Passend zum heutigen Tag, habe ich 2 meiner Gedichte visuell bearbeitet
"Gräber"
Nebelschwaden ziehen
Über
alle Gräber hin
Ruhe,
Stille, Frieden
Niemand
fragt sich nach dem Sinn
Nur
die Trauerweiden
Neigen
ruhig ihr Haupt
Keinen
interessiert es
Was
man hoffte und geglaubt
Blumen
auf den Gräbern
Und
ein flackernd Licht
Trän´benetzte
Erde
Hinterblieb´nen
Pflicht
Und
die Nebel hüllen
Namen,
Daten ein
Doch
wo blieb das Leben
Soll
es das gewesen sein
Eh`
du dich`s versiehst
Wird
die Zeit vergehen
Und
auf einem dieser Steine
Wird
dein Name stehen
Einer
unter Vielen
Wirst
du dann gewesen sein
Bist
was immer du gewesen
Einsam
und mit dir allein
"Trauer"
Jeder Abschied ist zugleich auch Neubeginn
Man
geht von einem Ort zu einem ander`n hin
Und
dennoch ist man in Gedanken
Bei
seinen Lieben, Freunden und Bekannten
Und
nur Erinnerung, die macht
Dass
man sich freut und wieder lacht
Wenn
man sich erinnert jener Zeit
Die
eingebunden in die Ewigkeit
Ein
Teil nur ist von wahrem Leben
In
dem wir uns – so glaube ich – bewegen
Und
jenseits aller Zeiten, Räume
Realitäten
und auch Träume
Bleibt
eines jedenfalls zurück
Erinnerung
an Jahre voller Glück
Die
man gemeinsam hat erlebt
Dies`
ist es, was jetzt zählt
Und
dass die Liebe bleibt
Gestern,
heute und in Ewigkeit
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