solchen "Verlockungen" zu erliegen und die "Resultate" mit nach Deutschland zu nehmen und Deutsch werden zu lassen.

Die Veränderung in der Welt hat auch nicht vor den Politikern halt gemacht. Wer gestern noch dagegen war, hat sich nun eines anderen belehrt oder belehren lassen müssen oder belehren lassen sollen. Es stehen auch Kräfte dafür ein, dass die Durchmischung der Rassen voranschreitet.

Zugegebenermaßen sehe ich dies gespalten an. Einmal gestehe ich jeder Person das Recht dazu zu mit allen daraus zu resultierenden Ergebnissen. Anderseits bin ich gegen eine verordnete und vor allen ungehinderte, unübersehbare, nicht überprüfbare bzw. überprüfte Möglichkeit einer Einreise in Millionenmenge.

Unser Staat hat die Grenzen geöffnet und die Bevölkerung weitestgehend mit den sich daraus notwendigerweise ergebenden Schwierigkeiten alleine gelassen. Dafür ist es noch gut gelungen, aber unser Staatswesen kämpft immer noch mit den Nachwirkungen herum, weil auch die Rechtslage so weit ausdehnbar ist, dass es Jahre bis zur endgültigen Klärung dauern kann.

Die AfD bedient sich teilweise rassistischer Propagandamittel und -ausdrücke. Sie versuchen es zu unterbinden, aber es schimmert doch noch immer wieder durch. Über die AfD und die daraus resultierenden Konsequenzen muss sich jeder ein eigenes Urteil bilden und entsprechend handeln.

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Hallo Besucher dieses Blogs,

nur der Ordnung halber, der Vater des Torschützen zum 2 : 3 Schulz ist Italiener. Spaß beiseite, obwohl es Herrn Fischers Theorien widerspricht.
Ich finde es schlichtweg bedenklich solche Ansichten von Fischer zu lesen und Paulus schlägt in die gleiche Kerbe.

Die Welt besteht aus Unruheherden an allen Ecken dieser Erde. Täglich sterben unschuldige Menschen durch Kriege, Umweltzerstörungen und Ausbeutungen der Menschen, besonders in Afrika. Fischer und Paulus erklären uns in typischer AfD Manier das Deutschtum.
Haben wir immer noch nicht aus der Vergangenheit gelernt?
Fremdenhass und Deutschtum kann man auch akademisch gut verpacken, da ist die AfD mit ihrer gebildeten Oberschicht gut aufgestellt.
Ich finde es gut, derartige Kommentare hier einzustellen und widerspreche Herrn Schmidt.
Wo sollte man denn sonst solchen Ansichten entgegentreten können?

Gute Kommentare von Herrn Kroiß, Herrn Neumann und Herrn Nietzschmann. Bei Letzteren erkennt man klar die Linie, die auch eine S. Wagenknecht konsequent vertritt.

Günther K.

Anonym hat gesagt…



Werter Herr Neumann,



Sie haben mein Hinweis auf die innere Logik des GG offenbar nicht verstanden. Das GG erklärt das deutsche Volk zum alleinigen Souverän, nicht die deutschen Staatsbürger. Darauf gehen Sie nicht ein. Das wäre aber nötig um eine Gleichsetzung von Volkszugehörigkeit und Staatsbürgerschaft zu konstruieren. Der von mir zitierte, in Stein gemeißelte Schriftzug auf dem Reichstagsgebäude taucht nicht aus versehen oder als bloßes Dekor über dem Haupteingang auf. Er will sagen (so mein Verständnis) , hier werden nicht die politischen Belange einer Monarchie, eines Kaiserreiches verhandelt sondern die des deutschen Volkes (ohne ein 3 Klassenwahlrecht wie noch in Preußen).



Die Unterscheidung von Volkszugehörigkeit und Staatsbürgerschaft ist eine Banalität, dazu habe ich von Ihnen kein Argument in der Sache lesen können. Mein Gedanke ist, nicht alle deutschen Staatsbürger lassen sich dem deutschen Volke zurechnen, was nicht heißt sie hätten weniger Rechte (wie z. B. das aktive und passive Wahlrecht) als Volksdeutsche.



Banal ist ihr Hinweis, dass eine von mir gewünschte Änderung im Recht auf Staatsbürgerschaft ohne parlamentarische Mehrheit nicht zu haben ist. Ich habe ihn selbst geliefert um klarzulegen, dass die gegenwärtig gültige Fassung des Rechtes auf Staatsbürgerschaft nicht notwendig so ist wie sie jetzt ist und damit geändert werden könnte. Alles positive Recht (Recht kann nur ein Artefakt sein) ist abhängig von Mehrheitsentscheidungen, d. h. es ist so oder anders. Ein entscheidender Sachverhalt der die Rechtswissenschaften von den Naturwissenschaften unterscheidet. Der Wahrheitswert naturwissenschaftlicher Sätze/Hypothesen unterliegt der experimentellen Überprüfung, er folgt nicht den Mehrheitsentscheidungen der Gemeinde der Naturwissenschaftler.



Unverzichtbar hingegen scheint Ihnen der Hinweis ein auf eine völkische Begriffsbestimmung der "Nazis" zu sein:



"........Dies wurde vorwiegend von den Nazis als Unterscheidungsmerkmal gebraucht".



Was trägt dieser Satz zur Klärung bei? Mein Eindruck, der Hinweis soll nur stigmatisieren. Die Nazikeule liegt immer in Griffweite.



Gruß

Paulus

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrte Herren,
Danke für die Antworten.

@Herr Nietzschmann, was meinen Sie was sich ändert, wenn sich die AfD von Waffenlieferungen abgrenzt? Überlegen Sie mal wie lange es die AfD gibt und wie lange schon Waffen in Krisengebiete exportiert werden - so ganz entgegen deutscher Gesetze.
Und es ist die Regierung, die die Genehmigungen ausstellt, nicht die Opposition.

Ich habe mir in letzter Zeit einige Reden von AfD-Politikern angehört.
Erstens haben die tatsächlich Leute, die wissen wovon sie reden, brauchen also keine Berater. Und zweitens habe ich in nahezu allen Reden die Aufforderung gehört, die gültigen Gesetze einzuhalten. Haben Sie was dagegen?
Warum werden Gesetze gemacht, z.B. um Grenzen zu schützen, wenn man sie doch nicht einhält. Oder das Schengen-Abkommen, oder den Lissabon-Vertrag?

Ich habe bisher von der AfD, weder in einem Landtag noch im Bundestag, Beleidigungen gegenüber anderen Abgeordneten gehört. Das scheint ein Privileg der grünen Schreihälse wie Hofreiter und Baerbock zu sein.

Zu den Parteiprogrammen der CDU vor 2015 habe ich noch nichts von Ihnen gelesen.
Ich habe nämlich den Eindruck, daß die AfD genau dort weitermacht, wo Merkel in Richtung rot/grün abgebogen ist. Daß auf einmal Multikulti doch nicht tot ist, Merkel also wieder mal dreist gelogen hat, hat doch viele Wähler überrascht und zur AfD getrieben.
Wenn Gefühle in der Politik entscheiden sollen, warum ist dann nicht Helene Fischer Bundeskanzlerin, Florian Silbereisen Bundespräsident und das „Goldene Blatt“ statt BILD Regierungsorgan?

Aber der Beitrag von Peter Fischer heißt ja "Wie wird man deutsch?" und nicht "Wie wird man Deutscher".
Ich meine, das ist hier ziemlich durcheinandergeraten.
Daß das Ganze ausarten würde, mit Beschuldigungen als Rassisten, war eigentlich klar.

