Samstag, 9. Januar 2016

Beruhigungspillen

Nachdem nun so langsam alle Details über die von Islamisten in aller Öffentlichkeit veranstalteten Treibjagden auf Frauen bekannt werden und der Volkszorn über die Regierungspolitik doch immer mehr zunimmt, versucht man nun mit geheuchelter Anteilnahme, Bauernopfern, unangebrachten Relativierungen und neuen Gesetzen die Lage wieder etwas zu beruhigen. Was von den einzelnen Maßnahmen und öffentlich geäußerten Überlegungen bei näherer Betrachtung zu halten ist, möchte ich hier kurz aufzeigen. Die Reihenfolge der Aufzählung hat dabei nichts mit einer etwaigen Wertigkeit zu tun.

Maßnahme   : rot
Kommentar  : blau
Einschätzung: grün

- Ausbau der Videoüberwachung

Hat die bereits vorhandene Videoüberwachung auch nur eine einzige Frau vor den Übergriffen geschützt?

Thema klar verfehlt! Tatsächlicher Nutzen nicht vorhanden!

- Entlassung des Kölner Polizeipräsidenten

Will man mir hier tatsächlich weiß machen, dass ein normaler Beamter eigenmächtig entscheidet, welche Informationen er zurück hält und welche nicht? Auch war der Polizeipräsident nicht ursächlich für die Situation verantwortlich.

Maßnahme zwar richtig, aber unzureichend da hier ganz offensichtlich nur ein Bauernopfer präsentiert wird.

- Gesetze um Straftäter schneller abschieben zu können

Wie bitte? Zur Aufnahme von über eine Million Flüchtlingen und Straftätern konnten bestehende Gesetze sofort auf Kanzlerinnenerlass außer Kraft gesetzt werden und zum Schutz der eigenen Bevölkerung ist so etwas natürlich nicht möglich.

Völlig abstruse Zuständigkeitslage zwischen EU Recht, Völkerrecht, Genfer Flüchtlingskonvention und deutschem Recht.

- Außengrenzen der EU besser schützen

Ach nee? Erst erklärt die Frau Bundeskanzlerin, dass sich die deutschen Grenzen nicht schützen lassen und nun will sie uns glaubhaft vermitteln, dass das an den EU Außengrenzen gelingt?

Maßnahme gar nicht realisierbar.

- Gewalt gegen Frauen geht nicht nur von Flüchtlingen aus

Diese Aussage ist zwar richtig, aber nie zuvor in Deutschland hat es derartige Zustände wie in der Silvesternacht gegeben und ja die Gewalt ging eindeutig von Flüchtlingen islamistischer Herkunft aus.

Unerträgliche nachträgliche Relativierung von öffentlichen Treibjagden.

- Integrationskurse erzwingen

Fakt ist für mich, dass sich viele der Flüchtlinge ( nicht alle ) gar nicht integrieren wollen. Wer sich in einem fremden Land derartig verhält, in dem er gerade eben erst Aufnahme gefunden hat, der zeigt ganz klar seine persönliche Verachtung für die dortigen Gegebenheiten. Das äußert sich nicht nur am Beispiel von Köln, Stuttgart und Hamburg, sondern auch an der Supermarktkasse und täglichen Beobachtungen des Verhaltens gegenüber Frauen.

Maßnahme mit reinem Placeboeffekt.

Fazit:

Von der deutschen Politik kann man keine Hilfe erwarten. Im Gegenteil, sie treibt den Wähler regelrecht in die Arme von AFD und Co!

Peter Fischer

6 Kommentare:

Paulus hat gesagt…

Volle Zustimmung, sehe die Lage nach Sylvester ganz genauso.

Gruß
Paulus

Paulus hat gesagt…

Volle Zustimmung, sehe die Lage nach Sylvester ganz genauso.

