Freitag, 19. Dezember 2014

"Post von F. J. Wagner“... mit aktueller Ergänzung

oder wie ein Idiot* die Idiotie zu erklären versucht.
(* Begriff/lichkeit bei Text von F. J. Wagner entliehen)


 Da ich die Bildzeitung grundsätzlich nicht lese, dieser Text von F. J. Wagner mir aber zufällig zu Gesicht kam, komme ich nicht umhin, mich mit diesem Text eines Schmierfinken zu befassen.



Es macht sich immer gut im „christlich- jüdisch geprägtem Abendland“, sich direkt an „Jesus“ zu wenden und um Verzeihung/Vergebung zu bitten. An einen, der seinen Vater darum bat: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ und darin ganz sicher auch solch „Weise“, wie F. J. Wagner mit einbezog.



Wenn man nun schon mal „Jesus“ benötigt, um seinen eigenen Unsinn zu rechtfertigen, dann sollte man sich aber schon etwas mehr mit den Aussagen Jesu beschäftigen, bevor man ihn einseitig und polemisch für sich selbst benutzt.



Jesus konnte und hat verziehen und zwar den Armen im Geiste [[ „selig sind, die da geistlich arm sind...]], also den Dummen. Jesus hat nicht gegen sein eigenes Volk gewettert und es für dumm gehalten. Jesus hat gegen die „Schriftgelehrten und Pharisäer“ gewettert. Also gegen diejenigen, welche scheinheilig das Amt des „Hohepriesters“ ausübten und dem Volk auslegten, was es zu denken hat. Gegen diejenigen, welche als erste und am lautesten danach verlangten, dass man Jesus kreuzigen möge. Also gegen solche, wie sie es einer sind F. J. Wagner! Die glauben, sie wären der bessere Teil des Volkes. Eines dummen Volkes, dem sie ihre „Weisheit“ kund tun müssten.

Wen glauben sie wohl, hat Jesus mit den Schriftgelehrten und Pharisäern gemeint, wenn nicht diejenigen Hohepriester des Wortes und der Sprache, wie sie von sich selbst glauben einer zu sein?!



Aber... und das ist eben der Unterschied zu ihnen. Selbst solche „Weisen“ wie sie, hat Jesus am Ende seines Lebens mit einbezogen, als er seinen Vater um Vergebung für die Menschen und ihre Taten bat.



Das wollte und musste ich ihnen sagen, ohne dass sie Post von mir kriegen.

notwendige Ergänzung:



Werter Herr F. J. Wagner, wie verlogen ihre Anbiederung bei „Jesus“ und dessen Gnade ist, wird deutlich, wenn man sich mal etwas mehr mit ihrem Schmierblatt beschäftigt.
Der Anführer und auch ihr Buhmann Lutz Bachmann schreibt auf seiner Webseite:
„Die enge Zusammenarbeit mit namhaften Medien aus aller Welt – vor allem mit dem Axel Springer Verlag – versetzt uns in die Lage, kompetent, schnell und flexibel auf die teilweise ausgefallenen Wünsche unseres Klientels [[ welches Klientel ist da jetzt gemeint?! ]] zu reagieren.“
http://www.hotpepperpix.de/foto/index.html

 
Und ausgerechnet der BILD gibt er ein Exklusivinterview?!







2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mittwoch, 17. Dezember 2014 um 14:03
E-Mail an fjwagner@bildde

Sehr geehrter Herr Wagner,

auf ihre Post an die Pegida-Idioten wurde ich aufmerksam gemacht auf der Webseite von http://robert-diegrossenreligionen.blogspot.de/. Nach lesen und sacken lassen, muss ich ihnen bestätigen, dass die größten Idioten eher diejenigen sind, welche andere unreflektiert als solche bezeichnen!

Wer Menschen, die eine andere Meinung, eine andere Gesinnung zeigen und preisgeben, als Idioten bezeichnet, wertet sich selber als unzulänglich ab. Es gibt keine Idioten, sondern nur idiotische Taten, Ansichten. Das Wort Idiot ist genau so ein Schimpfwort, wie das Wort Neger. Wenn ich jemanden als lieber Neger tituliere, beleidige ich ihn wohl doppelt. So gibt es ohne Beleidigung keine Idioten sondern nur geistig Behinderte. Wer so wie sie mit diesen Worten öffentlich eine Gruppe von Menschen beschimpft, scheint mir in seiner sozialen Veranlagung behindert zu sein!

So wie sie "ticken", würden sie für Maria und Josef zur Weihnachtszeit mit allem Tamtam eine gesponserte Nobelherberge gesucht haben und die Geburt Jesu in der Bildzeitung mit allen Raffinessen ausgeschlachtet und Penunsenmäßig für sich und die Bildzeitung verwertet haben.

Viele Naziparolen sind Idiotisch! Die Nazimenschen selber jedoch nicht! Jeder Mensch hat seine eigenen Verirrungen, auch sie und ich. Die Pegida-Demonstranten demonstrieren auch gegen Überfremdung, aber nicht nur! Sie verkürzen und wollen damit diffamieren, abwerten, diese Menschen in eine rechte Ecke stellen. Es gehen immer mehr deshalb mit in der Demonstration, weil es keinen Draht mehr zu geben scheint, zwischen gemachter Politik und den Anliegen der Bevölkerung.

Die überwiegende Mehrzahl der Journalisten schreibt wohl in vorauseilendem Gehorsam nur noch Artikel über regierungsfreundliche Politik und das gegen die Bevölkerung, welche immer mehr sich abgehalftert vorkommt. Stimme abgeben und dann ist Ruhe im Karton, da damit alles getan ist, was getan werden darf. Danach sind die Vertreter dran, welche nach Gutdünken handeln und walten dürfen. Alles wird ohne große Behandlung der Themen sowie fehlenden Informationen in bestimmten Zirkeln ausgekungelt und uns übergestülpt und wir vor vollendete Tatsachen gestellt!

Wie wir damit leben können und es auch müssen, wird nicht gefragt! Friss und halt die Schnauze, so scheint die Devise unserer Oberen vielfach zu sein. Geredet wird zwar verständnisvoll, gehandelt wird aber alternativlos immer anders. Die Schwarzen Peter werden von Berlin nach Brüssel oder anderswohin verschoben. Unsere Politiker scheinen keine Macher mehr zu sein, sondern Fremdbestimmt!

Wenn nun die Initiatoren dieser Demo auch ein vorbestrafter Mensch ist, (es gibt übrigens viele Politiker, welche Vorbestraft sind und ihr Amt weiter ausüben, vielleicht teilen sie das auch zukünftig jedes Mal mit, wenn sie ein Statement eines solchen bringen/kommentieren), sowie Nazifunktionäre, so scheint es doch wohl so zu sein, dass die überwiegende Mehrzahl der Mitdemonstranten nicht wegen Naziparolen mitgehen, sondern um etwas bei unseren Politikern zu bewegen, sich mehr mit uns, der Bevölkerung, über anstehende Maßnahmen auszutauschen und nicht nur ohne zu Fragen und ohne unser Wollen, einfach zu bestimmen!

Ich werde mir erlauben, diese Mail-Nachricht auch als Kommentar bei der obigen Webseite einzustellen.
Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Robert Kroiß hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Neumann,

hatte auch schon daran gedacht, eine Mail an F. J. Wagner zu senden, es mir dann aber anders überlegt und meine Antwort als Post hier eingestellt. Deshalb danke ich Ihnen, dass Sie dies - und zwar mit den richtigen Worten - gemacht haben.

liebe Grüße

Robert Kroiß