Ich kann mich erinnern, daß sich in meiner Kindheit und Jugend niemand über die Bezeichnungen "Neger" oder "Mohrenkopf" Gedanken gemacht hat. Mir war auch kein Mensch mit schwarzer Hautfarbe bekannt, der sich darüber aufgeregt hat.
Das abwertende "Nigger" der US-Amerikaner war was anderes.
Es gab ja sogar jahrzehntelang den "Sarottimohr" als Markenzeichen eines Schokoladenherstellers.
Erst als sich einige Grüne wichtig taten, ging es los. Es kamen die tollsten Forderungen auf, wie z.B. daß das "Zigeunerschnitzel" umbenannt werden muß um Sinti und Roma nicht zu diskriminieren. Daß alleine die Forderung eine Diskriminierung war, wurde in dem Wahn nicht mal bemerkt.
Der Genderwahn ist mit Sicherheit noch nicht das Ende. Schwierigkeiten werden sie bekommen, wenn auch für das dritte Geschlecht die Quote erfüllt werden muß.
Am besten zuerst in ihrem eigenem Parteivorstand.
Ich bin gespannt, wer die erste Grünin ist, die sich outet.
Teil 2 folgt

Anonym hat gesagt…

@Herr Kroiß,
was Ihnen vorschwebt, kann man nur als Utopie bezeichnen.
Für alle Menschen die gleiche Verantwortung, Rechte und Pflichten.
Viel Spaß dabei, das in Saudi-Arabien, Katar, Nord-Korea und selbst in den USA einzuführen.
Deren Herrscher glauben mehr als jeder Deutsche es je glauben könnte, sie sind die Auserwählten. Von den Einwohner von "Gods own Country" glauben übrigens einige sogar, sie hätten Anspruch auf sämtliches Erdöl weltweit.
Fragen Sie mal einen normalen Franzosen, was er von dem „Europa“-Gefasel hält.

Dass in allen Ländern ein gewisser Nationalstolz herrscht, wird wohl niemand abstreiten.
Nur die Deutschen dürfen das nicht. Warum eigentlich? Interessanterweise sind es Landsleute, die ihnen verbieten wollen, stolz auf ihr Land zu sein, die mittlerweile jeden, der eine Deutschlandfahne hat, als Nazi beschimpfen, außer beim "Rudel-Fußball-gucken".
Meinen Sie, auch nur ein Amerikaner ließe sich "seine" Fahne verbieten?

Jeder "normale" Mensch glaubt er sei immun, bei ihm wirke die mediale Gehirnwäsche nicht, bei solchen Themen erleben wir das Gegenteil.

@Herr Neumann,
was Sie alles in einen Beitrag hineininterpretieren können, Hut ab.
Sie schreiben von Kleinstaaterei und innerdeutschen Feldzügen.
Bei Paulus ist davon nichts zu lesen.
Aber warum sprechen Sie den Deutschen das Recht ab Deutsche zu sein.
Haben Sie schon mal einem Schotten, Iren oder Walliser gesagt er sei Engländer?
Was dann los ist! Ich ja - unwissend.
Die sagen, sie seien maximal Briten, da hört es aber schon auf mit der Gemeinsamkeit.
Warum dürfen die das?

Ich rate allen bezüglich Vermischung der Rassen über den
Coudenhove-Kalergi-Plan zu lesen.
Schon im Vorgriff auf die künstlich geschürte Masseneinwanderung erhielt die Kanzlerin im Jahre 2010 den Europapreis der Coudenhove-Kalergi-Gesellschaft. Hat sie aber damals ganz schnell im Archiv verschwinden lassen.
Der Österreicher Richard Graf Coudenhove-Kalergi (1894 – 1972) und der Franzose Jean Monnet (1888-1979) hatten schon gegen 1922 die Idee zur sogenannten europäischen Integrationsbewegung und die Abschaffung der europäischen Völker.

Nicolas Sarkozy hat es den Franzosen bereits am 17.12.2008 erklärt.
"zur Not mit staatlichen zwingenden Maßnahmen."

Hier der Link zum Buch
Praktischer Idealismus
Und hier als txt-Datei.
Coudenhove-Kalergie, Gruender der Pan-Europaloge, einem Freimaurer-Orden, ist Traeger des ersten Karlspreises.
Ein interessierter Leser

Anonym hat gesagt…

Werter Paulus.

Die innere Logik des Grundgesetzes verstehen wir wohl unterschiedlich. Ich hatte ihnen doch dargestellt, dass ich im Gegensatz zu ihnen nicht auf die ethnische Zugehörigkeit für deutsche Bürger abziele, sondern jeder der einen deutschen Pass besitzt ist Deutscher. In diesem Sinne sehe ich das deutsche Volk:

Präambel vom 3.10.1990

Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.

und weiter:

Art 20: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.
Art 33: (1) Jeder Deutsche hat in jedem Lande (Bundesland) die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
(2) Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.
Art 54 (1) Der Bundespräsident…Wählbar ist jeder Deutsche, der das Wahlrecht zum Bundestag besitzt und das vierzigste Lebensjahr vollendet hat.
Art 56 "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden …

Es gibt wohl zwei grundsätzliche Unterscheidungsmerkmale, was man unter Deutsch und deutsches Volk versteht. Dies sind:

Das deutsche Volk ist
1. in politischer Beziehung die Bevölkerung Deutschlands, die auch nichtdeutsche Bestandteile umfasst.
2. in ethnischer Hinsicht die Gesamtheit der Bewohner Europas und der anderen Erdteile, deren Muttersprache die deutsche Sprache ist und im kulturellen Sinne deutsche Merkmale aufweist.

Sie favorisieren die zweite Darstellung, ich die Erste.

Das Grundgesetz handelt aber nach der ersten Vorstellung und nicht nach der Zweiten. Ein Türke mit deutschem Pass kann Bundespräsident werden, genauso wie z. B. der Fußballer Boateng, wenn er denn mal 40 Jahre alt ist und gewählt würde.

Für mich sind alle deutschen Staatsbürger das deutsche Volk und damit dient alles all diesen Menschen. Es dient nicht den Wolgadeutschen oder Russlanddeutschen oder sonstigen Deutschen irgendwo in der Welt, die dort in den Ländern geblieben sind, sondern nur den Menschen, die die Bundesrepublik Deutschland als dann neuen Wohnort für sich wählten. (von Auslandsaufenthalten usw. abgesehen)

Daher ist für mich die Unterscheidung von Volkszugehörigkeit und Staatsbürgerschaft keine Banalität. Wer Deutsche nur nach Volkszugehörigkeit = ethnischer Herkunft betrachtet, und die Menschen in Gruppen, Ethnien, Rassen einteilt, ist Rassist.

Wer nur nach der Staatszugehörigkeit, dem Pass, die Einteilung von Bürgern vornimmt und handelt, denkt nicht rassistisch, sondern in globalen Maßstäben nach neuen Gesichtspunkten und will die alte nationale Denkweise überwinden helfen.

Für mich ist das Festhalten an der ethnischen Bevölkerung, nur diese als Staatsvolk zuzulassen - als deutsches Volk - reiner Rassismus. Genauer dargestellt habe ich dies im Schreiben an einen interessierten Leser.

Wer mit Argumenten der Nazizeit heute argumentiert, darf sich nicht wundern. Dort wurden die Rassengesetze begründet und durchgeführt. Anlehnungen daran lassen eine für viele unrühmliche Vergangenheit wieder auftauchen.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Sie schreiben:
@Herr Nietzschmann, was meinen Sie was sich ändert, wenn sich die AfD von Waffenlieferungen abgrenzt? Überlegen Sie mal wie lange es die AfD gibt und wie lange schon Waffen in Krisengebiete exportiert werden - so ganz entgegen deutscher Gesetze.
Und es ist die Regierung, die die Genehmigungen ausstellt, nicht die Opposition.

Das ist für mich überhaupt kein Argument. Wie lange eine Partei existiert ist doch nicht ausschlaggebend um sich zu Waffenlieferungen eindeutig zu äußern. Da gibt es für mich in diesem Fall nur ein eindeutiges Ja oder Nein. Nach ihren Vorstellungen wäre eine Opposition grundsätzlich überflüssig.
Zu den Vorgängen zu Flüchtlingsfragen habe ich mich in vielen meiner Postings geäußert und
Kritik an der Regierung, an den Grünen, Teilen der Linken geübt.

Ich zweifle überhaupt nicht an, dass die AfD mit ihren Bundestagsabgeordneten über ein hohes Bildungsniveau verfügt.
Ich schätze aber die AfD aus meiner Sicht ein und beziehe mich auf die Interessen meiner Klientel.