Gruß
Paulus

Anonym hat gesagt…

Meine Meinung zu den sich ähnelnden Themen:

Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenige Menschen sich vorstellen können, selbst irgendwann auf der Flucht sein zu müssen. Fehlt da irgendwo die Fantasie? Dennoch bitte ich zu überlegen, der GAU tritt ein – dies geschieht von einer Sekunde zur anderen. Eine Chance werden nur die Menschen haben, die sofort davon erfahren und mobil genug sind, sich auf den Weg zu machen. Schon Minuten später nach einem Katastrophenalarm werden die Straßen dicht sein! Und wer wird noch bereit sein, die Verseuchten aufzunehmen???

Herbst

Anonym hat gesagt…

Was nimmst Du? Ich will auch was!

Robert Kroiß hat gesagt…

Zu dem scheinheiligen Aufschrei bzgl. "sexueller Übergriffe" einfach zur Erinnerung:

Abstimmungsverhalten Vergewaltigung in der Ehe 1997

Am 15. Mai 1997 wurde nach 25 Jahren Diskussionen im Bundestag die Gleichstellung des Strafbestands der Vergewaltigung innerhalb und außerhalb der Ehe beschlossen. Bis dato konnte sexualisierte Gewalt innerhalb der Ehe allenfalls als “schwere Nötigung” angezeigt werden.
Natürlich wollten nicht alle diese Gesetzesänderung. Vor ein paar Tagen wurde auf einem Blog eine Liste veröffentlicht mit prominenten und zum Teil noch heute im Bundestag aktiven Nein-Stimmer_innen.

Immerhin waren 138 Abgeordnete gegen die Streichung des entsprechenden Nebensatzes und 35 Abgeordnete haben sich enthalten. SPD, Linke (damals noch PDS) und Grüne waren geschlossen für die Streichung und auch die meisten Frauen aus der CDU stimmten für die Streichung.

Gegner
Norbert Blüm
Friedrich Merz
Hannelore Rönsch
Gerhard Stoltenberg
Theo Waigel
Burkhard Hirsch
Peter Ramsauer
Horst Seehofer
Dagmar Wöhrl
Erika Steinbach.

Enthaltungen
Wolfgang Gerhardt
Otto Graf Lambsdorf
Hermann Otto Solms
Guido Westerwelle


Quellen:
Mädchenmannschaft » Blog Archive » Erika Steinbach und die “Freiwillige Sexualgemeinschaft”
An alle, die jetzt auf Trittin rumhacken ... - egghat's not so micro blog
http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/13/13175.pdf (ab S. 15800)

Anonym hat gesagt…

Gern Peter, gebe ich dir von den Erfahrungen meines 70jährigen Lebens ab, wenn du es denn hören und lesen willst. Meine Erkenntnisse entnehme ich nicht nur den handelsüblichen Medien, denen ich selten traue. Auch mit Kommentaren in diversen Blogs gehe ich kritisch um, seien sie noch so gut. Bei jeder Schreckensmeldung frage ich mich, was und wer steckt tatsächlich dahinter und wem oder was nützt es?!

Ich unterhalte mich mit Menschen, die kritisch mit jeder Meldung umgehen und auch Ahnung haben, weil sie teilweise weit in der Welt herumgekommen sind. Wäre dies nicht mehr gegeben, würde ich allmählich verzweifeln. Und auch gute Kabarett -Sendungen helfen mir, das Geschehen erträglicher zu machen.

Und dann gibt es auch noch meinen Lieblingssender Radio Kultur, dem es von Zeit zu Zeit noch erlaubt wird neben meiner meist Lieblingsmusik kluge Menschen zu Wort kommen zu lassen. So zum Beispiel einen Professor, der nach Fukushima ein eindrucksvolles Szenarium nach einem Gau in unseren Regionen gezeichnet hat. Innerhalb weniger Stunden wird das gesamte Leben zusammenbrechen. Ich hoffe nicht, dass dieser Zustand jemals eintreten wird!!! Zu viele meiner Voraussagen sind schon eingetroffen!!! Selten habe ich mich geirrt. Leider...

Herbst