Achtung
Satire!
Da
gibt es doch tatsächlich in Venezuela einen Möchtegernpräsident,
der nichts weiter tun muss als sich zum Präsident zu erklären, und
schon wird er von der Bundesregierung anerkannt. Das ist alles! Mehr
braucht es nicht um sich die Unterstützung von Deutschland zu
sichern. Deutschland ist, so wird es uns täglich erklärt, ein
Rechtsstaat. So lehnt es zum Beisspiel Armin Laschet, seines Zeichens
Ministerpräsident von Nordrhein Westfahlen, unter Verweis auf
Rechtsbruch ab, mit Waldbesetzern zu sprechen. Was ist denn die
Selbsternennung eines Präsidenten? Ist das kein Rechtsbruch? Wo
kommen wir denn hin, wenn jeder Möchtegernpräsident, der meiner
Meinung nach mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von den VSA
"geschmiert" wurde, um die in Venezuela verstaatlichte
Ölindustrie wieder dem globalen Finanz- und Großkapital zugänglich
zu machen, sich nur zum Präsident erklären muss, damit er von den
VSA und Deutschland anerkannt wird?
Nun
gut, wenn das Recht ist, dann muss ja meiner Meinung nach zumindest
der Gleichheitsgrundastz gelten. Was also Juan Guaidó darf, das kann
ich schon lange!
Hiermit
erkläre ich mich zum Übergangsbundeskanzler der Bundesrepublik
Deutschland! Ich verspreche in Anlehnung an Juan Guaidó innerhalb
von 90 Tagen für Neuwahlen zu sorgen. Wählen darf jeder der mich
annerkennt! Ach ja, ein Wahlprogramm habe ich auch!
-
Sofortige Aufhebung der Sanktionen gegen Russland.
-
Sofortige Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundewehr.
-
Sofortige Schließung aller amerikanischen Militärstützpunkte in
Deutschland und sofortiger Abzug aller Atomwaffen.
-
Sofortige Beendigung des Genderwahns.
-
Sofortige Aufhebung von Dieselfahrverboten.
-
Sofortiger Austritt aus der EU.
-
Schnellstmögliche Wiedereinführung der D-Mark als alleiniges
gesetzliches Zahlungsmittel.
-
sofortige Beendigung des Giralgeldschöpfungsmonopols von
Geschäftsbanken.
-
Sofortiger Schutz unserer Grenzen.
-
Sofortige Abschaffung der Ökostromabgabe.
-
Einführung der 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich.
-
Mindestlohn von 15 Euro pro Stunde und gesetzlicher Mindesturlaub von
35 Tagen im Jahr.
-
Sofortige Angleichung der Kapitalertragssteuer an die Lohnsteuer in
Höhe der Lohnsteuer.
-
Sofortige Einführung einer Transaktionssteuer auf Aktienhandel in
Höhe von einem Prozent.
-
Rückführung aller Aufgaben der Daseinsführsorge wie Bildung,
Medizin, Trinkwasser, Energie usw. in staatliche Hände.
-
Senkung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre.
Oh
Sorry, jetzt ist mir doch tatsächlich ein ganz kleiner Fehler
passiert. Das Programm ist natürlich völlig untauglich um als
Übergangsbundeskanzler anerkannt zu werden. Also hier mein neues
Programm:
-
Sofortige Privatisierung aller noch vorhandenen staatlichen Aufgaben.
-
Einführung der 60 Stundenwoche ohne Lohnausgleich.
-
Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 75 Jahre.
-
Erhöhung der Militärausgaben auf 5% des Bruttoinlandproduktes.
Das
klingt doch schon wesentlich vielversprechender um als
Übergangsbundeskanzler annerkannt zu werden. Wen interresiert denn
schon Recht, solange wie klare und vor allem greifbare Profite
locken?
Peter
Fischer
6 Kommentare:
sorry, ich habe mich auch schon als Übergangskanzler ausgerufen. Jetzt müssen wir beide bloß noch sehen, wer mehr Leute auf die Strasse bringt :-)
Wie viel zahlst Du denn den Protestierenden ... äh Anhängern?
Peter Fischer
was heißt hier "zahlen". Wir leben doch in einer Demokratie und in der geht es nicht ums Geld, da geht es um Recht. Da reicht es doch, wenn Einige Fähnchen mit meinem Portrait schwenken :-)
Notfalls wende ich mich an Maas. Vielleicht hat er ja, neben den 5 Mio. für Guaidò, auch für mich 5 Mio. übrig :-)
"Da reicht es doch, wenn Einige Fähnchen mit meinem Portrait schwenken :-)"
Und ich dachte schon Du willst gewählt werden! ;-)
Peter Fischer
Ich habe Briefwahl durchgeführt, mit weißem Kugelschreiber, äh, zwecks und mittels Datenschutz.
mit gutbürgelichem Küchengruß
Prof. T
Gut und auch richtig so. Ist ja eine geheime Wahl und soll ja auch geheim bleiben, bis Trump und Macron mich anerkennen. :-)
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