Zu Gründungszeiten der AfD unter Lucke postete ich:
Wenn Lucke von Entartung, Degeneration oder Bodensatz spricht, dann ist er nicht unbedingt ein Nazi. Sondern er bedient sich einer Sprache, die nicht vom vergesellschaftetem Menschen ausgeht, sondern von einer bestimmten Nationalökonomie, einer bestimmten Volkswirtschaftslehre, also von der Nation oder dem Volk, in dem der Mensch dehumanisiert wird und nur noch als Humankapital interessant ist. In dieser Abstraktion vom konkreten Menschen wird dann der Mensch zum Mischwesen, also Mensch der Ökonomie. Es ist die Philosophie von gutbetuchten mit hohen Bildungsstand ausgerüsteten (meist) Männern. Im Falle der AfD angesehenen Wirtschaftsprofessoren. In der Regel fürchten sie um ihre Privilegien und haben Deklassierungsängste. Es wird von der Qualität der Bevölkerung ausgegangen und von dort geschlussfolgert auf die höhere und mindere Qualität der Menschen als unabdingbar.


Was hat sich im Bezug zu der Flüchtling Problematik bei der AfD geändert?

Nach wie verfolgt die AfD ihren Weg der neoliberale Wirtschaftspolitik, mit dem Schwerpunkt im nationalen Rahmen.

Das Wirtschaftsprogramm der AfD bleibt in seinem Kern neoliberal nationalistisch, wobei das Nationale einen deutlich breiteren Raum einnimmt. Mit diesem Ansatz wird ein Programm der Wohlstandsvernichtung für breite Bevölkerungsschichten erfolgen.
Nur aufgrund der Fehler in der Flüchtlingspolitik dieser Regierung erkennen das viele Mitbürger nicht und jubeln dieser Partei zu.
Was fällt der AfD denn ein, um den Menschen in Kriegsgebieten und Afrika zu helfen?
Das Asylrecht in seiner heutigen Form will die AfD abschaffen.
Einrichtung von Asylzentren in stabilen nordafrikanischen Staaten, will sie.
Dort will sie geeignetes Humankapital, also Menschen generieren, die für Deutschland infrage kommen. Auch diese Methodik ist bekannt und grenzt sich nicht im Geringsten von den anderen neoliberalen Parteien ab. Billige Arbeitskräfte werden generiert, das ist keine Hilfe für die Menschen vor Ort.
Ich habe von der AfD nichts vernommen, den Menschen vor Ort zu helfen, indem sie gleichberechtigte Länder in einer globalisierten Welt werden können.

Wie gesagt, sie schwebt auf einer Erfolgswelle, die durch die Regierung und Teilen der Opposition zu verantworten sind. Dazu gehören, die von ihnen genannten Gesetzesverletzungen.
Übrigens weichen die Kommentare vom ursprüngliche Thema nun doch weit ab und ich möchte eine Verwässerung vermeiden. Darum abschließend Rassismus und AfD sind nicht grundsätzlich getrennt zu betrachten.




Anonym hat gesagt…

"Für mich ist das Festhalten an der ethnischen Bevölkerung, nur diese als Staatsvolk zuzulassen - als deutsches Volk - reiner Rassismus."

Und für mich ist die Erzwingung von Migration unter Umgehung geltender Gesetze Verrat am deutschen Volk!

Mit nicht ganz so freundlichen Grüßen

Peter Fischer

Anonym hat gesagt…

Seit einiger Zeit lese ich hier und bei Politikparadox. Ich verfolge nicht mehr regelmäßig das Forum bei Anne Will und den ganzen anderen gelenkten Kram bei der ARD und im ZDF.
Interessant ist aber schon, was man so über einige Foristen so erfahren kann.
Besonders zu dieser MLM. Das ist aber für mich nicht wesentlich, ich belaste mich nicht damit.

Eine Frage zu meiner Familie interessiert mich doch, vielleicht erhalte ich eine Antwort, ist aber nicht zwingend notwendig.

Ich bin Biodeutscher, nachweislich über Generationen zurückzuverfolgen.

Meine Frau ist Französin. Der Vater kommt aus dem Senegal, die Mutter aus Belgien. Meine Frau wurde in Frankreich geboren. Wir führen nach meinem Verständnis eine typisch deutsche Lebensweise. Manchmal direkt spießbürgerlich, wenn wir mit Freunden deutsche Volkslieder singen, allerdings nicht im Rhythmus der Verfremdung als Marschmusik.
Wir feiern Weihnachten, ohne allerdings eine Kirche aufzusuchen, unterliegen aber den Kaufwahn zu Weihnachten. Unsere Freunde lieben die französische Küche, die meine Frau hervorragend zelebriert.
Meine Frau sieht attraktiv aus. Sie arbeitet sehr erfolgreich als Kosmetikerin und bedient dort vermutlich fast ausschließlich biodeutsche Frauen. Manchmal trägt sie zu ihrer ausgeprägten modischen Bekleidung auch ein Kopftuch, einfach, weil es zum passenden Outfit sich ergibt.
Da kann es jedoch passieren, dass sie auf der Straße unflätig von biodeutschen Jungen angepöbelt wird. Sie wehrt das meistens mit einem souveränen Lächeln ab, wechselt die Straßenseite und beschleunigt ihren Schritt.
Meine gezielte Frage wäre aber, sind wir in der Auslegung von den Herren Fischer und Paulus eine deutsche Familie oder sollten wir Deutschland wegen der biologischen Reinheit verlassen?

Holger V. Frankfurt/ Main

Anonym hat gesagt…

@interessierter Leser.
Wo habe ich Deutschen das Recht abgesprochen, Deutsche zu sein? Ich spreche Ausländern das Recht zu, sich Deutsche nennen zu können, wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit erworben zu haben. Es steht zwar auch nicht in ihrem Schreiben, aber ich verlängere es mal einfach weiter, jeder Einwanderer in die USA nennt sich dann als Bürger der USA, wenn er den Pass hat. Warum nicht bei uns? Sind wir rassig rein? Wollen wir rassig rein bleiben? Der Zug ist nicht nur lange abgefahren, sondern fuhr bisher noch nie. Deutsche sind seit Jahrtausenden immer ein Mischmasch von unterschiedlichen Kultur- und Sprachstämmen gewesen.
Daher auch an @ Paulus mein Einwand mit den kleineren deutschen Stämmen, die doch oft genug untereinander Kriege führten und nun endlich in Deutschland eine größere Einheit fanden und sich zusammenrauften und nun vertragen. Was hoffentlich auch weiter so bleibt und nicht durch Änderungswünsche, wie die Katalanen in Spanien z. B. wieder in eine Abwärtsspirale münden.

Natürlich würde ich mir auch wünschen, dass die Eigenheiten von Bevölkerungsgruppen mehr Berücksichtigung finden würden, bei unseren politischen Akteuren. Sie wollen den europäischen Staat hervorbringen und nehmen viel zu wenig Rücksicht auf die Bevölkerungen, die die großen Schritte so nicht mitmachen wollen, sondern lieber in kleinen Schritten sich anzupassen bereit sind.

Eine ungehinderte Einreisepolitik ist da genauso falsch, auch der Versuch, alle nach Deutschland einzubürgern, wie alle Nichtdeutsche von Deutschland fernzuhalten.

Nationalismus, Rassismus, Abschottung geht heute nur noch bedingt in Diktaturen. Wir sind in einem Erdteil, wo es glücklicherweise nach zwei schrecklichen Kriegen kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander gibt. Da ist es unerlässlich, dass dieses Miteinander mit Offenheit auf allen Gebieten anderen Gegenüber gelebt wird. Ausgrenzungen darf es nicht geben, außer Gesetzesbrechern gegenüber. Und da ist unser Parlament in der Pflicht, die Gesetze so auszugestalten, dass ein geregeltes Miteinander möglich ist, ohne die einheimische Bevölkerung über Gebühr zu strapazieren und zu übervorteilen und zu benachteiligen und zu vergessen.

Das aber ist eine andere Diskussion, wie die hiesige, wo über den Begriff geschrieben wird, wie wird man deutsch?

Meinen Wahnsinn dazu habe ich hiermit versucht schriftlich festzuhalten. Vorwärts denken im Zeitalter der atomaren Selbstvernichtung der Menschheit ist vernünftiger, als in die Kleinstaaterei zurückzufallen und Konflikte gewaltsam auszutragen, wie früher üblich. Dies sollte sich doch langsam aber sicher von selbst verbieten. Leider gibt es noch zu viele Hitzköpfe in der Welt, die alle meinen, sie haben das Recht für sich gepachtet und könnten Menschen anderer Nationen übervorteilen.

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Peter Fischer.
Die Auseinandersetzung darüber wer Deutscher ist und wer es sein darf, sowie die ungehinderte, auch ungezügelte Migration nach Deutschland, sind zwei Paar Schuhe.

Die Migration ist sicherlich, so wie sie abgelaufen ist, nicht mit unseren Gesetzen konform zu sehen. Aber da sind diejenigen, die das Sagen haben, anderer Ansicht und werden genügend wichtige Mitstreiter (und Gerichte) haben, um dies unbeschadet so durchzusetzen.

Verrat am deutschen Volk kann es nicht sein, nur eine Mehrbelastung. Ob diese zu groß ist oder nicht, ist auch umstritten, je nach eigener Ansicht.

Letztendlich ist die Frage doch, können Menschen anderer Nationalität, anderer Rassen, anderer Ethnien, Deutsche werden oder nicht. Sie möchten dies nicht. Ich sperre mich nicht dagegen, weil Deutsch sich erst im Laufe der Jahrhunderte entwickelte und nie ein feststehender Begriff war. Erst im Zuge des Hambacher Festes vom 27.05.1832 wurde doch der Grundstein für Deutschland gelegt. Bis dahin gab es nur die Kleinstaaterei. Das waren alles noch keine Deutsche, sondern eben Bayer, Schwaben, Rheinländer, Sachsen, Preußen usw.

Die Entwicklung, Herr Fischer geht weiter. Sie wollen sie aufhalten? Die Frage ist doch, für was soll ein Stillstand nütze sein? Wenn sich die Menschheit nicht öffnet, sondern Menschen mit Gegensätzen, Andersaussehende, ausschließt, bedeutet dies immer ein Gegeneinander und dies wird nicht auf Dauer ohne Konflikte auseinanderzuhalten sein.

Ich plädiere für ein Miteinander in Frieden und hilfe allen Menschen ohne selber dabei Zugrunde zu gehen.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Voss,
ich weiß nicht so recht, wie ich ihren Kommentar auffassen soll. Es könnte auch beißende Ironie sein und ich könnte ihn als solche auch beantworten. Mache ich nicht. Es ist doch überhaupt keine Frage, dass sie eine ganz normale deutsche Familie sind.
Zur Diskussion selber möchte ich Herrn Neumann hervorheben. Seine Kommentare sind geprägt von gelebter Humanität.
Die Auseinandersetzung darüber wer Deutscher ist und wer es sein darf, sowie die ungehinderte, auch ungezügelte Migration nach Deutschland, sind zwei Paar Schuhe.
Genau das ist der Punkt. Für mich bleibt eine Erkenntnis, die wieder um Erfahrungen reicher macht.
Ich hätte es nie für möglich gehalten von Peter Fischer und auch von Paulus solche Kommentare lesen zu müssen. Hier wird eine zweifelsohne verfehlte gesetzbrechende Flüchtlingspolitik zum Anlass genommen braune Vergangenheit zurückzuholen. Fehlte nur noch mit „Sieg heil“ zu zeichnen. Vorsichtshalber, es ist meine Meinung und noch darf man diese öffentlich vertreten.
Zur AfD selber hat Herr Nietschmann treffend kommentiert, beginnend mit Lucke und den Anfängen der AfD.
Zu den Waffenlieferungen. Da kann ich nur empfehlen S. Wagenknecht im Bundestag
https://www.youtube.com/watch?time_continue=11&v=l9QKPrkEvgo
ab Sendeminute 8. 30. zu hören. Da ging es um Morde im Jemen, unterstützt durch deutsche Waffenlieferungen. Schlimm dabei, die FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda zu sehen, um nicht zu sagen abstoßend und widerlich.
Spätesten dort hätte sich doch die AfD mit Beifall zu den Ausführungen bemerkbar machen können. Trifft eigentlich auch auf die anderen Abgeordneten von Grün über Schwarz hin zur SPD und FDP zu? Dort sieht man ganz eindeutig, wie frei diese Volksvertreter sind. Mit humaner Politik und christlicher Nächstenliebe hat das nichts zu tun.
Hans W.

Anonym hat gesagt…



Der Beitrag von Peter Fischer greift 2 Themen/Sachverhalte auf, die im gegenwärtigen politischen Diskurs von D in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzen sind.



Erstens: PF wehrt sich renitent gegen Bestrebungen mit Wortwahl (neudeutsch "Wording") und Festlegung eines moralischen Bezugsrahmens (neudeutsch "Framing") für die Wortbedeutung Begriffe mit politischem Inhalt von oben zu fixieren. Es handelt sich dabei um nichts anderes als um Denk- und Sprechverbote wenn die aus Kinderbüchern bekannte, unschuldige Redeweise z. B. vom Neger oder Mohren plötzlich für politisch unkorrekt erklärt wird. PC als Umgangssprache ist Ziel. Wer den Modus der Sprache beherrschen will, will die Gedanken steuern. Eine Gedankenpolizei wird installiert, die typisch ist für totalitäre Regimes. Die Gedankenpolizei gleicht methodisch dem Stile des NS-Staates und/oder dem des "Hochstalinismus", die Inhalte sind andere. Denn wir erleben den einen Finanzkapitalismus in neosozialistischer Ausprägung (Gewinne werden privatisiert, Risiken werden sozialisiert) in der Spätphase, der Kollaps naht. Der CO 2 Hokuspokus soll ablenken und Zeit bringen, eine neues Geschäftsmodell soll kreiert werden. CO 2 Ziehungsrechte sollen als "CO2 Sünden Ablasszettel" eingesetzt werden können - wir fallen logisch zurück ins Mittelalter - Klimawiedertäufer ziehen durchs Land.



Zweitens: Parallel zu einer Entgrenzung/Auflösung des Begriffes vom "Flüchtling" für alles und jeden der an unseren Grenzen auftaucht (Terroristen und Messerstecher inklusive), soll der qualifizierende Begriff "deutsches Volk" wie er im GG zum höchsten Souverän erklärt wird. aufgelöst und ersetzt werden durch "Staatsbürgerschaft". Sie steht nicht länger am Ende - quasi als Krönung - eines gelungenen Integrationsprozesses, sie soll vielmehr jedem hier geborenen neuen Erdenbürger zuteil werden können, wenn die Eltern es so wollen. Darin zeigt sich nichts anderes als der politische Wille, die "biodeutschen" Bevölkerungsteile langfristig auslöschen zu wollen.



Gruß

Paulus

Anonym hat gesagt…

Werte Herren,
bevor die Diskussion noch auf die deutsche Sprache ausgeweitet wird, schließlich ist es die Sprache, die auch von den Nazis gesprochen wurde, sollten Sie sich einen Beitrag eines ausgewiesenen Fachmannes für Eindeutschung anhören.
Aber nehmen Sie es nicht allzu ernst. Hier ist der Link:

Jochen Malmsheimer - Und Deutsch meint einfach - Antwort

Ein interessierter Leser

Anonym hat gesagt…

Werte Herren,
zur deutschen Sprache empfehle ich noch, diesen interessanten Vortrag des Herrn Dr. Tomas Kubelik: "Wie Gendern unsere Sprache verhunzt".
Auch die Änderung der deutschen Sprache spielt eine große Rolle bei der Umerziehung.
Es wird noch lustig. Alleine um für Alles eine weibliche Form zu finden. Denken wir an "die Polizei, dein Freund und Helfer". Ist dann die weibliche Form "deine Freundin und Helferin"? Wohl kaum. Hier der Link:
Dr. Tomas Kubelik: Wie Gendern unsere Sprache verhunzt
Ein interessierter Leser

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Neumann,
Sie wollen also, dass jeder Deutscher werden kann, wenn er den deutschen Pass erwirbt?

Was halten Sie von einem Menschen,
- der im Irak geboren und aufgewachsen ist,
- der sich als junger Mann dem IS angeschlossen hat,
- der vor laufender Kamera dem Kind einer "Ungläubigen" vor ihren Augen den Kopf abgeschnitten hat,
- der seinem Gott geschworen hat jeden Ungläubigen zu töten,
- der als angeblicher Flüchtling mit dem Massenzustrom nach Deutschland eingereist ist,
- der Asyl beantragt hat,
- der von Kriegsflüchtlingen in Deutschland als einer derer erkannt wird, vor denen sie geflüchtet sind und das auch, aber wirkungslos, anzeigen,
- dem aufgrund des Zauberworts "Asyl" eim Bleiberecht zugesprochen und die Einbürgerung in Aussicht gestellt wird?

Wie deutsch ist so jemand Ihrer Meinung nach?

Die etwas harmlosere Variante sind die professionellen Sozialsystem-Abzocker, deren Clans bereits ganze Stadtviertel beherrschen und wo sich kein Polizist hintraut.

Wenn Sie auch solchen Leuten, weil ja Ihrer Ansicht nach jeder Deutscher werden kann, die deutsche Staatsbürgerschaft zugestehen, dann unterscheide ich mich gerne von Ihnen.
Dann dürfen Sie auch mich Rassist nennen.
Ein interessierter Leser

Anonym hat gesagt…

Werter Paulus,

auch dieser Kommentar als Rechtfertigung überzeugt mich nicht.

Sie versuchen eine vollkommen aus dem Ruder gelaufene Flüchtlingspolitik dafür zu benutzen reines biodeutsches Gedankengut zu verbreiten.
Fast kein Wort von ihnen, über die Ursachen und die Verantwortlichen dieses untragbaren Zustandes.
Ralf Nietzschmann26. März 2019 um 09:48
hat eindeutig die Ursachen und die Auswirkungen benannt.

Ich weiß nicht, ob sie Verbindungen zu jungen Menschen haben. Ein Großteil dieser jungen Menschen plant den persönlichen Lebenslauf vollkommen anders. Das betrifft die Wahl des Arbeitsplatzes, aber auch die Partnerwahl. Bei dieser Jugend kommt biodeutsch doch überhaupt nicht mehr vor. Wenn, ich sie und Herrn Fischer lese, will ich mich vorsichtig ausdrücken, bei ihnen ist die Zeit stehen geblieben.
Nun versuchen sie die rein rassistischen Äußerungen von Herrn Fischer umzukehren. Ich glaube, das ist mehr als durchsichtig. Ich werde mit Sicherheit weiter meine Worte benutzen, so wie ich sie aus den Märchenbüchern kenne und an meine Kinder weitergegeben habe. Es ist aber ein gewaltiger Unterschied, wenn Menschen von Negern sprechen und das wissen die hier lebenden Menschen mit schwarzer Hautfarbe auch. Sie erkennen nämlich, ob eine Diffamierung beabsichtigt ist oder allgemeiner jahrelanger Sprachgebrauch vorliegt.
Zustimmen kann ich ihnen zum Finanzkapitalismus. Gewinne werden privatisiert, Risiken sozialisiert. Nur hat diese Feststellung nichts mit den Ansichten von Herrn Fischer zu tun. Den die Flüchtlinge sind nämlich auch nur Opfer des Finanzkapitalismus.
Ich bin keine Expertin und kann die Co2 Debatten nicht einschätzen.
Was ich aber kann, ist die vom Menschen gemachte Umweltzerstörung und der Raubau an der Natur zu erkennen. Da schließt sich für mich der Kreis, weil genau diese Tatsachen auch ein Grund für Flüchtlingsbewegungen sind.
Ich habe auch volles Verständnis, wenn junge Menschen auf die Straße gehen und Unmut über die Zerstörung der Natur und auch gegen die Beschneidung der Freiheit im Internet vorgehen.
Ich hoffe sogar, dass die junge Generation ein Zeichen setzt und vor allem gegen den Parteiklüngel vorgeht, damit meine ich ausschließlich sämtliche Parteien in Deutschland.

Claudia45

Anonym hat gesagt…

@ Ein interessierter Leser.

Ich will nicht, dass jeder Deutscher werden kann, wenn er den deutschen Pass erwirbt!
Ich will, dass jeder die Möglichkeit hat, den deutschen Pass zu erwerben und damit ist er automatisch Deutscher!

Dafür müssen aber die deutschen Gesetze so ausgearbeitet werden, dass die deutschen Behörden sich die zukünftigen Deutschen nach vorher festgelegten Kriterien auch aussuchen können. Darüber müsste eine breit angelegte Diskussion bei uns stattfinden und nach den Mehrheitskriterien gesucht und schließlich gefunden werden.

Davon unbedacht sind Asylanten, die einen sofortigen Schutz erhalten müssen, aber nicht unbedingt auch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten müssen/sollen. Auch Flüchtlinge auf Zeit, dazu zähle ich auch die Kriegsflüchtlinge, erhalten Schutz und Unterhalt für eine gewisse Zeit und kehren dann ihre Heimatländer zurück.

Wenn sie meine Meinung schon kritisieren, dann bitte korrekt. Ich hatte ihnen doch geschrieben:

"Eine ungehinderte Einreisepolitik ist da genauso falsch, auch der Versuch, alle nach Deutschland einzubürgern, wie alle Nichtdeutsche von Deutschland fernzuhalten."

und weiter:

"Ausgrenzungen darf es nicht geben, außer Gesetzesbrechern gegenüber. Und da ist unser Parlament in der Pflicht, die Gesetze so auszugestalten, dass ein geregeltes Miteinander möglich ist, ohne die einheimische Bevölkerung über Gebühr zu strapazieren und zu übervorteilen und zu benachteiligen und zu vergessen."

Das beinhaltet doch, dass ich IS-Kämpfer nicht als Deutsche will, genauso wenig wie Menschen, die ihre Religion über unser Grundgesetz stellen. Da aber versagt unsere Politik, indem sie zu lasche und in ihrer Eindeutigkeit zu beliebigen Gesetzen "fabriziert", die es Menschen mit verbrecherischer Gesinnung ermöglichen, anderen Schaden zu verursachen und der Bevölkerung und dem Staatswesen auf der Nase herumtanzen.

Aber auch dies habe ich schon vermerkt, das sind zwei Paar Schuhe.
Entweder bin ich für die Möglichkeit der Einwanderung in die deutsche Staatsbürgerschaft mit allen Rechten und Pflichten, (auch mit Mengenbegrenzung)
oder
ich bin für die "Reinhaltung" der deutschen Ethnie.

Wenn sie sich für zweiteres entscheiden, brauchen wir uns über die Ausgestaltung der ersteren Möglichkeit nicht mehr zu unterhalten. Ansonsten können wir gerne über die Kriterien diskutieren, welche Anforderungen an neue deutsche Mitbürger zu stellen sind und welche Aufgaben unser Staat bisher erfüllt und welche er vernachlässigt hat.

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Was ist eigentlich die Basis der Diskussion, werte Claudia? Ich habe in meinem Text einen biologischen Fakt genannt, den auch Sie argumentativ nicht entkräften können. Nämlich, dass aus einem Neger, und ich verwende den Begriff weiter, da ich vom Genderismus die Nase gestrichen voll habe, auch wenn er hier lebt kein Deutscher werden kann. Da weder Sie noch Herr Neumann, noch einige andere und schon gar nicht Ralf diese Tatsache widerlegen können, schwingen Sie die Rassistenkeule und konstruieren Dinge die nicht in meinem Text stehen. Hier nur zwei Beispiele:

Holger V fragt mich ob er mit seiner Frau, die er selbst als Französin und nicht als Deutsche bezeichnet ( ich betone, er selbst ) ob er hier leben darf? Davon steht nichts in meinem Text!

Und zweitens geht Ralf sogar so weit, dass er mir hier unterstellt, ich hätte Ausländern Fußballspielen untersagt. Nein Ralf, habe ich nicht! Sondern ich habe ausdrücklich den Wunsch geäußert, dass in unserer Nationalmannschaft auch nur deutsche Spieler spielen! Und nochmals nein, das ist nicht das Selbe!

Abschließend noch mal in aller Deutlichkeit, Eure Einteilung in links und rechts lehne ich kategorisch ab, was ich hier nicht zum ersten mal äußere. Mich interessiert nur was funktioniert und ich gestatte mir, Eure Meinung nicht zu teilen!

Peter Fischer

Anonym hat gesagt…

@ Ein interessierterer Leser
Wenn, ich hier nun die letzten Kommentare lese, muss ich feststellen, dass vom ursprünglichen Thema abgewichen wird. Es geht immer noch um Rassismus und Deutschtum.

Der Flüchtlingszulauf ist doch ein ganz anders Thema und steht doch nicht im Zusammenhang mit der Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft.
Die Berechtigung die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, dürfte doch für den größten Teil der Flüchtlinge überhaupt nicht zutreffen

@Hans Hubert Wolf hat das doch eindeutig erklärt.

Ist man nicht mit der Geburt Deutsche oder Deutscher, haben Personen einen Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen: Sie verfügen über ein unbefristetes Aufenthaltsrecht in Deutschland. Sie leben seit mindestens acht Jahren gewöhnlich und rechtmäßig in Deutschland.
Eine Person muss seit mindestens acht Jahren in Deutschland leben und über ein uneingeschränktes Aufenthaltsrecht verfügen, damit sie die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen kann. Darüber hinaus müssen ein Nachweis über das Beherrschen der deutschen Sprache erbracht und ein Einbürgerungstest bestanden werden.
Gewöhnlich leben, schließt derartige Verbrechen, wie von ihnen aufgezählt aus, wenn der Rechtsstaat funktioniert.

Was sie beschreiben sind die von @ Ralf Nietzschmann erwähnten Folgen der nicht zu tolerierenden Politik dieser Regierung, beginnend ab 2015.
R. N. schrieb: Es stimmt allerdings auch, dass wiederum das einfache Volk hier in Deutschland die Folgen, die man ruhig als Kollateralschaden bezeichnen kann, in jeglicher Hinsicht, also ökonomisch aber auch kulturabhängiger Unterschiede bis hin zu Gewalttaten, ertragen muss.

Darüber sollte man gesondert diskutieren, aber nicht über Menschen, die ganz normal ihre Gründe haben ihre Zelte in Deutschland aufzuschlagen und deutscher Staatsbürger werden wollen.
Ich verstehe auch nicht, warum Syrer sich noch in Deutschland aufhalten müssen.
Denke ich aber einen Schritt weiter, ist es mir klar warum. Es ist die verdammte Vasallentreue der Merkelregierung, der Atlantiker, dazu gehören auch große Teile der Grünen zur USA den größten Kriegstreiber, weil sie nicht wahr haben wollen, dass die USA wieder eine Niederlage erlitten haben und Assad nach wie vor der rechtmäßige Präsident Syriens ist. Dem deutschen Michel wird aber weisgemacht, dass die Syrer, die noch hier sind, in der Heimat der Verfolgung ausgesetzt sind.
Passend dazu, was die Abhängigkeit Deutschlands betrifft ein Kommentar unter
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20191/us-botschafter-grenell-wie-ein-hochkommissar-einer-besatzungsmacht/


Der vom Sprengsatz

Robert Kroiß hat gesagt…

@ ein interessierter Leser:
natürlich ist es eine, allerdings weltweit angestrebte und verkündete Utopie. Wozu sonst die ganzen Verträge und Bündnisse (fast) aller Staaten, in welchen es primär immer um die Freiheit, den Frieden und den Wohlstand für alle Menschen geht. Die großmäuligen Verkündigungen der Herrschenden, dass es nur mit ihnen, wenn ihnen nur alle folgten käme?! Ich schrieb ja auch: „Gäbe es diese (angestrebte) bessere Welt....“ Ich sage ja schon immer, dass die Menschheit von den Herrschenden belogen und betrogen wird. Auch dies gilt weltweit und hat wiederum nicht das geringste mit der Herkunft, der Hautfarbe oder der Staatsangehörigkeit zu tun.
Ob dabei das schwenken der National-Fahnen für den einzelnen wichtig und Ausdruck seiner Zufriedenheit mit den Umständen ist, überlasse ich gerne jedem selber. Dies ist für mich Pipifax, genauso wie das absingen von Nationalhymnen, evtl. gar noch mit der Hand auf dem Herzen. Was dies alles mit dem Herzen und damit der Menschlichkeit zu tun habe, erschließt sich mir nicht im geringsten.
Genauso abwegig ist für mich eine Argumentation mit „Gesetzesbrechern“, um evtl. zu verdeutlichen, dass „nur“ die vielen nicht Biodeutschen Gesetze brechen. Und „man“ deshalb für die „Einbürgerung“ von „Gesetzesbrechern“ wäre.
Gesetze werden von Menschen jeder Hautfarbe, Herkunft und Staatsangehörigkeit gebrochen. Von daher kann dies gar kein Kriterium bzgl. der Herkunft, Hautfarbe, Nationalität oder Staatsangehörigkeit sein.

Anonym hat gesagt…

Zitat Peter Fischer
Und ich weise ebenfalls darauf hin, dass eine Weltmeisterschaft der Nationen überflüssig wird, wenn es gar nicht mehr die Nationen sind, die gegeneinander antreten. Gleiches gilt für die Bundesliga.

Zitat Ralf Nietzschmann

Nur so am Rande, die deutschen Nationalspieler Sane und Gnabry, erzielten Tore gegen die Niederländer und haben die deutsche Nationalhymne mitgesungen.
Gnabrys Mutter ist Schwäbin, also Deutsche, sein Vater kommt von der Elfenbeinküste.
Sanes Mutter ist eine Deutsche, sein Vater ein Senegalese. Laut Peter Fischer dürften sie nirgendwo Fußball spielen.

Sie wollen, dass reinrassige Nationen gegeneinander spielen und in der Bundesliga nur Biodeutsche, sonst wäre eine Weltmeisterschaft überflüssig und die Bundesliga spielt nicht um die deutsche Meisterschaft, wenn nicht nur Deutsche in den Mannschaften spielen. So verstehe ich das.
Das wäre also das Aus für einen Großteil der Fußballspieler für die jeweiligen Nationalmannschaften und für die Bundesliga. Letztere könnte da den Spielbetrieb nach ihrer Auffassung gleich einstellen.

Zitat Peter Fischer

Und zweitens geht Ralf sogar so weit, dass er mir hier unterstellt, ich hätte Ausländern Fußballspielen untersagt. Nein Ralf, habe ich nicht! Sondern ich habe ausdrücklich den Wunsch geäußert, dass in unserer Nationalmannschaft auch nur deutsche Spieler spielen! Und nochmals nein, das ist nicht das Selbe!

Jetzt versuche sie sich herauszureden. Die Bundesliga wird da geflissentlich gleich einmal vergessen. Gnabry, Sane und Schulz haben die deutsche Staatsbürgerschaft, sind aber keine Biodeutsche. Sie wollen doch aber Biodeutsche, demzufolge dürften die drei nicht spielen, was sie nun aber nachträglich als persönlichen Wunsch bezeichnen. Das ist nicht mehr als eine billige Ausrede.

Günther K.

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Peter, was willst du denn mir schon wieder unterstellen?

Du schreibst:
Und ich weise ebenfalls darauf hin, dass eine Weltmeisterschaft der Nationen überflüssig wird, wenn es gar nicht mehr die Nationen sind, die gegeneinander antreten. Gleiches gilt für die Bundesliga.

Ich antworte:
Gnabrys Mutter ist Schwäbin, also Deutsche, sein Vater kommt von der Elfenbeinküste.
Sanes Mutter ist eine Deutsche, sein Vater ein Senegalese. Laut Peter Fischer dürften sie nirgendwo Fußball spielen.

Also überflüssig ist doch klar zu definieren. Auf dem Fußball bezogen und deiner Auffassung folgend nicht dienlich.

Es tut mir leid, ein Wunsch kann ich da nicht erkennen, sondern du stellst den Fußball auf Nationen bezogen infrage, wenn Spieler einsetzt werden, die die Staatsbürgerschaft des jeweiligen Landes besitzen, aber nicht der Rasse zugehörig sind. In der Bundesliga bestimmen die Vorgaben der Deutschen Fußball Liga den Einsatz ausländischer Spieler, das heißt, man braucht nicht unbedingt die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen. Eine Bundesliga nur mit deutschen Spieren ist doch illusorisch. Zu deinen Neger Ausspruch, bleibe ich bei meiner Meinung und du eben bei deiner, wäre ja nicht das erste Mal, dass wir unterschiedlich posten.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Fischer.

Deutschsein ist keine Rasse und hat keine festgeschriebene Hautfarbe. Wenn sie schreiben, ein Schwarzer kann kein Weißer werden oder umgekehrt, dann stimme ich ihnen sofort zu. Aber Deutscher kann jeder werden, wenn er denn die Einbürgerung erfolgreich abgeschlossen hat und den deutschen Pass erhält. Deutsch ist nicht an die Hautfarbe gebunden.

Roberto Blanco, ein schwarzer Schlagersänger ist seit 1971 Deutscher und er ist schwarz. Dies widerlegt ihre These, dass ein Schwarzer, auch wenn er hier lebt, nicht Deutscher werden kann. Ich denke, dass ich damit ihre Tatsache widerlegt habe, dass Schwarze und übrigens alle "biologisch" anders aussehende Menschen nicht Deutsche werden können und nicht sind.

Sie wollen die ganze Zeit schon die biologischen Rassen als Kriterium für die Zugehörigkeit zum Deutschtum herangezogen wissen. Sie können dies für sich so halten und gestalten, es dürfen dann aber andere Menschen anders über diesen Sachverhalt denken und sich äußern.

Deutschland ist ein Staat, der letztlich für sich, wie alle anderen Staaten auch, in willkürlich und zusammengekriegtem Staat lebt. Der Staat Deutschland ist zwar nicht zufällig in den aktuellen Grenzen zu suchen, könnte aber auch andere Grenzen haben und eine andere Bevölkerung. Daher, Deutschsein ist kein biologisches Kriterium!

Wenn sie in dem Fall, wer Deutscher ist, bzw. sein kann, die Einteilung in links und rechts für sich auch ablehnen, gestatten sie mir und vielen anderen Deutschen, dies doch anders wie sie zu sehen. Sie sind Argumentativ tief Rechts und wir mehr links. Sie sind in ihrer Ansicht radikal und wollen andere Möglichkeiten nicht zulassen. Das ist ihr Problem. Für mich gibt es viele Probleme und Kriterien, welche in diesem Zusammenhang mit bedacht und mitberücksichtigt werden müssen. Biodeutsch aber ist kein Kriterium für Staatenzugehörigkeit und nur Biodeutsche als Deutsche zuzulassen, ist reiner Rassismus, werter Herr Fischer, weil sie nur die Rasse als alleiniges Kriterium zulassen wollen. Entschuldigung, das ist Rassismus, kann ich nicht anders bewerten.

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Werter @Herr vom Sprengsatz,
ja es geht um Rassismus und Deutschtum.
Das Flüchtlings- und Migrationsthema hat aber damit zu tun. Es dürfte Ihnen doch nicht entgangen sein, dass die Grünen alle "Flüchtlinge" zu Deutschen machen wollen.
Da spielen auch Kulturelle Unterschiede keine Rolle.
Und die Kultur ist es ja wohl, die in erster Linie Deutschtum ausmacht. Die Grünen arbeiten ja schon fleissig daran, möglichst viele Erinnerungen an alles was das Deutsche ausmacht, vergessen zu machen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass aus einem Araber mit islamischer Erziehung und arabischem Geschlechterverständnis jemals ein Deutscher werden kann, auch nicht, wenn er in Deutschland geboren und im Elternhaus nach der Scharia erzogen wird.
Die deutsche Staatsbürgerschaft bekommt er, Deutscher im rechtlichen Sinne ist er auch, aber bevor er Deutscher im kulturellen und ethnischen Sinn wird, dauert es ein paar Generationen.
Das ist selbst innerdeutsch so. Fragen sie mal einen Bayern (Hallo Robert) ob er jemals ein Sachse werden kann oder ob ein Preusse jemals als Bayer akzeptiert wird. Beide sind deutsche Staatsbürger, sprechen zumindest eine deutschähnliche Sprache, gehören zur gleichen "Rasse", haben aber eine ganz verschiedene Kultur und Geschichte.

Und so gesehen gebe ich Peter Fischer recht, aus einem Neger kann nie ein Deutscher werden. Ich relativiere das, in dem ich sage: zumindest nicht in einer Generation.

Man könnte aber auch einen Deutschen mit schwarzer Hautfarbe fragen, wie er sich als Deutscher fühlt. Roberto Blanco bietet sich da an, 1937 in Tunesien geboren, wohnhaft seit 1956 in Deutschland. Ist er das, was man sich als einen Deutschen vorstellt?
Ein interessierter Leser

Anonym hat gesagt…

Werter Herr @Neumann,
Sie schreiben: "Ausgrenzungen darf es nicht geben, außer Gesetzesbrechern gegenüber. Und da ist unser Parlament in der Pflicht, die Gesetze so auszugestalten, dass ein geregeltes Miteinander möglich ist, ohne die einheimische Bevölkerung über Gebühr zu strapazieren und zu übervorteilen und zu benachteiligen und zu vergessen."

Das ist eine seltsame und utopische Forderung. Unsere Regierung bricht doch selber reihen-weise ihre eigenen Gesetze, ja selbst das Grundgesetz.
Ich erspare uns ein Aufzählen.
Ändern könnte man das wohl nur, wenn sie nach Leistung und Erfolg bezahlt würden. Dann aber gäbe es keine Grünen mehr im Bundestag.

Denken Sie bei Ihrer Forderung nicht nur an ein geregeltes, sondern auch an ein gerechtes Miteinander?
Gerecht insofern, dass die "Merkeleingeladenen" alles bekommen und die, "Die schon länger hier leben" und alles erarbeitet haben, so gut wie nichts.

Werter Herr Neumann, ich habe weder mit Nazis noch mit Rassismus zu tun. Ich wurde erst nach dem Ende des "Tausendjährigen Reichs" geboren. Allerdings nehme ich mir auch nichts davon an, obwohl beide Elternteile Deutsche waren. Meiner Meinung nach bin ich durch die zufällige Geburt auf deutschem Boden nicht automatisch für Verbrechen verantwortlich, für die weder ich noch meine Eltern etwas konnten. Da können Selbstkasteier von Erbschuld schwafeln soviel sie wollen. Wie wäre es denn mit der Schuld, wenn ich ein paar Kilometer weiter, z,B. in den Niederlanden, also nicht auf deutschem Boden, geboren worden wäre?

Wenn alle deutschen Staatsbürger "automatisch schuldig" sind, gilt das auch für die in Deutschland Geborenen mit Migrationshintergrund, oder nicht? Kann man das trennen?
Erbt jemand, der jetzt Deutscher wird, die Schuld gleich mit? Wird ihm das vorher gesagt?
Im Ausland wird er, wenn er sagt er sei Deutscher, sofort als Nazi tituliert. Dabei spielt die Hautfarbe und das Aussehen keine Rolle, nur der deutsche Pass.

Ach und noch was:

Die "Reinhaltung der deutschen Ethnie" ist mir völlig egal. Von mir aus soll sich jeder paaren mit wem er will, solange er mir nicht auf der Tasche liegt habe ich nichts dagegen.
Allerdings habe ich schon erlebt, das gerade ein Vater, der von sich behauptet hat kein Rassist zu sein, nahezu ausgerastet ist, als die Tochter einen Türken mit nach Hause brachte und ihn als ihren Freund vorstellte.
Noch schlimmer erging es einem Mädchen mit ihrem schwarzen Freund aus Afrika.
Der "antirassistische" Vater hat sie raus geworfen, nachdem er zum Gespött der ganzen Gegend geworden war.
Herr Neumann, es gibt viele Menschen die solange antirassistisch sind und dazu aufrufen, bis es sie selber trifft.
Ein interessierter Leser

Anonym hat gesagt…

Ursprünglich wollte ich meinen Kommentar doch ein bisschen provokant sehen und hatte nicht vermutet, dass sogar Herr Fischer darauf eingeht.
Nun schreibt er erneut:

Nämlich, dass aus einem Neger, und ich verwende den Begriff weiter, da ich vom Genderismus die Nase gestrichen voll habe, auch wenn er hier lebt kein Deutscher werden kann.

Nun nochmal, meine Frau hat die französische und deutsche Staatsbürgerschaft, obwohl sie keine französischen Eltern hat, aber in Frankreich geboren wurde.
Wir leben in Deutschland und leben, wie geschildert typisch deutsch.
Wir haben zwei Kinder. Meinen Sohn brachte meine Frau mit in die Ehe. Sein leiblicher Vater ist Franzose, unsere gemeinsame Tochter hat nur die deutsche Staatsbürgerschaft und will ihrem Freund nach den USA folgen. Dessen Vorfahren, die UR-Urgroßeltern, stammen aus Polen.
Wir fühlen uns als deutsche Familie und haben keine Absicht Deutschland zu verlassen, nur die Tochter aus Liebe zu ihrem Freund und die Möglichkeit der Qualifizierung mit ihrem Studienabschluss in den USA. Beide schließen aber nicht aus auch wieder nach Deutschland zurückzukommen. Bei meiner Tochter bin ich mir da sehr sicher, gut das ist Privatsphäre und gehört nicht hierher.
Was sind wir nun in den Augen von Herrn Fischer? Ich ein Volksverräter, weil ich mein Biodeutschtum aufgegeben habe und eine „Mischehe“ eingegangen bin, mit den geschilderten Folgen? Wenn, sich in Deutschland Rassismus durchsetzt, müssten wir doch in Erwägung ziehen Deutschland zu verlassen.
Als Frankreich 2018 Weltmeister wurde, haben wir mit unseren Freunden die Marseillaise mitgesungen. Wäre Deutschland Weltmeister geworden, die deutsche Hymne.
Staatsbürger kann jeder werden, wenn er die Gesetzgebung der jeweiligen Länder beachtet. Das trifft nicht nur auf Deutschland zu. Hat man die deutsche Staatsbürgerschaft, ist man Deutscher ohne Wenn und Aber. Ich hätte nie gedacht, dass derartige Diskussion überhaupt mal wieder eine Basis haben.
Ich vermute, dass hier eher über die verfehlte Flüchtlingspolitik die Ursache für das Biodeutsche ist.
Das hat aber Herr Neumann sehr gut herausgearbeitet.
Holger V. Frankfurt/ Main

Anonym hat gesagt…

Sie bestätigen doch lediglich, dass es auch ihnen ausschließlich um die Flüchtlingsfrage geht.
Das war aber nicht der Ansatz der Diskussion.

Kein Diskutant hier hat die Fehler in den Flüchtlingsfragen der Politiker gutgeheißen.
Auch ich lehne besonders da die Haltung der Grünen ab. Zu den Grünen und deren Spitzenpolitiker habe ich eine seht kritische und differenzierte Meinung, aber auch das ist in der laufenden Diskussion nicht das Thema.

Nur die Feststellung grundsätzlich, dass kein Mensch, drastisch als Neger bezeichnet, deutscher Staatsbürger werden kann und demzufolge kein Deutscher ist, war das Thema.
Damit wird gegen die deutsche Gesetzgebung angegangen und deutliche rassistische Denkweise kundgetan.

Ich diskutiere, nicht nur hier über die Flüchtlingsfrage und beziehe mich nicht nur auf Kriegsflüchtlinge, sondern auch auf die anderen Ursachen, die Fluchtursachen begründen.
Unabhängig von Staatsbürgerschaften werden wir Völkerwanderungen erleben und die werden durch Naturkatastrophen ausgelöst. Auch da geht ja Streit weiter. Ich meine den von Menschen verursachten Klimawandel, der ja seltsamerweise meistens auch von Menschen mit der Neigung zu rassistischen Gedankengut geleugnet wird.

Der vom Sprengsatz

Anonym hat gesagt…

Ich meine den von Menschen verursachten Klimawandel, der ja seltsamerweise meistens auch von Menschen mit der Neigung zu rassistischen Gedankengut geleugnet wird.

Es ist auch mein Eindruck. Ich habe gerade das Will Forum gelesen.
Auch dort kann man solche Tendenzen erkennen. Da werden vollkommen unsachliche Schimpfkanonaden auf die jugendlichen Demonstranten abgelassen. Rotznasen sind das, Greta wird aufgrund ihres Aussehens, Mondgesicht, infam beleidigt.
Natürlich ist der Klimawandel vom Menschen grundsätzlich nicht zu beeinflussen, so viele Kommentare klar erkennbare Nähe zur AfD.
Nicht einmal ansatzweise, räumt man ein, dass der Mensch ein Mitverursacher ist.
Ich schweife vom Thema ab, bin mir aber sicher, dass Rassismus und Klimawandel und Naturzerstörung im Zusammenhang gesehen ein Thema bei Diskussionen bleiben wird.

Günther K.

Anonym hat gesagt…

Werte Herren vom Sprengsatz und Günther K.
jetzt sind auch Sie beide abgewichen und sogar beim Klimawandel gelandet.
Aber meine erste Frage: "Wer hat den Klimawandel geleugnet"?
Von der AfD habe ich nie gehört, dass er geleugnet wird, im Gegenteil, der Klimawandel wird immer bestätigt, geleugnet wird, dass er menschengemacht ist.
Zweite Frage: "Wo ist der Beweis dafür, dass der Mensch auch nur das Geringste damit zu tun hat?" Bisher habe ich noch keinen Einzigen gesehen, nur Behauptungen der Klimawandel-Sekte und Betrügereien vom IPCC. (Hockeyschlägerkurve)
Es wird immer davon gefaselt, wie giftig Co2 ist. Dann frage ich ernsthaft: "Wollen uns die Getränkehersteller seit Jahrzehnten vergiften oder warum reichern sie ihre Getränke mit Co2 (Kohlensäure) an?"
Eventuell nutzt es ihnen was, wenn die Klimawandelgeschädigten nur noch kohlensäurefreie Getränke zu sich nehmen, vor allem keinen Sekt und keinen Champagner mehr.

Ursprünglich hieß es "Klimaerwärmung", "Klimawandel" wurde es doch erst genannt, als es nicht gelang, die Weltklimakonferenz an einem Ort stattfinden zu lassen, wo es mal richtig heiß ist. Selbst in Mexiko 2010 waren eisige Temperaturen.

Und nochmal zum Deutschtum.
Wie wollen Sie einem neudeutschem Bürger mit druckfrischem Pass das Heimatgefühl vermitteln, welches man hat, wenn man in Deutschland geboren und aufgewachsen ist?

Und nochmal die Frage: Wenn das funktionieren sollte, er anschließend ein Deutscher ist wie alle anderen auch, erhält er mit dem Pass auch die Schuld, die angeblich alle Deutschen gerbt haben, nur weil sie Deutsche sind?
Wenn das nicht so sein sollte, werden dann doch wieder Unterschiede gemacht zwischen Deutschen mit und ohne Schuld?
Bitte hierauf eine Antwort.

Interessant ist, dass auch hier fast kein Beitrag ohne Nadelstiche auskommt. Ich meine die spekulativen Behauptungen ohne jeden Nachweis.
Ein interessierter Leser

Anonym hat gesagt…

Fange ich mit ihrem letzten Absatz an. Kein Forist hat hier die deutsche Staatsbürgerschaft und damit nach Erlangung derselben eine Verbindung zum dritten Reich gezogen. Ich bin 1953 geboren und habe mir den Schuh des ewigen Schuldgefühls nie angezogen. Wenn, sie das so sehen ist das bestenfalls ihre Meinung und hält einer Verallgemeinerung nicht stand. Sind meine Ausführungen zu Greta Thunberg und die Beleidigungen der jungen Menschen im Will Forum so zu lesen? Was sind da unbewiesene Nadelstiche?

Wenn sie den Raubau an der Natur, die gnadenlose Ausbeutung derselben und die daraus nachweislichen Veränderungen des Klimas in bestimmten Regionen auf der Erde nicht sehen wollen, ist das wiederum ihre Meinung, die im Einklang mit der AfD steht.

Will ihnen jemand mit Kohlensäure angereicherte Getränke verbieten?
Bei Politikparadox las ich gerade unter – Energiewende - einen Kommentar von Herrn Nietzschmann. Zum Co2 schrieb er:
Beim Co2 ging ich bei meinen Vorträgen zu den regenerativen Energien mit einem lapidaren Vergleich immer ein. Alkoholische Getränke sind grundsätzlich was Gutes, nur auf die Menge kommt es an.

Treffend formuliert im Bezug zum Co2 Ausstoß weltweit.

Günther K.

Anonym hat gesagt…

Zustimmung meinerseits zu ihrer Antwort an @ Ein interessierter Leser.

Zum Klimawandel und AfD

"Wo ist der Beweis dafür, dass der Mensch auch nur das Geringste damit zu tun hat?" Bisher habe ich noch keinen Einzigen gesehen, nur Behauptungen der Klimawandel-Sekte und Betrügereien vom IPCC. (Hockeyschlägerkurve)

Dazu empfehle ich einen aktuellen Kommentar

https://www.nzz.ch/wissenschaft/klimawandel-forscher-antworten-auf-die-argumente-von-skeptikern-ld.1468011

Ob diese Wissenschaftler alle zu einer Sekte gehören?

Ich bin kein Wissenschaftler, nur ein schlichter einfacher Fachschulingenieur,
aber die Argumente, wie im Beitrag beschrieben, leuchten mir ein.

Der vom Sprengsatz

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